Ein Nachmittag im Tierpark Herford

Gestern waren mein Partner und ich im Tierpark Herford. Erst waren wir uns unsicher, ob das Wetter sich hält, denn am Morgen gab es schon den ein oder anderen Regenschauer und stürmisch war es auch noch. Doch im Laufe des Tages klärte es sich dann Gott sei Dank auf und die Sonne kam hin und wieder zum Vorschein.

Ein paar Fotos hab ich dann auch noch gemacht. 🙂

Der Tierpark ist wirklich schön und wird sehr gut gepflegt. Ein paar Videos wollte ich dann später noch auf Instagram hochladen. Im Juni wollen wir zum Eulenabend. Dann kann man sich den Park dann bei Dämmerung anschauen.

Habt noch einen schönen Mittwoch. 🙂

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Frohe Ostern wünsche ich euch.

Habt schöne entspannte Tage.

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Gelesen: Ruth Ware – Das Chalet

Hab von Ruth Ware ja schon ein paar Bücher gelesen und muss sagen, dass mir die immer ganz gut gefallen haben. Deshalb konnte ich auch einfach nicht am Chalet vorbeigehen, als dieses mich so nett anlachte im Bahnhofsshop.

Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Außenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein …

Mein Eindruck

Das Chalet hat für mich alles richtig gemacht. Die Geschichte wird einmal aus der Sicht von Erin, einer Angestellten des Chalets und Liz, einer Mitarbeitern von Snoop erzählt.

Schon zu Beginn merkt man, dass Spannungen zwischen den Teammitgliedern von Snoop auftreten und natürlich möchte man wissen, warum das so ist und wieso alle Mitglieder von Snoop sich zu Liz so merkwürdig verhalten. Noch dazu passiert ein Unfall, der einer Kollegin das Leben kostet und das Chalet wird unter eine Lawine begraben und von der Außenwelt abgeschnitten.

Bisher hab ich 3 Bücher von Ruth Ware gelesen und für mich war jede Geschichte ähnlich aufgebaut. Ich möchte aber dazu sagen, dass mir das „Who dunit“-Konzept immer sehr gut gefällt, sowohl im Film, als auch in der Literatur, von daher hatte ich beim Lesen echt meine Freude.

Der einzige Wermutstropfen, den ich jetzt nennen kann, ist, dass ich kurz vor Schluss schon so eine Ahnung hatte, wohin das Ganze hinsteuert und dieser Verdacht hat sich dann auch leider bestätigt, tat aber der Spannung keinen Abbruch.

Spannung wurde mir wie gesagt von Anfang bis Ende geboten und ich kann allen, die sich mal wieder nach einem richtig spannenden Thriller im Schnee sehnen, das Buch empfehlen.

Mein Fazit

Richtig spannend bis zum Schluss, auch wenn der leider vorhersehbar war. Die Geschichte hat mich aber trotzdem packen können.

Das Buch ist bei dtv erschienen.

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Gelesen: Lichte Tage von Sarah Winman

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Netgalley als Rezi-Exemplar zur Verfügung gestellt. Lichte Tage ist bei Klett-Cotta erschienen.

Illustration von PlaySouls.blog

Darum geht es

Als sich Ellis und Michael das erste Mal begegnen, ist es, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt. Erfüllt mit einer großen Sehnsucht nach Kunst und Poesie, entfliehen die beiden Heranwachsenden dem grauen Oxford in die Wärme und das Licht Südfrankreichs. Dort finden sie heraus, wer sie sein könnten. Und müssen entscheiden, wer sie sein wollen. Ein einzigartiger Roman über die Bande der Freundschaft und der Liebe. 

Mein Eindruck

Ich muss sagen, dass mich das Buch schon hatte, als ich das Cover sah. Dazu kam dann noch der Klappentext und ich musste Lichte Tage unbedingt lesen.

Wir begleiten Ellis und Michael und nehmen Teil an ihrem Liebesleben und an ihrer Freundschaft, begleiten sie über die Jahre hinweg in ihren guten sowie in ihren schlechten Zeiten

Ich muss auch zugeben, dass, so sehr mir die Geschiche sprachlich gefallen hat und ich finde Sarah Winman hat einen sehr bildhaften und lebendigen Schreibstil, mir doch der Inhalt fehlte. Wir erleben hier die Vergangenheit Ellis, seine Gedanken an Michael, an seine Frau Annie und dann nehmen wir auch an den Gedanken von Michael teil. Das ist auch alles sehr schön geschrieben und ich konnte mir auch dann bildlich vorstellen, wie ich dabei in Frankreich einen Rotwein schlürfe, aber das war für mich leider einfach zu wenig, damit mich der Roman bis zum Ende fesseln konnte.

Für mich muss ein Buch mehr bieten, als nur Gedanken und das Vermitteln von Gefühlen. Ich mag es zwar auch, wenn mir die Umgebung sprachlich näher gebracht wird, aber wenn die Geschichte kaum Inhalt bietet, dann wird mir dann doch irgendwann langweilig und ich werde dem Ganzen überdrüssig.

Dazu kamen noch die romantisierte Darstellung der Charaktere sowie die für mich sehr unglaubwürdigen Dialoge (ich weiß, dass das sehr lyrisch und poetisch sein soll, aber so unterhält sich einfach niemand) und ich konnte nicht richtig in die Geschichte eintauchen.

Mein Fazit

Ein Buch, was sich auf einer Seite sehr lebendig anfühlte anhand der Bildsprache, auf der anderen Seite aber leider sehr leer, aufgrund des fehlenden Inhaltes. Hat mich leider nicht so ganz überzeugen können.

Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche. 

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Gelesen: Miriam Radebacher – Ada: Die vergessenen Kreaturen, Band 1

Illustration von PlaySouls.blog

Um dieses Buch bin ich lange herumschlawenzelt. Eine zeitlang war mir nicht so nach Fantasy, sondern mehr nach Krimi oder Thriller, aber dann gab ich dem 1. Teil der Reihe doch noch eine Chance und ich wurde nicht enttäucht.

Das Buch hab ich bei Skoobe gelesen, erschienen ist es im Sternen Sandverlag.

Darum geht es:

Hörst du es? Das Knacken und Rascheln in der Dunkelheit, das einsetzt, sobald du das Licht gelöscht hast? Rede dir ein, dass es ganz harmlos ist, doch Ada weiß es besser.
Denn vor vierzig Jahren, als dem Kindermädchen einer ihrer Schützlinge abhandenkam, ist sie ihnen begegnet: den vergessenen Kreaturen, die zwischen den Wänden lauern.
Ausgerechnet in dem Haus, in dem das Unglück damals geschah, verschwindet jetzt erneut ein kleiner Junge und dieses Mal will Ada bis an ihre Grenzen gehen, um das Kind zu retten. Doch manche Geheimnisse sträuben sich dagegen, gänzlich gelüftet zu werden.

Mein Eindruck

Wir verfolgen im Buch 2 Zeitlinien, 1979 und 2019. Einmal begleiten wir zu Beginn die junge Ada, die durch einen tragischen Zwischenfall einen Schützling verliert.

Dann schwenkt das Ganze in die Gegenwart zu Valerie, die damals ebenfalls zu Ada’s Schützlingen gehört hat und nun ihre Hilfe braucht. Denn irgendwas scheint in dem Haus, in dem sie wohnt nicht so ganz zu stimmen.

Die Geschichte ist liebevoll erzählt, kann mit sehr sympathischen Charakteren aufwarten und ist auch ab und an recht gruselig. Die Charaktere sind manchmal etwas verschroben, allen voran Ada, aber das macht sie in meinen Augen nur noch sympathischer. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, den ich auch bald lesen werde.

Mein Fazit

Ein wirklich spannendes und kurzweiliges Fantasy-Horrorbuch, welches ich nicht bereut habe zu lesen.

Nun kommt ein Link von Amazon, der euch zum Buch führt, solltet ihr darauf klicken,. Solltet ihr etwas beim großen A bestellen, erhalte ich davon eine kleine Provision, womit ihr diesen Blog unterstützt. Mehr bezahlen müsst ihr nicht.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende.

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Gelesen: Mutterliebe von Rebecca Russ

Grafik wurde erstellt von PlaySouls.blog

Hab noch ein paar Rezensionen vom letzten Jahr offen, zu denen ich noch nicht gekommen bin bisher. Eines von den Büchern ist das Buch „Mutterliebe“ von Rebecca Russ.

Das Buch ist im Aufbau-Verlag erschienen. Gelesen hab ich das Buch über Skoobe. Wenn ihr auch mal Skoobe testen wollt, dann könnt ihr das zum Beispiel über diesen Einladungslink von mir tun.

Darum geht es:

Als die kleine Louisa nach einem Besuch beim Vater spurlos verschwindet, bricht für die alleinerziehende Nora eine Welt zusammen. Doch während die Polizei fieberhaft nach dem Mädchen sucht, gerät Nora in Bedrängnis. Sie würde alles dafür geben, ihre Tochter zu finden, hat jedoch Angst davor, dass bei der Suche nach Louisa ein wohlgehütetes Geheimnis ans Licht kommt: Niemand darf erfahren, dass das Mädchen gar nicht ihre eigene Tochter ist. Und plötzlich gerät Nora selbst ins Visier der Ermittler … 

Mein Eindruck

Mir war mal wieder nach einem kurzweiligen Thriller und wie es nun mal so kam, entdeckte ich „Mutterliebe“ bei meiner Lese-App des Vertrauens. Der Klappentext las sich vielversprechend und da es auch ein recht schmales Buch und mir zu der Zeit nicht nach einem fetten Schmöker war, griff ich zu.

Das Buch las sich zu Beginn sehr spannend, der Schreibstil war auch flüssig und alles lief für mich rund. Zwar wurde ich mit Nora nie so wirklich warm, wollte aber unbedingt wissen, worauf alles hinausläuft und was nun mit Louisa passiert ist.

Leider kippt im Laufe der Geschichte der Spannungsbogen und führt zu einem Ende, was sich für mich nicht so wirklich rund anfühlte, womit mich meine Vorahnung aber auch nicht getrügt hat. Vom Schreibstil her hat mir das Buch zwar gut gefallen, nur das Ende hat es für mich dann leider verhagelt.

Mein Fazit

Interessante und kurzweilige Geschichte, nur mit einem Ending, was für mich jetzt nicht so ganz passend war.

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Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und weiterhin viel Spaß beim Lesen. 🙂

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Meine Woche

Ich bin heute wieder bei der Aktion von Rina mit dabei und wollte euch mal mitteilen, wie meine Woche so gelaufen ist.

Geärgert …..über manche Busfahrer hier, die sich zu schade sind, ein Ticket auszudrucken, sondern auf  den nächsten Bus verweisen.
Gefreut: …  dass es endlich wärmer wird. Hoffe, es gibt im April keinen Wintereinbruch wieder. 
Gedacht….  jetzt ist es schon wieder März und das Jahr rast nur so dahin. 
Gefragt:…   …
Gefühlt…. meist müde, aber gut gelaunt. 
positiv…     …
negativ       …
Gelitten….durch den Wetterumschwung
Genossen:…einen leckeren Kaffee to go
Gewesen…..
Getroffen:….
Gesucht:…..das Kerblech und den Kehrbesen. 
Gefunden….ein 20-Cent-Stück
Gelacht….   über kuriose Szenen in Far Cry 5
Geweint …  
Gewundert ….dass schon wieder soviel Zeit vom Jahr verstrichen ist. 
Gegessen: ……Röstis und heute gibt es wieder welche. 
Genascht…..   Katjes Wunderland und Grünohrbärchen
Getrunken: … Rote Schorle
Gehört: …..    Country-Musik
Gegoogelt….  wann man Mini-Gurken einpflanzen kann
Gelesen: ….“Das Chalet“ von Ruth Ware zur Zeit
Gesehen: …. die letzte Folge der 1. Staffel „The Last of us“ und jetzt heißt erstmal warten
Gespielt/Gebastel/Gehandwerkt/Geschrieben:Far Cry 5
Getan: …..   dies und das
Gekauft: ……Resident Evil 3, war im Angebot
Geschenkt (bekommen)….
Geschlafen….durchwachsen, mal mehr, mal weniger. 
Geträumt….  nicht viel
Geplant: ……Gemüse anzupflanzen auf dem Balkon.

Habt einen schönen Start in die neue Woche!

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Currently Reading: Verschwiegen von Eva Björg Ægisdóttir

Als in der Nähe des Leuchtturms der isländischen Stadt Akranes die Leiche einer zunächst unbekannten jungen Frau gefunden wird, stellt sich schnell heraus, dass sie keine Fremde in dem kleinen Ort ist. Polizistin Elma, die selbst in Akranes aufgewachsen und nach dem Ende ihrer Beziehung aus Reykjavík in den Ort ihrer Kindheit zurückgekehrt ist, übernimmt die Ermittlungen zusammen mit ihren Kollegen Saevar und Hördur. Gemeinsam stoßen sie auf ein Geheimnis in der Vergangenheit der Toten, dessen Folgen bis heute nachwirken.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen entdecken Elma und ihr Team nach und nach eine Reihe weiterer, lang verborgener Verbrechen, die die gesamte Community der Stadt erschüttern. Aus den oft bruchstückhaften Erinnerungen von Zeug*innen und Beteiligten müssen sie die Vorkommnisse von damals rekonstruieren. Dabei bleibt nichts so, wie es zunächst scheint, und auch die Ermittler*innen haben immer wieder mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.

Ich hab das Buch als Rezi-Exemplar von Net Galley bekommen. Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, aber man muss aufpassen, dass man mit den vielen Charakteren nicht durcheinander kommt. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze noch entwickeln wird.

Erschienen ist das Buch bei Kiepenheuer & Witsch.

Was lest ihr denn gerade schönes, hm?

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Gelesen: Der Riss von Thilo Winter

Der Riss von Thilo Winter

Abenteuer rund ums ewige Eis interessieren mich unheimlich. Egal ob in Büchern, Literaturverfilmungen oder Dokumentationen: Wenn es um die Arktis ode Antarktis geht, ist mein Interesse geweckt.

Dank Net Galley kam ich nun zum Leseexemplar von „Der Riss“ von Thilo Winter. Erschienen ist das Buch im Bastei Lübbe-Verlag. Herzlichen Dank dafür. ❤

Darum geht es:

Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

Mein Eindruck

Ich muss zugeben, dass mich das Buch ein bisschen unzufrieden zurück gelassen hat. Der Anfang startete dabei so gut. Wir begleiten die Vukanologin Antonia Rauwolf auf die Reise zur Forschungsstation Neumayer III, um ihren vermissten Bruder Emilio zu finden. Dabei begegnen ihr nicht nur freundliche Gesichter, sondern sie bekommt es auch mit Menschen zu tun, die ihr nicht wohlgesonnen sind und ein falsches Spiel spielen.

Zu Beginn wurde ich gleich in die Geschichte hineinkatapultiert. Man fiebert mit Antonia mit und möchte natürlich herausfinden, was es mit dem Verschwinden ihres Bruders auf sich hat. Mit Arlo bekommt Antonio auch noch einen sympathischen Begleiter an die Seite gestellt. Der Leser bekommt viele Informationen über die Antarktis geliefert, was die Geschichte noch interessanter macht. Durch den Schreibstil des Autors fühlt man die Kälte richtig und der Autor macht dem Leser den Schauplatz sehr greifbar.

Leider entwickelt sich die Story ab etwa der Hälfte in eine sehr konstruierte Geschichte ohne erkennbare Höhen und Tiefen für manche Charaktere. Da hätte ich mir schon mehr verzwickte Situationen für die Protagonistin gewünscht. Auch die Liebesgeschichte hat in meinen Augen überhaupt nicht gewirkt, da sie sich erst sehr spät entwickelte und für mich sehr gezwungen angefühlt hat, so als ob sie unbedingt noch mit hinein müsste. Für mich hätte die ganze Geschichte auch wunderbar ohne Liebesgeschichte funktioniert.

Zu viele Zufälle haben in meinen Augen die Spannung gedrosselt und das Ende war dann auch nicht wirklich überraschend mehr für mich.

Mein Fazit

Spannend zu Beginn und konstruiert am Ende. Dazwischen konnte der Riss mich zwar gut unterhalten, aber hat durch ein paar wohlwollende Zufälle dann leider ab der Mitte für mich nicht mehr funktioniert.

Bücher, die ich bisher über das ewige Eis und Extreme lesen konnte und mich beeindruckt haben, waren zum Beispiel

Arcadia von Felix A. Münter

Rebecca Hunt – Everland

Herz auf Eis von Isabelle Autissier

Lest ihr auch gerne Bücher über das ewige Eis und Extremsituationen?

Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch.

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Gelesen: Eiskalter Abgrund von André Gebel

Dieses Buch ist mir durch einen Newsleter aufgefallen und nach Lesen des Klappentextes dachte ich mir, dass ich es unbedingt lesen müsste. Daher vielen Dank an Piper.

Darum geht es:

Fünf Influencer werden von einem anonymen Auftraggeber zu einer Challenge in ein einsames Chalet in den Schweizer Alpen eingeladen. Die Aufgabe klingt verlockend: Sie dürfen das neue Domizil als erste Gäste überhaupt erkunden und sollen darüber auf Instagram berichten. Als Belohnung winken 100.000 Dollar. Doch es gibt zwei Bedingungen: Keiner darf das Chalet vor Ablauf der Challenge freiwillig verlassen und es darf nur positiv berichtet werden. Was zunächst nach einem Traumjob klingt, entwickelt sich zu einem ausgemachten Alptraum, der in einem Blutbad enden wird. 

Mein Eindruck

Geschichten über Menschen in Extremsituationen oder das typische Jeder-gegen-Jeden-Prinzip fand ich schon immer interessant. Durch einen glücklichen Zufall bin ich auf das Buch „Eiskalter Abgrund“ gestoßen und musste es einfach lesen, da mir der Klappentext sehr gut gefallen hat.

Ich kann nichts anderes sagen, als dass mir der Thriller von vorne bis hinten gefallen hat. Es gab 5 Charaktere, die mir zu Beginn nicht sehr sympathisch waren, mit denen ich nachher aber dennoch mitgefiebert habe, weil sich die Lage der Influencer im Laufe der Geschichte immer mehr zuspitzte. Das Ende kam für mich leider etwas zu schnell, jedoch war es anders, als ich erwartet hatte und ich könnte mir auch vorstellen, diese Geschichte mal als Film zu sehen, denn die Story lässt einen kaum zu Atem kommen.

Mein Fazit

Trotz des überraschen schnellen Endes hat mir das Buch sehr gut gefallen und mir ein paar schöne Lesestunden beschert.

Habt einen schönen Freitag.

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Ein wilder Irrflug – Flug 416 von T.J. Newman

Flug 416 von T.J: Newman

Erinnert sich noch jemand von euch an den Film Speed aus dem Jahr 1994? Da mussten Keanu Reeves und Sandra Bullock sich mit einem Bombenleger anlegen und einen hochexplosiven Bus durch Los Angeles steuern und da war von vorne bis hinten einfach nur Spannung angesagt. Das hat in dem Film wunderbar funktioniert.

In Flug 416 wurde das Gleiche versucht, ohne Bus, dafür mit einem Flugzeug, aber immerhin versprach der Klappentext mir superviel Spannung:

Coastal Airways Flug 416 hat den Flughafen von Los Angeles gerade verlassen, als Kapitän Bill Hoffman einen Anruf erhält. Ein Entführer hat seine Frau und Kinder in seine Gewalt gebracht und stellt Bill vor eine schreckliche Wahl: Entweder bringt er das Flugzeug mit 149 Menschen an Bord zum Absturz, oder seine Familie wird getötet. Zwar gelingt es Bill, die Crew über die Lage zu informieren, doch irgendwo in der Maschine befindet sich noch ein Komplize des Entführers. Und Bill weiß nicht, wem er vertrauen kann. In 10 000 Meter Höhe entbrennt ein Kampf um Leben und Tod, während sich die Maschine unaufhaltsam New York nähert …

Das hört sich doch richtig reißerisch gut an oder?

Eben, und genau darauf bin ich leider hereingefallen.

Das Buch ist im Goldmann-Verlag erschienen.

Mein Eindruck

Selten hab ich mich über ein Buch so geärgert, es für so platt und plump empfunden und mich so sehr über die vergeudete Lesezeit geärgert Noch dazu, weil es ein Geburtstagsgeschenk war und ich mich echt sehr auf den Flug 416 gefreut hatte.

Und ja, ich habe es bis zum Ende ausgehalten, um das Ende zu lesen, was ich mir auch schon denken konnte.

Die Charaktere sind allesamt heroisch, furchtlos und so platt, dass ich mich nur pausenlos an den Kopf fassen musste. Nicht Einmal habe ich mit ihnen mitgelitten, eher haben sie mich wütend zurückgelassen.

Es kommt zu hanebüchenen Situationen, die ich bisher nur in schlechten Actionfilmen gesehen habe und nun durfte ich sie auch endlich in Buchform erleben.

Mein Fazit

Einfach nur ärgerlich und zum Haare raufen. Das war leider nichts für mich.

Über welches Buch habt ihr euch zuletzt so richtig ärgern können?

Einen schönen Tag und viel Spaß beim Lesen wünscht euch Melanie.

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1. Advent

Ich wünsche allen einen schönen und ersten Advent.

Kaum zu glauben, wie schnell das Jahr wieder verstrichen ist.

Macht euch einen schönen und entspannten Tag!

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Gelesen: Modesto García  – Wer ist der Mörder?

Da ich ein großer Fan von Rästelbüchern bin, habe ich mich natürlich sehr über das Rezensionsexemplar von „Wer ist der Mörder? – Spannende Kriminalfälle selbst lösen“ von Modesto García gefreut.

Das Buch ist im Yes-Verlag erschienen.

Aus dem Spanischen wurde das Buch übersetzt von Angelika Pfaller, illustriert wurde es von Javi de Castro.

Mein Eindruck

Das Buch bietet ein interaktives Krimierlebnis mit 12 Fällen, die nicht der Reihe nach gelöst werden müssen. Der Leser kann sich quasi aussuchen, welchen der Fälle er als nächstes angehen möchte. Dabei stehen ihm eine Vielzahl von Hilfen zur Hand, falls man mal nicht weiterkommen sollte.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Fälle waren abwechslungsreich und das Lösen durch die verschiedenen Hilfestellungen mal leicht, mal schwerer, jedoch nie unmöglich.

Einzig mit dem Scannen des QR-Codes hatte ich manchmal so meine Schwierigkeiten. Doch auch, wenn er nicht funktionieren sollte, kann das Rätsel trotzdem gelöst werden, man braucht nicht zwingend immer eine Internetverbindung, um Detektiv zu spielen.

Mein Partner und ich hatten viel Spass beim Lösen der Mordfälle.Auch wenn man nicht immer zu 100% richtig liegen kann, hatten wir doch öfters den richtigen Riecher oder zumindest eine passende Eingebung.

Mein Fazit

Für alle Hobbydetektive kann ich das Buch nur empfehlen. Auch wenn man manchmal etwas um die Ecke denken muss finde ich, dass man gerade als Team ganz viel Spass haben kann. Und wollte nicht schon einmal jeder von uns Detektiv spielen?

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Wenn ihr auch so gerne Rätsel löst wie ich, dann kann ich euch noch die dieses Escape-Adventure Buch ans Herz legen.

Habt einen spannenden Tag.

Eure Melanie

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Gelesen: Schattengrund von Elisabeth Herrmann

Dieses Buch wollte ich eigentlich schon im Oktober zu Ende gelesen haben, habe es dann aber doch erst gestern geschafft.

Bild wurde erstellt von Playsouls.blog

Schattengrund. Als die 17-jährige Nicola das Haus ihrer verstorbenen Tante erbt, ahnt sie nicht, wie bedeutsam dieser Name für sie wird. Es ist ein einsames Haus in einem abgelegenen Dorf, in dem sie als Kind oft zu Gast war. Ein Haus, in dem die Vergangenheit schlummert. Und ein Haus, das Nicos Eltern auf keinen Fall annehmen wollen. Als die Eltern das Erbe stellvertretend für ihre Tochter ausschlagen, reißt Nico heimlich aus, um Schattengrund wiederzufinden. Und kaum hat sie die Schwelle übertreten, da scheint eine lange verdrängte Wahrheit nach ihr zu greifen. Wie konnte sie das alles bloß vergessen? Die knarrenden Treppen, den staubigen Dachboden – und das Mädchen, mit dem sie hier immer gespielt hat? Fili, ihre allerbeste Freundin. Ihre Seelenschwester. Ihre tote Freundin. Ein grauenhaftes Verbrechen hat die Mädchen damals auseinander gerissen. Aber Nico kann ihren eigenen Erinnerungen nicht trauen. Und der Täter von damals ist noch immer im Dorf.

Das Buch ist im cbt-Verlag erschienen.

Mein Eindruck

Auch wenn ich für das Beenden des Buches länger gebraucht habe, so fand ich es keinesfalls schlecht. Ganz im Gegenteil. Schattengrund hat mir von der ersten bis zur letzten Minute und Seite gut gefallen. Die Geschichte von Nicola, genannt Nico, die zu ihrem 18. Geburtstag „Schattengrund“, den Wohnsitz ihrer verstorbenen Tante Kiana erbt und einem Familiengeheimnis auf die Spur kommt, war so anders, als alle Bücher, die ich bisher gelesen habe. Schnell war klar, dass mich die Geschichte um den Ort „Siebenlehen“ in seinen Bann ziehen würde,

Ich fand die jugendliche Verliebtheit von Nico nur manchmal etwas fehl am Platz. Die Gefühlsduselei ging mir sogar teilweise auf die Nerven. Und ja, die Zielgruppe ist eine andere, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mir dies als Teenager damals auch sauer aufgestoßen wäre.

Lässt man das jetzt aber mal außer Acht, dann bekommt man hier einen wunderbar spannenden Thriller serviert, den es zu lesen lohnt. Dies wird für mich nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein.

Mein Fazit

Düster, unheimlich und das passende für die kalte Jahreszeit. Kein Jugendthriller war für mich je spannender.

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Hab gerade gesehen, dass es davon schon einen TV-Film gibt.

Habt ihr zufällig schon den Film gesehen?

Von Elisabeth Hermann ebenfalls erschienen und rezensiert: Die Mühle

Habt einen schönen Tag.

Eure Melanie

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Gelesen: Kate Milford – Greenglass House

Mir war mal wieder nach einem schönen Kinder- und Jugendbuch mit etwas Fantasyeinfluss. Da kam mir das Greenglass House aus dem Verlag Freies Geistesleben gerade recht. Ich danke Netgalley für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares.

Bildgestaltung von Playsouls.blog

Liebevoll kopierter Klappentext

Greenglass House ist nicht irgendein Gasthaus. Es hat im Laufe der Jahre viele Schmuggler beherbergt und ist nur per Standseilbahn zu erreichen. Warum kommen dort mitten im tiefsten Winter lauter seltsame Gäste an? Milo, der chinesische Adoptivsohn der Pines, die das Gasthaus führen, glaubt nicht an einen Zufall – wer könnte das auch bei so vielen rätselhaften Diebstählen? 

So beginnt er seine Detektivarbeit … Zusammen mit Meddy, der Tochter der Köchin, entschlüsselt Milo die Hinweise und löst beharrlich die Fäden des sich verdichtenden Gewebes von Geheimnissen. Wenn es ihnen gelingt, die Wahrheit über Greenglass House aufzudecken, erfahren sie vielleicht auch etwas über sich selbst.

Mein Eindruck

Erst einmal muss ich sagen, dass ich Greenglass House schon vor einer Weile angefangen habe zu lesen, es dann aber wieder zur Seite gelegt habe. Vielleicht war ich zu dem Zeitpunkt einfach noch nicht bereit für die Lektüre. 

Vor einem Monat entschloss ich mich dann nochmal für das Buch und habe es dann in einem Rutsch durchgelesen.

Der kleine Milo verbringt die Winterferien mit seiner Familie im Greenglass House, ihrem alten Schmugglerhotel, und freut sich schon auf heißen Kakao und gute Bücher, als sich überraschend Besuch ankündigt und von da an ist es mit der Ruhe vorbei.

Mir hat von Anfang das schöne winterliche Setting gefallen. Ich konnte mir auch dank der guten Beschreibung der Autorin das alte knarrende Hotel gut vorstellen und fand Milo als Charakter sehr sympathisch und konnte seine Gedankengänge nachvollziehen. 

Mit Meddy bekam Milo auch eine interessante Gefährtin zur Seite gestellt, die ihm beim Lösen der Rätsel um die Bewohner hilft.

Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, waren die Geschichten in den Geschichten. Zum einen erzählen die Bewohner sich abends abwechselnd Abenteuergeschichten, die zwar nett geschrieben waren, mich dann aber doch etwas aus der eigentlichen Handlung rausgebracht haben und ich mir die kurzen Abenteuerstories dann auch nicht wirklich merken konnte. 

Was ich aber noch störender fand, war das Rollenspiel, dass sich Milo und Meddy ab etwa einem Viertel des Buches ausgedacht hatten, um den Fall besser lösen zu können. Ich persönlich habe noch nie Pen & Paper gespielt, habe nichts dagegen und würde es sicher auch interessant finden mal zu spielen, aber in einer Geschichte hat es für mich dann doch nichts zu suchen, vor allem, weil die Charaktere schon feste Namen haben und man den Leser jetzt nicht auch noch mit ihren Rollenspielnamen durcheinanderbringen muss.

Das Ende kam dann für mich leider etwas vorhersehbar. Ich hatte eine Vermutung, die sich dann leider auch erfüllte, aber das war okay und für mich trotzdem ein schönes abschließendes Ende.

Mein Fazit

Ein wunderschönes Kinderbuch, was aber oftmals zuviel will. Ein tolles Setting und interessante Charaktere haben mir eine kurzweilige Lesezeit beschert.

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Gelesen: Ruth Ware – Woman in Cabin 10

Schon ein bisschen länger her, dass ich „Woman in Cabin 10“ gelesen habe, aber ich kam bisher nicht zur Rezi. Trotzdem wollte ich heute noch einmal kurz meinen Leseeindruck schildern. 🙂

Ruth Ware . Woman in Cabin 10

Das Buch ist beim dtv erschienen.

Die Reise auf einem Luxusschiff mit Kurs auf die norwegischen Fjorde: Für die Journalistin Lo Blacklock ein wahr gewordener Traum. Doch gleich in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine. Sie hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird – etwas Schweres, wie ein menschlicher Körper. Lo alarmiert den Sicherheitsoffizier. Aber die Nachbarkabine ist leer, ohne das geringste Anzeichen, dass hier jemand gewohnt hat. Die junge Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben.

Klappentext

Mein Eindruck

Zugegeben, am Anfang wusste ich nicht was ich davon halten sollte, da die Geschichte mit einem sonderbaren Einbruch bei der Journalistin Lo Blacklock beginnt und man nicht weiß, ob sich dieser Einbruch in Lo’s Fantasie abgespielt hat oder doch real war und sich nun diese Skepsis durch fast das ganze Buch zog.

Aber, im Gegensatz zu Im dunklen dunklen Wald, hat mir dieses Buch von Anfang bis Ende gut gefallen und auf das Ende bin ich nun mal so gar nicht gekommen! Auch wenn ich den Charakter Lo Blacklock eher unsympathisch fand, hab ich mitgefiebert und hab mich von dem Thriller gut unterhalten gefühlt.

Mein Fazit

Nach Im dunklen dunklen Wald hat es Ruth Ware wieder geschafft mich zu begeistern. Ich möchte gerne mehr solcher Thriller lesen.

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Gelesen: Chris Meyer – Der Zoom Killer + Gewinnspiel

Im Zuge der Blogtour zum „Zoom Killer“, gibt es heute eine Rezension von mir zum Buch und ihr könnt außerdem noch an einem Gewinnspiel teilnehmen und eine Ausgabe des „Zoom Killers“ gewinnen.

Falls ihr erst jetzt zur Blog Tour gestoßen seid, könnt ihr auch gerne noch bei den anderen Blogs vorbeischauen. Eine Übersicht zur Tour findet ihr hier:

Darum geht es (liebevoll kopierter Klappentext)

Video an, Mikrofon aus. Eine weitere Videokonferenz. Doch dann huscht ein Schatten über den Bildschirm. Du zoomst ran – und plötzlich ist überall Blut. Ein Teilnehmer wird mit einem Messer angegriffen. Du hörst seine Schreie, siehst wie er langsam und präzise vor laufender Kamera gequält wird. Und das Schlimmste ist: Du darfst nicht wegschauen…
„Seelenleser“ Tom Bachmann und sein Team vom BKA vernehmen mehrere traumatisierte Zeugen, die mitansehen mussten, wie ihr Kollege zu Tode gefoltert wurde. Doch wieso braucht der Killer ein Publikum? Bachmann, der als Profiler mit den schlimmsten Psychopathen zu tun hatte, muss sich mit seinen eigenen Abgründen konfrontieren, um das perfide Spiel des Zoom-Killers zu durchschauen.

Mein Eindruck

Dies ist der zweite Band der Tom Bachmann-Reihe und man merkt dem Buch an manchen Stellen auch an, dass es sich um eine Fortsetzung handelt, da oft Parallelen zum Vorgänger gezogen werden.

Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, hätte mir das gewünscht im Nachhinein, kam aber doch gut in die Geschichte hinein und muss sagen, dass die Spannung von der ersten Minute an gegeben war.

Der Zoom Killer ist ein gut gemachter Thriller, der einen nicht loslässt und von dem man unbedingt wissen möchte, wie er ausgeht. Das Ende kam für mich sehr überraschend und mit dem Ausgang habe ich auch nicht gerechnet.

Mir hat das Buch gut gefallen, allerdings fand ich manche Szenen doch arg blutig und für meinen Geschmack etwas zu derb. Ich lese zwar gerne spannende Thriller, aber da kam auch ich leider an meine Grenzen und musste überlegen, ob ich es weiterlesen soll oder nicht, hab es aber dann doch getan und es nicht bereut.

Mein Fazit

Spannender Thriller, der einen ab der ersten Seite in seinen Bann zieht. Teilweise sehr blutig, aber interessant bis zum überraschenden Ende.


Wenn euch nun die Rezension neugierig gemacht habt und ihr unbedingt auch einen Blick ins Buch werfen möchtet, dann habt ihr jetzt die Chance ein Exemplar zu gewinnen!

Gemeinsam mit dem Ullstein-Verlag verlose ich ein Exemplar des Zoom Killers von Chris Meyer.

Um mitzumachen teilt mir das einfach in einem Kommentar unter diesem Beitrag mit und ihr seid im Lostopf.

Das Gewinnspiel endet am Sonntag, den 28.08.2022 um 23:59 Uhr und der Gewinner wird per Zufallsprinzip ermittelt.

Der Gewinner wird von mir dann benachrichtigt und erhält umgehend seinen Gewinn.

Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu WordPress und wird in keiner Weise von WordPress unterstützt, organisiert und gesponsert.

Ich wünsche allen viel Glück und noch einen schönen Tag!

Eure Melanie.

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Blogtour Chris Meyer

Heute startet die Blogtour zum „Zoom Killer“, dem neuen Thriller von Chris Meyer. Der Folgeband um den Profiler Tom Bachmann ist bei Ullstein erschienen.

Hier seht ihr, welche Blogs am Start sind:

Schaut doch heute mal bei Stephi auf ihrem Blog Stephienchen vorbei, dort könnt ihr eine Rezension zum Buch lesen.

Morgen wird es bei Petra auf seesternsbuecher.wordpress.com um die Figuren aus dem Buch gehen.

Am Mittwoch gibt es auch eine Rezension bei mir plus ein Gewinnspiel.

Donnerstag wird es bei Teresa auf tesbuecherblog.blogspot.de um das Verhalten der Täter und Opfer im „Zoom Killer“gehen.

Am Freitag gibt es bei Julia auf buecherherz.wordpress.com ein Kreuzworträtsel.

Samstag geht es auf Yvonnes Blog einanfangundkeinende.wordpress.com weiter.

Am Sonntag berichtet Manuela auf ihrem Blog lesenswertesausdembuecherhaus.blogspot.de von den Orten und Schauplätzen des Zoom Killers.

Schaut doch mal bei oben verlinkten Blogs vorbei. 🙂

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reRead Rudolf Jagusch – Mordsommer

Vorab danke ich dem dotbooks-Verlag für das Rezensionsexemplar. Diese Rezension steht unter dem Stern des reReads, denn ich habe dieses Buch schon einmal gelesen und auch schon einmal rezensiert und das fiel mir während des Lesens dann auch auf. Wer also meine frühere Rezi lesen möchte, der schaue bitte hier:

Darum geht es:

Ein anonymer Brief bringt die perfekte Welt der angehenden Oberstaatsanwältin Nina Lehmann von einem auf den anderen Moment zum Einsturz – wie kann der unbekannte Absender von der Sünde aus ihrer Jugendzeit wissen, über die sie für immer den Mantel des Schweigens decken wollte? Die Suche nach der Wahrheit führt sie in ein verlassenes Dorf in der Eifel: Hier, in einem Talkessel fernab der Außenwelt, muss sie den Geistern aus ihrer Vergangenheit gegenübertreten. Für Nina beginnt ein grausames Spiel auf Leben und Tod, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint …

Mein Eindruck:

Auch nach dem zweiten Mal lesen muss ich sagen, dass mir Mordsommer gut gefallen hat. Starker Tobak war für mich immernoch das Quälen der Tiere, alleine schon deshalb hab ich der Clique nicht unbedingt das Beste gewünscht.

Das Buch bietet genug Wendungen und spannende Szenarien, sodass man als Leser immer wieder überrascht wird, auch wenn das Ende für mich etwas vorhersehbar war.

Ich war sehr überrascht, wieviel ich vom Buch vergessen hatte, aber die Erinnerungen kehrten häppchenweise zurück.

Die Location fand ich auch sehr schön, Zu wissen, dass es in der Eifel eine verlassene Ortschaft, den Staudenhof gibt (der aber wohl in der Zwischenzeit grösstenteils abgerissen wurde), fand ich auch sehr interessant.

Mein Fazit

Ein spannender Thriller, der mit der Angst und dem Ekel spielt, für tierliebe Menschen sicher eine Herausforderung mit leider vorhersehbarem Ende.

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Ein Tag in Bremen.

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Letzte Woche haben wir uns spontan einen Tag Auszeit gegönnt und haben uns auf in das kleinste Bundesland Deutschlands gemacht. Klein aber fein.

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Die Herdentorswallmühle begrüßt uns gleich zu Beginn bei schönem Wetter.

Die Sonne meinte es gut mit uns und wir machten uns auf in die Altstadt. Unterwegs trafen wir den guten alten Roland.

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Den Roland findet man am Markt in der Altstadt.

Von dort aus ging es dann in die Böttcherstraße. Diese Sraße besticht durch kleine verwinkelte Gassen und hübsche Häuser. Dort befindet sich übrigens auch die Bremer Bonbon-Manufaktur. Wir konnten uns nicht zurückhalten und haben uns ein Glas „Rote Grütze“ mitgenommen. 

Der Lichtbringer

Der Lichtbringer über dem Eingang zur Böttcherstraße

Fernsprecher

Ein ziemlich cooler Fernsprecher.

Dieses ganze Gerenne hatte uns ziemlich hungrig gemacht, deshalb mussten wir noch beim Knurrhahn einkehren. Für mich gab es Fish & Chips, Lars hatte Seelachsfilet mit Kartoffelsalat. Superlecker.

Fisch & Chips

Lecker Fisch & Chips gab’s beim Knurrhahn.

Zuguterletzt mussten wir natürlich noch bei den Bremer Stadtmusikanten vorbeischauen. Den Vieren ging es bei der Hitze erstaunlich gut und sie haben sich über unseren Besuch sehr gefreut. 

Bremer Stadtmusikanten

Die Bremer Stadtmusikanten.

Dann war der Tag auch schon fast zu Ende und wir mussten uns wieder auf den Nachhauseweg machen. Das nächste Mal wollen wir aber mehrere Tage in der Hansestadt verbringen, da es dort echt viel zu sehen gibt.

Schaut doch auch mal auf playsoulsblog.wordpress.com vorbei, da gibt Lars ebenfalls seine Eindrücke über Bremen zum Besten und war Zeuge, wie man in der Bonbonmanufaktur Bonbons macht.

Wart ihr schonmal in Bremen? Was könnt ihr da empfehlen? 

Habt eine schöne Wochenmitte. 

Eure Melanie

P.S: Nen supercoolen Bubbletea könnt ihr übrigens bei Möchtee in Bremen genießen. Hatte dort einen Eistee Pfirsich mit Blaubeerperlen und der schmeckte supi.

Köstlicher Eistee Pfirsich mit Bobas.

Prost!

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Gelesen: Neil Gaiman – Sternwanderer

„Der Sternwanderer“ ist ein Film, der 2007 in die Kino kam, den ich damals sehr schön fand und erst jetzt durch Skoobe herausgefunden habe, dass es dazu auch eine Buchvorlage gibt. Da ich schon länger ein Buch von Neil Gaiman lesen wollte, begann ich einfach mit dem Sternwanderer.

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Darum geht es:

Das kleine Dörfchen Wall hat eine ganz besondere Attraktion: eine unscheinbare Mauer, die durch das Land verläuft und in der sich eine Pforte in die Welt der Feen befindet. Durch diese Pforte tritt der junge Tristran, um seiner Angebeteten Victoria einen vom Himmel gefallenen Stern zu bringen. Doch bald schon muss er feststellen, dass er ist nicht der Einzige ist, der es auf diesen Stern abgesehen hat.

Mein Eindruck

Mein erstes Buch von Neil Gaiman und es hat mir gut gefallen. Die Filmvorlage kannte ich bereits, was für mich den Einstieg ins Buch erleichtert hatte, denn ich fand den Beginn etwas holprig geschrieben. Man wurde als Leser gleich mit sehr vielen  Charakteren konfrontiert, doch relativ schnell ist man dann in der Geschichte drin und kann sich fallen lassen. 

Der Schreibstil von Gaiman ist schön und verpasst dem Sternwanderer einen märchenhaften Ansatz, dennoch hat mir der Film besser gefallen. 

Die Reise von Tristan und Ivaine ging zu schnell vorbei und die Liebesgeschichte entwickelte sich nicht, sondern wurde gegen Ende dem Leser einfach nüchtern aufgetischt, ohne liebevolle Beilage. Dafür, dass das Buch märchenhaft geschrieben war, fehlte mir dort etwas, was den Film für mich einzigartig gemacht hat: Magie. 

Mein Fazit

Eine kurzweilige und märchenhafte Geschichte, die mir allerdings als Film besser gefallen hat. 

Nun kommt ein Link, der euch nach Amazon führt, sollte ihr auf ihn klicken. Solltet ihr über diesen Link etwas beim großen A kaufen, dann erhalte ich davon eine kleine Provision. Mehr bezahlen müsst ihr nicht.

Ich wünsche euch einen schönen Start in das Wochenende.  🙂

Eure Melanie.

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Gelesen: Neuschnee von Lucy Foley

Da ich im Juni viele Ebooks gelesen habe und dies meist über die App Skoobe kam ich über Empfehlungen zu „Neuschnee“, einem Thriller, den ich auch schon länger auf der Merkliste hatte.

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Lucy Foley – Neuschnee – Image by PlaySoulsBlog.wordpress.com

Darum geht es (liebevoll kopierter Klappentext)

Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden.

Neuschnee ist bei Penguin Randomhouse erschienen.

Mein Eindruck

Eine Geschichte aus der Sicht mehrerer Charaktere zu erzählen, hat schon in Büchern wie Ins Dunkel oder Da waren’s nur noch zwei für mich funktioniert und mein Gespür, dass es auch in diesem Buch so sein würde, hat mich nicht getrügt.

In Neuschnee versammelt sich eine Gruppe leicht versnobter Freunde, um in das neue Jahr zu feiern. Schon zu Beginn merkt man, dass sich nicht alle gut verstehen und einige in der Vergangenheit wohl schlimme und unverzeihliche Dinge getan haben, von denen der Leser natürlich erst später genaueres erfährt.

Was ich richtig gut fand war, dass man zwar zu Beginn vom Mord erfuhr, es aber bis kurz vor Schluss offen blieb, wer von den Freunden denn nun sein Leben lassen musste. Zwar wurden meine Vermutungen bestätigt, was dann irgendwann im Buch offensichtlich war, doch bis dahin konnte ich sehr gut mitfiebern und auch mitraten.

Leider kam ich mit den Kapitelsprüngen und dem Charakterwechsel durcheinander, da ich manchmal nicht wusste, aus wessen Sicht erzählt wurde.

Etwas fade und zu kurz gehalten fand ich dann auch das Ende, was in meinen Augen zu unspektakulär war. So stark wie die Geschichte aufgebaut wurde, so schnell wurde sie dann am Ende abgehandelt.

Mein Fazit

Eine gute Geschichte, die sehr schnell in Fahrt kommt, über weite Teile sehr spannend bleibt, der aber am Ende leider die Puste ausgeht.

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Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und ganz viel Spaß!

Eure Melanie

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Gelesen: Tödlicher Schmerz von Jennifer B. Wind

Ein großer Dank geht an den dotbooks-Verlag, der mir das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Gelesen

Liebevoll kopierter Klappentext

Die Abgründe der menschlichen Seele … Auf einer einsamen Insel in Indonesien wacht Sarah mutterseelenallein am Strand auf. Ist ihrer Reisegruppe etwas zugestoßen – oder haben die anderen Sarah zur Hauptfigur eines grausamen Spiels gemacht? In Österreich hofft Lydia dagegen, endlich den Schatten ihrer traumatischen Vergangenheit zu entkommen – doch ihr Peiniger wird nie aufhören, sie zu verfolgen … Warum musste in einem der schönsten Ski-Gebiete der Alpen der auf den ersten Blick so gesellige und freundliche Vereinsvorstand Karl sterben? Je tiefer der ermittelnde LKA-Kommissar in den Fall eintaucht, desto mehr wandelt sich das Bild des braven Bürgers zu einer Maske des Schreckens … Auf einer Insel hoch im Norden muss der junge Alarich, ausgestoßen von seiner Dorfgemeinschaft, ein einsames Leben führen. Als in seiner Nähe plötzlich zwei Morde geschehen, fürchtet er um sein Leben. Aber wer wird ihm, dem verhassten Außenseiter, eine helfende Hand reichen?

Mein Eindruck

Ich mag Krimis und ich liebe Kurzgeschichten, von daher hab ich mich sehr auf Tödlicher Schmerz gefreut. 4 Kurzkrimis, vereint in einem Band.

Ob man jetzt einen LKA-Kommissar beim Skifahren begleitet oder einer Frau auf den Weg zu einem Wohnwagenkauf über die Schulter schaut, die Storys waren abwechslungsreich und spannned. Am besten fand ich die Kurzgeschichte „Tödliche Weltreise“.

Manche Auflösungen der Geschichten waren leider etwas vorhersehbar, trotz allem hab ich mich aber gut unterhalten gefühlt.

Mein Fazit

Wer auf Krimis und auf Kurzgeschichten steht, dem kann ich „Tödlicher Schmerz“ empfehlen. Spannung ab Seite Eins.

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Zwischendurch muss für mich einfach auch mal ein kurzes Buch sein. 🙂

Wie ist das bei euch? Lest ihr gerne dicke oder dünne Bücher?

Ich wünsche euch einen schönen Tag!

Eure Melanie

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Gelesen: Zimmer 103 von Simone St. James

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Auf der Suche nach einem spannenden Schaueroman á la Das Haus in Cold Hill von Peter James nur halt in spannend, bin ich mal wieder in meiner Online-Buchleihe des Vertrauens Skoobe auf das Buch Zimmer 103 von Simone St. James gestoßen. Ob es mich mehr begeistern konnte als Cold Hill, das könnt ihr in meiner Rezi erfahren. 🙂

Das Buch ist im Goldmann-Verlag erschienen.

Darum geht es: 

New York 1982. Viv Delaney arbeitet als Nachtwächterin im Sun Down Motel. Doch die Nächte dort sind lang. Und einsam. Und mit jeder Schicht wächst Vivs Angst. Angst vor einer ungreifbaren Bedrohung …
New York 2017. Carly Kirk zieht es in das in die Jahre gekommene Sun Down Motel, wo ihre Tante Viv vor mehr als 30 Jahren spurlos verschwand. Sie will endlich die Wahrheit herausfinden. Doch das Geheimnis, das das alte Motel hütet und dem nicht nur ihre Tante zum Opfer gefallen ist, übertrifft Carlys schlimmste Albträume …

Mein Eindruck

Endlich! Auf so ein Buch hab ich schon so lange gewartet und endlich hat es mich gefunden. Von der ersten bis zur letzten Minute spannend. Das Buch springt zwischen verschiedenen Zeitspannen hin und her.

Einmal befinden wir uns Anfang der 80er Jahre und begleiten Viv in die Nachtschicht ins Sun Down-Motel, indem merkwürdige Dinge geschehen. Türen gehen auf einmal auf und wieder zu, Kinder stehen verlassen am Beckenrand des Swimmingpools und zu wem gehört eigentlich dieser merkwürdige Zigarettengeruch, der immer in der Luft liegt?

35 Jahre später begleiten wir Carly, Viv’s Nichte und untersuchen mit ihr genau dieses, jetzt schon in die Jahre gekommenes Motel auf der Suche nach ihrer verschwundenen Tante Viv. Was ist mit ihr geschehen und was hat das Sun Down damit zu tun?

Genauso muss für mich ein guter Mysterythriller sein. Eine interessante Story, interessante Charaktere und tolle Atmosphäre machen Zimmer 103 schon jetzt zu eines meiner Jahreshighlights. Langeweile kam nicht auf, im Gegenteil. Ich habe es wirklich fast in einem Satz durchgelesen.

Auch wenn das Ende doch etwas zu plötzlich kam, kann ich nur jedem, der auf gruselige Häuser und Spukgeschichten steht das Buch empfehlen.

Mein Fazit

Kurzweilige Geschichte mit Gänsehautfeeling und Spannung. So muss für mich ein Geisterthriller sein.

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Lest ihr gerne Gruselromane? Könnt ihr mir vielleicht welche empfehlen?

Habt einen schönen Start in die neue Woche! Eure Melanie

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Abgebrochen: Schreib oder Stirb von Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz

Heute gibt es mal eine Rezi zu einem Buch, was ich abbrechen musste. Die Rede ist von „Schreib oder Stirb“.

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Sebastian Fitzek ist ja immer für seine Spannungsliteratur bekannt, die immer einen kleinen Kniff in der Hinterhand hat und sich spannungstechnisch oft selbst überbietet.

Für seinen neuesten Thriller holte sich Fitzek, Micky Beisenherz -TV-Autor, Hörfunk-, Podcast- und Fernsehmoderator – an die Seite, von dem ich, außer seinem Namen nichts bisher mitgekommen habe. Im Nachhinein  habe ich ein paar Kolumnen von Beisenherz gelesen, die ich für richtig gelungen halte. Witzig halt, Sarkasmus mit einer Prise Scharfsinn.

Ob das Duo Beisenherz und Fitzek für mich in einem Thriller harmoniert, das könnt ihr jetzt erfahren. 🙂

Liebevoll kopiertert Klappentext

Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden – dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!

Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu einem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören …

Mein Eindruck

Ja, dieses Buch kann Spuren von Humor enthalten, nur leider war das für meinen Geschmack eine Prise zuviel und deswegen konnte ich das Buch nicht bis zum Ende durchhalten und habe es vorzeitig abgebrochen.

Die Geschichte um David Dolla hatte was, hab mich auch schon richitg drauf gefreut, aber die ständigen Vergleiche, noch dazu Witze, die mir schon relativ schnell auf die Nerven gingen und die immer von der eigentlichen Gesichte ablenkten, führten dazu, dass ich schon relativ schnell genervt war.

Genervt von den immer gleichen Witzen, den Erklärungen der Witze, den Ankündigungen, dass gleich – wer hätte es ahnen können – gleich eine Erklärung oder ein lustiger Vergleich kommt.

Für mich war das leider nichts.

Mein Fazit:

Schreib oder Stirb ist eine Mischung aus Humor und Thriller, die leider für mich zuviel Humor beinhaltet. War leider nicht meins.

Schreib oder Stirb ist im Knaur-Verlag erschienen.

Momentan habe ich mich wieder in Skoobe verliebt und bin da auf ein paar gute Thriller gestoßen. Die nächste Rezi wird auf jeden Fall positiver. 🙂

Habt einen schönen Freitag!

Eure Melanie

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Gelesen: Sechzehn Pferde von Greg Buchanan

Heute ist Welttag des Buches. An diesem Tag, an dem Buchblogger, Verlage und Buchliebhaber das geschriebene Wort feiern, gibt es eine Rezension von mir.:)

Zu einem der wenigen Romane, die ich im März gelesen habe, gehört „Sechzehn Pferde“ von Greg Buchanan.

Erschienen ist das Buch im Fischer-Verlag, bei dem ich mich recht herzlich für das Rezensionsexemplar bedanke.

Klappentext

Sechzehn Pferdeköpfe werden auf einer Farm des sterbenden englischen Küstenorts Ilmarsh entdeckt. Kreisförmig eingegraben in den Ackerboden, nur ein einziges Auge blickt in die rote Wintersonne. Die Veterinärforensikerin Dr. Cooper Allen wird zum Tatort gerufen. Früher wollten sie Tierleben retten, heute diagnostiziert sie ihren Tod. Dann entspinnt sich eine unvorhergesehene Kette weiterer Verbrechen. Durch die Kadaver in der Erde verbreitet sich eine Infektion, die Gemeinde wird unter Quarantäne gestellt. Die Außenseiterin soll mit dem örtlichen Polizisten Alec Nichols die schockierenden Fälle aufdecken. Doch was, wenn das Böse nicht nur im Boden lauert, sondern in den Menschen selbst? Etwas Böses, das Allen selbst immer tiefer in einen Strudel aus Schuld und Vergeltung hinabzieht?

Mein Eindruck

Der Klappentext sorgte dafür, dass ich großes Interesse ans Buch hegte und mich dann letzten Endes freute, „Sechzehn Pferde“ in Händen halten zu dürfen.

Man wird ohne Umschweife in die Geschichte und den Mordfall hineingeworfen und damit geht es auch gleich spannend los. Durch die kurzen Kapitel und die am Anfang vorgestellten Personen muss man dranbleiben, denn durch die Kapitelumsprünge kann es sein, dass man während des Lesens vielleicht mal den Faden verliert und den Geschehnissen nicht mehr so ganz folgen kann.

Dr. Cooper Allen ist eine Person, die unterkühlt und unnahbar wirkt und die man auf den ersten Blick nicht so gut einschätzen kann und die mir, gerade wegen ihrer geheimnisvollen Art, auf Anhieb sympathisch war und gut gefallen hat.

Bei Alec Nichols sah das dann leider anders aus, denn seine Darstellung fand ich bis zuletzt recht anstrengend, auch wenn man die Schickssalsschläge und die daraus entstehen Reaktionen durchaus nachvollziehen kann, war mir das dann doch eine Spur zu überdramatisiert.

Bis zum Schluss ist die Geschichte spannend und man hofft auf ein gelungenes Ende. Für mich persönliches war es leider sehr unbefriedigend und ich hätte mir eine bessere Aufklärung gewünscht.

Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen.

Mein Fazit

Ein kühler Sprachstil, interessante Figuren und ein leider für mich zu schnelles Ende bescherten mir einen kurzweiligen Lesenachmittag.

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Ich wünsche euch ein ganz tolles Wochenende und hoffe, ihr habt was feines zu lesen bei euch. 🙂

Eure Melanie

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Gelesen: Stephen King – Raststätte Mile 81

Zwischendurch mag ich immer ganz gern mal eine Kurzgeschichte vom Meister des Horrors lesen. Die Wahl fiel diesmal auf „Raststätte Mile 81“. Wie mir dieser Kurztrip gefallen hat, das erfahrt ihr jetzt.

Raststätte 81

Die Kurzgeschichte „Raststätte Mile 81“ ist im Heyne-Verlag erschienen.

Darum geht es:

An der Wegmarkierung Mile 81 des Maine-Turnpike steht eine mit Brettern vernagelte Raststätte. Hier treffen sich sonst die älteren Schüler, um zu trinken und Dinge zu tun, die ältere Schüler gern in Schwierigkeiten bringen. Der 11-jährige Pete Simmons ist heute aber allein hier, weil er weiß, dass die Großen woanders sind. Er findet eine halbvolle Wodkaflasche und trinkt davon so viel, dass er benebelt einschläft. Kurz darauf rollte ein schlammverdreckter Kombi (komischerweise hat es in Maine seit Wochen nicht geregnet) auf den von Unkraut überwachsenen Parkplatz, obwohl auch der Tankstellenbetrieb vor Längerem eingestellt wurde. Die Fahrertür öffnet sich, aber niemand steigt aus. Doug Clayton, Versicherungsvertreter aus Bangor, ist ein gottesfürchtiger Mensch. Der verlassen dastehende Kombi weckt den Samariter in ihm. Er biegt von der Schnellstraße ab und hält mit seinem Prius hinter dem schlammigen, kennzeichenlosen Kombi. Etwas später hält auch Julianne Vernon, die gerade mit ihrem Pferdeanhänger unterwegs ist. Die beiden leeren Autos haben sie neugierig gemacht. Sie findet Claytons zerbrochenes Handy neben der offenen Kombitür – und kommt dieser dabei selbst zu nahe. Als Pete Simmons aus seinem Dämmerschlummer erwacht, steht ein halbes Dutzend Autos an der Raststätte Mile 81. Zwei Kinder – Rachel und Blake Lussier und ein Pferd namens Deedee sind die einzigen Lebewesen, die er sieht. Es sei denn, man zählt den Kombi dazu.

Mein Eindruck

Der Klappentext verrät eigentlich schon sehr viel, noch dazu ist die Geschichte sehr kurz und hat mich am Ende nicht wirklich überrascht, dennoch hat mich die Kurzgeschichte, nach typischer King-Manier, mal wieder beeindruckt und gut unterhalten.

Es ist eben eine kleine Horrorgeschichte für zwischendurch und ich kann auch kaum etwas von der Geschichte erzählen ohne nicht vielleicht doch einen Spoiler zu hinterlassen und das möchte ich nicht.

Wer keine Lust auf eine lange Gruselstory von King hat, der fühlt sich vielleicht mit dieser für eine kurze Zeit unterhalten.

Mein Fazit

Solider und klassischer Grusel vom Meister des Horrors. Erfindet das Rad nicht neu, führt einen aber mal wieder ins gute alte Maine zurück. Da weiss frau, was sie hat.

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Nun soll es auch wieder gut sein mit Kurzgeschichten, denn jetzt wartet ein Krimi/ Thriller auf mich. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! 🙂

Eure Melanie.

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Ein kleiner Ausflug zur Burg Vlotho

Draußen ist es noch kalt, aber die Sonne macht Lust mal wieder nach draußen zu huschen und sich auf den Frühling vorzubereiten. Denn der soll ja bald Einzug halten.

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Letztes Jahr sind wir viel spazieren gegangen und dieses Jahr wollten wir uns einmal die Burg Vlotho anschauen, das heißt die Burgruine. Denn von der Burg selbst ist leider nicht mehr viel vorhanden. 

Beim Eingang wurden wir aber in typischer ostwestfälischer Manier begrüßt: skeptisch und stur.

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Eine Ritterrüstung stand Spalier und hatte auch noch einen Freund mit dabei.

Der Stier gehört wohl zu dem spanischen Restaurant neben der Burgruine.

Dann kamen wir zu den Überresten der Burg und natürlich ist das kein Fersehturm den man da sieht, sondern ein Sendemast, nur Melanie war einfach müde und wohl am Montag auch nicht ganz auf der Höhe.

Es wurde versucht, oberirdische Teile der Burg 1936 bis 1939 zu rekonstruieren. teilweise mit Erfolg.

Zum Ende hin bot sich uns dann aber ein sehr schöner Ausblick über die Städte Vlotho und Uffeln.

Auch wenn jetzt nicht mehr viel von der Burg übrig war, so hatten wir einen schönen sonnigen Tag und freuen uns auf den Frühling.

Habt einen schönen Dienstag! 🙂

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Gelesen: Der Gesang des Eises von Annabelle Wimmer Bakic

Im Vorfeld bedanke ich mich recht herzlich bei O.W. Barth für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares zu „Der Gesang des Eises“ von Annabelle Wimmer Bakic.

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Darum geht es: 

In einer persönlichen Sinnkrise lernt Annabelle den Grönland-Schamanen Ankaara kennen, der sie mit in das Land seiner Vorfahren nehmen will – weil er von ihrer Gabe als Seherin weiß. Sie folgt seinem Ruf, lässt ihren Mann und die zwei Kinder zu Hause zurück, und reist mit Ankaara bei minus 50 Grad auf Huskyschlitten durch endlose Eiswüsten, über zugefrorene Fjorde und schneebedeckte Berge. Ziel der Reise sind die alten Ritualplätze, um verloren gegangenes, spirituelles Wissen zu bergen. Denn es gibt eine Prophezeiung bei den Grönland-Schamanen: „Wenn das Eis im Herzen Grönlands zu schmelzen beginnt, wird die Erde ihr ältestes heiliges Wissen frei geben.“ Diese Zeit ist nun gekommen.

Mein Eindruck

Mein Interesse an diesem Buch war groß. Eine Reise in das Herz Grönlands, noch dazu bei fast Minus 50 Grad, um den Sinn des Lebens zu finden hat mich so fasziniert, dass ich einen Blick in das Buch werfen musste und ich habe es nicht bereut.

Ich bin normalerweise kein Mensch, der Esoterik lebt, aber ich bin offen dafür und lese mir gerne neues Wissen und Erfahrungen, gerade im Bereich des Schamanismus an.

Daher fand ich die Reise von Annabelle quer durch Grönland sehr interessant und auch sehr bereichernd. Denn das achso feindselige Grönland, was bedeckt mit Eis so undurchdringlich erscheint, bietet viel mehr als nur Kälte, man muss nur sein Herz öffnen und zu seinem Innersten selbst finden.

Mir hat die Reise durch Grönland sehr gut gefallen. Zugegeben, zwischendurch fühlte ich mich durch die spirituellen Gedanken der Autorin doch ein paar Mal überfordert und wollte dann doch lieber ins Hier und Jetzt zurück, statt noch länger Gedanken nachzuhängen, dennoch hat mich das Buch zum größten Teil gut unterhalten.

Mein Fazit

Der Gesang des Eises ist eine spannende und spirituelle Reise zu sich selbst und gibt dem Leser einen kleinen Einblick in das Land Grönland und den Schamanismus.

Lest ihr gerne Bücher über Esoterik und Spiritualität oder ist das nicht so eures? 

Habt einen schönen Freitag und bleibt bitte gesund.

Eure Melanie

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Gelesen: Anna von Niccolò Ammaniti

Die Serie habe ich bisher noch nicht geschaut, aber glücklicherweise konnte ich bei einem Gewinnspiel von Arte das Buch zur Geschichte von Anna und ihrem Bruder Astor ergattern. Herzlichen Dank nochmal dafür an Arte.

Das Buch ist im Eisele-Verlag erschienen.

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Liebevoll kopierter Klappentext

In einem verwüsteten Sizilien macht sich ein mutiges dreizehnjähriges Mädchen auf, seinen entführten kleinen Bruder zu finden. Durch verbrannte Felder, geheimnisvolle Wälder und verlassene Städte, die sich die Natur langsam zurückerobert, bleibt Anna nichts als ein Handbuch, das ihre Mutter ihr hinterlassen hat. Darin deren Anweisungen, wie sie in dieser gefährlichen Welt überleben kann. Doch schnell lernt Anna, dass die alten Regeln nicht mehr gelten und sie neue erfinden muss, wenn sie sich und ihren kleinen Bruder retten will.

Mein Eindruck

Wieder mal ein Buch über eine Apokalypse und wieder mal eine Dystopie, die mir sehr gefallen hat. Ammaniti schreibt schnökellos und unverblümt. Zeigt uns Anna und ihren Bruder in einer verlassenen, dreckigen Stadt und ich hatte Freude daran, die Beiden auf ihrem Weg zur verheissungsvollen kleinen Riesin zu begleiten.

Auf dem Weg begegnen sie freundlichen, aber auch unfreundlichen Menschen, lernen neue Freunde kennen und müssen lernen Abschied zu nehmen.

Bis auf ein paar sehr überdrehte Momente, hatte ich Spass an dem Buch und muss sagen, dass ich bekommen habe, was ich erwartete. Ich freue mich jetzt umso mehr auf die Serie und ob sie mit der Buchvorlage mithalten kann.

Mein Fazit

Unvoreingenommen begann ich mit „Anna“ und wurde positiv überrascht. Für Dystopie-Fans eine kleine Empfehlung.

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Anna: Roman. Das Buch zur aktuellen TV-Serie

Habt einen schönen Samstag!

Eure Mel

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Gelesen: Quiet Girl – Geschichten einer Introvertierten von Debbie Tung

Ich danke Loewe Graphix für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.

Quiet Girl (1)

 

Beim Durchlesen des Klappentextes wusste ich gleich, dass das Comicbuch mich ansprechen würde, da ich selbst auch eher introvertiert bin und lieber zuhause ein gutes Buch oder einen Film schaue, anstatt auf Partys oder unter Leute zu sein. Das war früher schon so und hat sich im Laufe der Jahre nicht großartig geändert.

Darum geht es (liebevoll kopierter Klappentext):

Debbie geht nicht gerne unter Leute. Sie schreibt lieber Textnachrichten als zu telefonieren und steht auf Partys immer abseits. Ein perfekter Tag ist für Debbie, wenn es draußen regnet und sie mit einer Tasse Tee und einem Buch auf dem Sofa liegen kann. Natürlich fragt sie sich, ob etwas mit ihr nicht stimmt. Aber sie ist eben einfach glücklich mit sich selbst. Und mit Jason, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Auch ohne viele Worte. Was soll daran verkehrt sein?

Mein Eindruck

Debbie Tung berichtet in diesem Buch aus ihrem Leben, wie es ist, ein introvertierter Mensch zu sein und ich muss sagen, dass mir das Comicbuch auch dank der schönen Illustrationen sehr gut gefallen hat.

Da ich selbst eher introvertiert bin, konnte ich mich in manchen Gedankengängen von Debbie wiederfinden und hineinversetzen.

Die Autorin zeigt uns durch Quiet Girl, dass jeder Mensch verschieden ist, manche sind lauter und manche eben auch leiser. Man sollte aufhören, Menschen verändern zu wollen, nur weil sie vielleicht nicht der verneintlichen Masse entsprechen oder weil es dem persönlichen Vorteil dienen soll.

Mein Fazit

Ein tolles Buch mit einer tollen Aussage, was ich wirklich wärmstens ans Herz legen kann.

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Quiet Girl: Geschichten einer Introvertierten – Tiefgründiges und einfühlsames Comic-Buch mit subtilem Humor (Loewe Graphix)

Wenn ihr es bis hierhin geschafft habt, dann bedanke ich mich recht herzlich, dass ihr diesen Beitrag gelesen habt und wünsche euch noch einen ganz tollen Tag! 🙂

Eure Melanie

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Gelesen: Der Uhrmacher in der Filigree Street

Von positiven Stimmen beeindruckt freute ich mich sehr, bei Netgalley das Rezensionsexemplar „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ von Natasha Pulley anfragen zu dürfen. Zugegeben war es auch sowas wie ein Coverwunsch und noch dazu der nette Steampunk-Look weckten mein Interesse. 

UhrmacherThaniel Steepleton, Angestellter im Innenministerim hat die Gabe Farben sehen zu können, ansonsten spielt sich in seinem Leben nicht viel sonderbares ab. 

Dies ändert sich allerdings schlagartig, als er bei sich zuhause eine Taschenuhr findet, die sein Leben immens verändern werden wird. 

Der Uhrmacher in der Filigree Street ist bei Klett Cotta erschienen.

Mein Eindruck

Da ich dieses Buch noch im letzten Jahr zu Ende lesen durfte, ist es für mich das schlechteste Buch 2021. Dabei hatte ich mir so viel erhofft. 

Erwartet habe ich eine abenteuerliche und vielleicht auch mit etwas Steampunk durchsetzte Geschichte über einen interessanten Uhrmacher und dazu noch eine gut durchdachten Story.

Ich kann mich leider auch nur anderen Stimmen anschließen und muss sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht an sich ranlassen konnte. Weder Thaniel, dessen Gabe es ist, Farben sehen zu können, noch Grace oder Mori verfolgten für mich ein bestimmtes Ziel. 

Die Story plätscherte so dahin und hat mich nach einem interessanten Start leider ab ca. der Hälfte angefangen zu enttäuschen und zu verlieren.

Der Schreibstil hat mir nicht gefallen, die Absätze kamen aus dem Nichts, schnellten in die Vergangenheit, vor und zurück und ich verlor den Faden. Auch die überraschende Liebesgeschichte kam für mich so abrupt und ohne irgendwelche Auswirkungen auf die Story, dass ich diese einfach nur noch resignierend hingenommen habe. 

Mein Fazit

Hochgelobt, mich aber ratlos und kraftlos zurückgelassen hat mich diese Geschichte. Das war leider kein spannendes Buch für mich. 

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Der Uhrmacher in der Filigree Street

Nach zwei leider nicht so tollen Büchern konnte mich aber eines in diesem Jahr schon mal sehr überzeugen. Welches das ist, das erfahrt ihr in dieser Woche. 🙂

Habt einen schönen Tag und bleibt gesund!

Eure Melanie 

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Gelesen: Peter James – Das Haus in Cold Hill

Hallo ihr Lieben! 

Ich hoffe, ihr seid alle gut in das neue Jahr gestartet und euch geht es gut. 🙂

Zeit mal wieder ein paar Rezensionen zu schreiben, in letzter Zeit kam ich endlich wieder zum Lesen und konnte mich Büchern vom Sub widmen, unter anderem dem Buch „Das Haus in Cold Hill“ von Peter James. 

Wie es mir gefallen hat erfahrt ihr in meiner Rezi. 

Peter James - Das Haus in Cold Hill

Peter James – Das Haus in Cold Hill

Darum geht es:

Familie Harcourt hat Lust auf einen Tapetenwechsel. Was würde da näher liegen, als ein Umzug in das idyllische Landhaus namens „Cold Hill“?

Zuerst fühlen sich Olli, Caro und Tochter Jade dort sehr wohl, aber nach und nach passieren sonderbare Dinge und die Harcourts scheinen nicht die einzigen zu sein, die das Haus nicht mehr verlassen möchten….

Mein Eindruck

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich mir darunter eine gruselige Schauergeschichte vorgestellt hatte. Eine Familie zieht in ein Haus, ähnlich wie vielleicht „Amityville Horror“ und seltsame Dinge geschehen. Dabei gefriert einem beim Lesen das Blut in den Adern vor lauter Grusel, so die Theorie.

Was ich dann allerdings bekam, war eine unsagbar langweilige, vorhersehbare und teilweise auch furchtbar unlogische Geschichte. Allen voran reagierten für mich die Charaktere absolut irrational, besonders, wenn zum wiederholten Male eine Geistererscheinung zu Tage trat und man es sich immer noch mit dem gesunden Menschenverstand erklären wollte.

Der Autor hatte es sich mit dem Ende dann auch in meinen Augen sehr einfach gemacht, denn dieses war auch noch vorhersehbar und für mich sehr unbefriedigend. Schade, denn das Buch hatte schon Pozenzial, was leider verschenkt wurde.

Mein Fazit

Ein Buch mit viel Potenzial, was dann leider in weiten Teilen und auf vielen Seiten verschenkt wurde und mich traurig macht.

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Das Haus in Cold Hill: Roman

Schade, dass es mit mir und Cold Hill nichts geworden ist, aber das nächste gute Buch kommt bestimmt.

Habt noch einen schönen Tag und passt auf euch auf.

Eure Melanie

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Frohes neues Jahr.

Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr.🍀 💟

Seid ihr mit Vorsätzen ins Jahr 2022 gestartet?

Passt bitte auf euch auf und bleibt gesund.

Eure Melanie. 🙂

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Currently Reading: Der Uhrmacher in der Filigree Street

Gerade zu dieser Jahreszeit ist mir nach besinnlichen Geschichten statt Horror, gerne auch mit etwas mehr Fantasy oder Abenteuer, aber eben nicht nach Blut und Gemetzel.

Deswegen hatte ich mich vor ein paar Tagen für den Uhrmacher in der Filigree Street entschieden, Net Galley sei Dank.

Leider muss ich sagen, dass das Buch bisher hinter meinen Erwartungen zurückbleibt, die Review bleib ich aber euch natürlich noch schuldig, denn etwa die Hälfte des Buches hab ich hinter mir und vielleicht kriegt es ja doch noch die Kurve.

Was ist denn eure aktuelle Lektüre?

Habt einen schönen Freitag.

Eure Melanie

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Wochenrückblick mit G.

Ich wünsche allen einen schönen und besinnlichen dritten Advent.

Heute habe ich bei der lieben Rina ihren Wochenrückblick verfolgt und hatte spontan Lust mitzumachen!

Geärgert: über die Technik
Gedacht: Ich bräuchte viel mehr Bastelutensilien!
Gefreut: Über Buchpost, die ich nicht mehr auf dem Schirm hatte
Gefühlt: Freudig und beseelt, weil ich langsam in Weihnachtsstimmung komme
Gegessen: Kalten Hund zum ersten Mal
Gehört:   Weihnachtsmusik
Gekauft:  Bastelutensilien
Gelacht: Über manches
Gelesen:  „Der Uhrmacher in der Filigree-Street“ von Natasha Pulley
Gelitten: Mit den Bewohnern der zerstörten Städte im Tornadegebiet der USA
Geplant: Mehr zu lesen und mehr zu basteln.
Gesehen: Seit Ewigkeiten mal wieder den Film „Junior“ auf ZDF Neo
Gespielt: City Guessr und mal wieder Solitaire.
Getan:  Ein Lebkuchenhaus hergestellt
Getroffen: Niemanden
Getrunken: Glühwein
Geweint: beim Hören sentimentaler Musik
Gewundert: Dass die Geschäfte jetzt schon so voll sind.

Habt noch einen schönen Sonntag und kommt gut in die neue Woche.

Eure Melanie

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Gelesen: Devolution von Max Brooks

Zu Halloween wollte ich mal wieder einen richtig guten Gruselschmöker lesen. Am besten so eine Mischung aus Horror und Thriller. Nicht unbedingt mit Splatter, aber wenigstens mit Spannung. Meine Wahl fiel durch die Skoobe-App (die ich übrigens wärmstens empfehlen kann und die auch jetzt auf dem Tolino verfügbar ist) auf „Devolution“ von Max Brooks.

Ich hab übrigens schon mal ein Buch von Max Brooks gelesen und zwar war es der „Zombie Survival Guide“ und der hat mir so semi gut gefallen, weil es … eben nur ein Guide war, mit Tipps und Tricks, die sich für mich zu oft wiederholten.

Aber kommen wir zurück zu „Devolution“. Ein Buch, was im Goldmann-Verlag erschienen ist.

Darum geht es:

In den Bergen, am Fuße eines Vulkans, liegt Greenloop, eine exklusive Gemeinschaft von Aussteigern. Ein Idyll in der Wildnis, in dem Katherine und Dan auf eine neue Heimat unter Gleichgesinnten hoffen – und auf einen Neuanfang für ihre Ehe. Doch dann bricht der Vulkan aus, und Greenloop ist von der Außenwelt abgeschnitten. Tag für Tag wird die Lage in der Siedlung angespannter – und nachts hören sie die Schreie. In den Wäldern reißen gnadenlose Jäger ihre Beute, hochentwickelte affenähnliche Kreaturen, getrieben vom Instinkt zu überleben. Und jede Nacht kommen die Schreie näher …

Mein Eindruck

Kurzum: Ich hab mir mehr davon erhofft.

Was tun, wenn ein Ungeheuer einem auflauert?! Das fragt sich eine Gruppe von Auswanderen, die sich am Fuße des Mount Rainier eine kleine Kommune aufgebaut haben. Digital Natives sind sie. Voll vernetzt und einfach nur edgy. Doch dann kommt es zu einem Vulkanausbruch und etwas lauert in den Wäldern…

Die Beschreibung des Vulkanausbruchs fand ich am spannendsten, die Charaktere allesamt unsympathisch, teilweise auch sehr weltfremd und blass. Fast bis zum Drittel passiert nichts, dann wird es spannend und zwischendurch wird die Spannung absurderweise dann immer von Beschreibungen gekappt.

Das lag für mich zum größten Teil daran, dass der Autor sich oft in Erklärungsnot sieht. Alles, das Einkochen von Lebensmitteln bis zum Schnitzen von Werkzeugen und Waffen, muss einfach bis ins letzte Detail erklärt werden und so kann der Leser auch mal 5 Seiten damit zubringen, in dem er die unterschiedlichen Fähigkeiten der Speere und Keile erklärt bekommt.

Größtenteils liest sich das Buch einfach wie eine Momentaufnahme, wie ein Tagebuch und dies erinnerte mich sehr an den Zombie Survival Guide.

Mein Fazit

Ich hätte mir eine zusammenhängende Geschichte und keinen Guide gewünscht, Charaktere mit Farbe und kein zusammengewürfelter Haufen von Exzentrikern, die einem letzten Endes dann doch alle egal sind.

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Habt ihr vielleicht dieses Buch auch schon mal gelesen? Was lest ihr momentan?

Ich wünsche euch einen schönen Tag! Bleubt gesund. Eure Melanie 

 

Devolution: Thriller

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Gelesen: Das Patriarchat der Dinge von Rebekka Endler

Kaum zu glauben, aber der Oktober ist da!

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich fliegen die Monate nur so dahin! Dabei komme ich ab und an auch mal zum Lesen.

Ein Buch, was mich sehr fesseln konnte, war “ Das Patriarchat der Dinge – Warum die Welt Frauen nicht passt“ von Rebekka Endler.

Das Buch ist im Dumont-Buchverlag erschienen.

Darum geht es:

Unsere Umwelt wurde von Männern für Männer gestaltet. In ›Das Patriarchat der Dinge‹ öffnet Rebekka Endler uns die Augen für das am Mann ausgerichtete Design, das uns überall umgibt. Und sie zeigt, welche mitunter lebensgefährlichen Folgen es für Frauen hat. Unsere westliche Medizin ist beispielsweise – mit Ausnahme der Gynäkologie – auf den Mann geeicht: von Diagnoseverfahren und medizinischen Geräten bis hin zur Dosierung von Medikamenten. Aber auch die Dummys für Crashtests haben den männlichen Körper zum Vorbild – und damit das ganze Auto samt Airbags und Sicherheitsgurten. Der öffentliche Raum ist ebenso für Männer gemacht: Architektur, Infrastruktur und Transport, sogar die Anzahl öffentlicher Toiletten oder die Einstellung der Temperatur in Gebäuden.
Wer überlebt einen Herzinfarkt? Wer friert am Arbeitsplatz und für wen ist er gestaltet? Für wen sind technische Geräte leicht zu bedienen? Für wen ist das Internet? Das Patriarchat ist Urheber und Designer unserer Umwelt. Wenn wir uns das bewusst machen, erscheinen diese Fragen plötzlich in einem neuen Licht.

Mein Eindruck

Die Welt wurde seither passend für Männer gestaltet und mir war das als Frau eine sehr lange Zeit gar nicht bewusst. Eigentlich wurden mir erst so richtig die Augen geöffnet mit diesem Buch.

Es geht umso vieles im „Patriarchat der Dinge“, was angeprangert werden sollte und die meist fehlende gendergerechte Sprache ist ein nur kleiner Teil davon.

Es geht um fehlende Frauentoiletten in der Öffentlichkeit, wie sehr wir auf männliches Denken und auf das „starke Geschlecht“ getrimmt sind und wie extrem sich das in unserer Gesellschaft wiederspiegelt.

Dies fängt zum Teil schon bei unserem Wortschatz an. indem eine Frau nach erfolgreich getaner Arbeit zur „Power-Frau“ mutiert, während ein Mann einfach nur er selbst bleiben kann. Niemand spricht da von einem „Power-Mann“.

Frauen werden oft als „Mäuschen“, „Süße“ oder „Kleine“ betitelt, was abwerten und klein halten soll. Dagegen werden die Männer meist nie mit „Jungchen“ oder „Kleiner“ angesprochen und wenn, gäbe es dazu sicherliche eine Welle der Empörung.

Dies sind nur ein paar Beispiele und es geht noch viel weiter. Dieses Buch zeigt auf, was leider seit vielen Jahren immer noch falsch läuft. Dabei ist die Moral der Geschichte nicht, dass Frauen die besseren Menschen sind, sondern dass es schön wäre, ein gesundes Miteinander schaffen zu können, in dem keiner den anderen dominiert und man eine friedliche Symbiose schafft.

Mein Fazit

Gehört schon jetzt zu meinen Favoriten-Büchern in diesem Jahr. Klare Leseempfehlung ausgesprochen. Das Buch hat mir richtig gut gefallen.

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Mehr bezahlen, müsst ihr nicht.

Das Patriarchat der Dinge: Warum die Welt Frauen nicht passt

Ich wünsche euch noch einen ganz tollen Tag und ein dazugehöriges famoses Wochenende.

Eure Melanie

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Mel hat gelesen: Lost Souls von Thomas Finn

Ich hatte mal wieder richtig Lust die Tage auf ein spannendes Horrorbuch, am besten auf einen Thriller, der auch noch in Deutschland spielt und kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gesponnen, da flog mir auch schon „Lost Souls“ in die Hände.

„Lost Souls“ ist nicht das erste Buch von Thomas Finn, was ich kenne. Ich hatte mir schon mal das Hörbuch zu „Dark Wood“ angehört, was ich sehr gut fand. 

Aber Hören und Lesen sind ja immer zwei verschiedene Paar Schuhe für mich. 

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Liebevoll kopierter Klappentext

Die Archäologin Jessika Raapke ist eben erst mit ihrer Adoptivtochter Leonie nach Hameln gezogen, als man sie bittet, einen unheimlichen Vorfall in der alten Kirche zu untersuchen: Bei Bauarbeiten wurde ein verborgener Sarkophag beschädigt, kurz darauf tötet ein riesiger Rattenschwarm einen der Arbeiter. Jessika findet an dem Sarkophag, der vollkommen leer ist, eine halb zerstörte lateinische Bannschrift mit einem Hinweis auf den sagenumwobenen Rattenfänger. Während Jessika den historischen Hintergründen der Sage auf den Grund geht, ereignen sich überall in Hameln unheimliche Rattenübergriffe. Dann ist Leonie plötzlich verschwunden …

Mein Eindruck

Was ich nicht mag sind reißerische Thriller. Thriller, in denen die Hauptcharaktere zwar in Gefahr sind , ihnen jedoch kaum ein Haar gekrümmt wird. 

Ich liebe Bücher, in denen auch mal mit Tabus gebrochen wird. Gerade deshalb ist Stephen King mein Lieblingsautor, weil er es sich zur Gewohnheit gemacht hat, auch mal seine „Lieblinge“ zu töten.

Machen wir es schnell: „Lost Souls“ ist ein Buch, welches mich zu Beginn packen konnte, dann aber ab etwa der Hälfte recht eindimensional verläuft und sich dann bis zum Ende der Seite 520 zieht wie Kaugummi. 

Die Charaktere reagierten oft unglaubwürdig und schossen mit ihren Emotionenn oftmals über das Ziel hinaus. Zumal Nebencharaktere eingebaut wurden, die nur dem Zweck dienten, ein paar Seiten zu füllen, um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden oder aber, was auch sehr oft an der Tagesordnung stand, zu sterben. 

Die Idee einen Thriller mit dem Aufhänger der Rattenplage von Hameln zu verbinden, zumal ich nicht so weit entfernt von Hameln wohne, fand ich echt interessant, aber am Ende war es leider nur doch ein sehr vorhersehbares Popcornkino für mich. 

Mein Fazit

Für Fans von Horrorbüchern mit leichten Splatterelementen, denen die Handlung nicht so wichtig ist, die aber mehr Wert auf den Schockeffekt legen, mag dieses Buch interessant sein.  Leider fand ich es ab der Hälfte nur noch langweilig. Gähn. 

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Lost Souls: Horrorthriller

Ich hoffe, eure derzeitige Lektüre ist weitaus spannender. Ich mache mir gerade ein paar schöne Stunden mit dem „Patriarchiat der Dinge“, was was ganz anderes als Horror ist, aber eine richtige gute Lektüre für mich gerade.

Könnt ihr mir vielleicht ein gutes Horrorbuch empfehlen? 🙂

Habt einen schönen Samstag und bleibt gesund.

Eure Melanie

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Gelesen: Ildy Bach – Die Stieftochter von Ildy Bach

Das Buch sprang mir alleine wegen des Klappentextes und auch des Covers ins Auge, dass ich es unbedingt lesen musste!

Das Buch ist im dtv erschienen. 

Liebevoll kopierter Klappentext

Nur zwei rostige Ösen an einem Holzbalken verraten, dass vor der alten Gretzky-Villa eine Schaukel hing: Hier saß vor elf Jahren Tess’ Stiefmutter Rebecca, während drinnen Alexander Gretzky – Rebbeccas Mann und Tess’ Vater – in seinem Blut lag. Rebecca wurde verhaftet, doch sie hat nie aufgehört, ihre Unschuld zu beteuern. Immer, wenn der Mord sich jährte, schrieb sie einen Brief an ihre Stieftochter. Tess hat keinen einzigen gelesen. Erst als Rebecca nach Ablauf ihrer Gefängnisstrafe überfallen wird, beginnt Tess widerwillig nachzuforschen − und entdeckt ein Netz aus Lügen, in das Menschen, die ihr nahestehen, unheilvoll verstrickt sind. Wenn ihre Stiefmutter keine Mörderin ist: Wer war es dann?

Mein Eindruck

Selten hab ein Buch gehabt, was mich gleich zu Beginn schon fesseln konnte. Dabei dreht sich das Buch nicht nur um Tess, die Stieftochter und ihre komatöse Stiefmutter Rebecca, sondern auch um andere Personen, die jedoch erst ab etwa einem Drittel des Buches in Erscheinung treten und für mich persönlich keine tragende Rolle gespielt haben, sondern nur dazu dienten, die Seiten etwas zu füllen. 

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, dies wird sicher nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein. 

Gegen Ende verliert dann die Geschichte aber deutlich an Tempo und vieles passiert auf wenigen Seiten sehr schnell.  Noch dazu waren einige Stellen am Ende doch sehr offensichtlich und kamen nicht überraschend. 

Trotz des Endes konnte mich das Buch aber größtenteils überzeugen und die Spannung wurde stets beibehalten. 

Mein Fazit

Wer einen spannenden Thriller mit verschiedenen Handlungssträngen sucht, dem kann dieses Buch gefallen. 

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Die Stieftochter: Thriller

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag und bleibt gesund!

Eure Melanie

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Gelesen: Ein finsterheller Tag von David Almond

Trotz Hitze bin ich zum Lesen gekommen. Leider hatte ich in den letzten Wochen nur wenig Zeit für Rezensionen. 😦

Nun kommt eine Rezi zu einem Buch, welches mir freundlicherweise von Netgalley zur Verfügung gestellt wurde.

Das Buch ist im Fischer- und Sauerländerverlag erschienen.

Liebevoll kopierter Klappentext

An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Mein Eindruck

Ich bin sehr zwiegespalten nach Lesen des Buches.

Kennt ihr diese Coming of Age-Filme und Bücher, wo sich Personen auf eine Art Road Trip begeben, um am Ende zu sich selbst zu finden? Genau das liebe ich!

Ein finsterheller Tag beginnt erstmal recht merkwürdig und so ganz sympathisch wurde mir der gute Davie nie. Da ist ein Mord geschehen in seiner Kleinstadt und zufällig kennt er seinen Mörder. Oder war er es etwa doch nicht?

Der gute Davie trifft auf seinem Weg nette und auch skurille Persönlichkeiten, die ihm auf seiner Reise nach dem Mörder ein paar gute Tipps mit auf den Weg geben.

Sei es der Pfarrer, der beschließt aufgrund seiner Glaubensfrage nun doch kein Pfarrer zu sein oder Shona, das Mädchen, für das Davie schon mehr als nur Freundschaft empfindet.

Alles kam mir am Ende recht nichtssagend vor. Was ich echt schade fand, denn der Weg dorthin war schon mitunter spannend. Nur, was der Autor mir damit mitteilen wollte, wurde mir leider nicht so ganz ersichtlich.

Kinder ab 12 Jahre würde ich dieses Buch nicht empfehlen, da es schon einige sehr philosophische Züge mit sich bringt und vielleicht auch teilweise zu langweilig ist.

Mein Fazit

Leider war es nicht das Buch, was ich mir erhofft hatte zu lesen. Leider aber auch kein Buch, was mich in seinen Bann ziehen konnte.

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Ein finsterheller Tag

Liest ihr gerne Coming of Age Geschichten? Ich weiß, diese Frage wurde bestimmt schon das eine oder andere Mal gestellt, trotzdem wird sie von mir immer wieder gerne gefragt. 🙂

Nun wünsche ich euch einen schönen Tag (hier ist es sehr heiß heute) und lasst es euch gut gehen! 

Eure Melanie

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Gelesen: Blutkristalle von Ursula Poznanski

Seit dem Jugendbuch „Saeculum“ lese ich gerne die Bücher von Ursula Poznanski. Anfang Mai erschien ihr Thriller „Blutkristalle“ im Knaur-Verlag.

Ursula Poznanski – Blutkristalle

Darum geht es:

Ella ist für Wolfram bestimmt, das weiß er, seit er sie das erste Mal gesehen hat. Und das wird auch Ella bald begreifen, dessen ist Wolfram sich sicher. Seit vier Jahren hat sie keine feste Beziehung mehr gehabt, dafür hat Wolfram gesorgt – mit soviel Nachdruck, wie eben nötig war.
Doch seit drei Monaten gibt es Paul, und bei ihm versagen alle Mittel, die bisher zum Erfolg geführt haben. Paul weicht Ella nicht von der Seite, er schirmt sie vor Wolfram ab, er ist ein lästiges Hindernis auf dem Weg zum Glück. Als er gemeinsam mit Ella eine mehrtägige Winter-Wanderung plant, wittert der Stalker seine Chance. Er wird Ella retten, in mehr als nur einer Hinsicht.

Mein Eindruck

Ein eisiger Kurzthriller. Das trifft es genau, denn von Beginn an, begleiten wir Wolfram und seine wirren Gedanken, die nur dazu dienen, seine große Liebe Ella zu erobern. Ob ihm das gelingen wird, das sei hier natürlich nicht verraten. Verraten kann ich allerdings, dass die Spannung nicht abreißt und ich bis zum Schluss gerätselt habe, ob denn nun alles so ist, wie es scheint.

Ich habe mich auf 75 Seiten auf jeden Fall bestens unterhalten gefühlt und kann Freunden von spannenden Kurzgeschichten nur dazu raten, zu „Blutkristalle“ zu greifen und Fans von Ursula Poznanski sowieso.

Mein Fazit

Kurzweiliger, spannender Thriller für den Nachmittag zwischendurch. Hat mir spannende Stunden beschert.

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Blutkristalle: Thriller (Eiskalte Thriller)

Lest ihr gerne Kurzgeschichten? 

Habt einen schönen und sonnigen Tag und bleibt gesund. 🙂

Eure Melanie 

 

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Gelesen: Verlassene Orte in Nordrhein-Westfalen von Daniel Boberg

Verlassene Orte üben schon seit langem eine Faszination auf mich aus. 

Was hat sich genau dort genau zugetragen, was für eine Fabrik befand sich hinter den jetzt maroden Mauern? Was für Menschen haben in den verfallenen Gemäuern einst gelebt? 

Da ich selbst hin und wieder auf einen sogenannten „Lost Place“ treffe und ihn fotografiere, musste das Buch „Verlassene Orte in Nordrhein Westfalen – Die Faszination des Verfalls“ von Daniel Boberg bei mir einziehen. 🙂

Verlassene Orte in Nordrhein-Westfalen von Daniel Boberg

Das Buch ist im Verlagshaus24 erschienen. 

Liebevoll kopierter Klappentext

Stillgelegte Industrieanlagen, ein ehemaliges Werftgelände, ein längst geschlossener Nachtclub, ein alter Güterbahnhof oder die einst mondäne Direktorenvilla – Nordrhein-Westfalen ist reich an geschichtsträchtigen Lost Places, die sich im Laufe der Zeit in faszinierende verborgene Welten verwandelt haben.
Daniel Boberg präsentiert rund 120 brillante Aufnahmen, die den Betrachter fesseln und mit viel Liebe zum Detail die von Mensch und Natur hinterlassenen Spuren der vergangenen Jahrzehnte offenbaren. Die stimmungsvollen Bilder verdeutlichen meisterhaft die Vergänglichkeit dieser geheimnisvollen Bauwerke und einstigen Schauplätze von Arbeit und Alltag, privatem und gesellschaftlichem Leben, deren unvergleichlicher Atmosphäre man sich nur schwer entziehen kann.
Dieser Bildband ist ein Muss für alle, die dem morbiden Charme vergessener Orte erliegen und diese stummen Zeugen der Vergangenheit in Nordrhein-Westfalen neu entdecken möchten.

Mein Eindruck

Das Buch zeigt uns auf ca. 160 Seiten verfallene und verlassene Häuser, Fabriken und sogar eine alte Schule.

Die Orte wurden hervorragend in Szene gesetzt und man spürt quasi den Geist der Vergangenheit auf den Seiten.

Schade, dass von den meisten Orten nicht mehr viel übrig ist, sei es, weil der Zahn der Zeit langsam an ihnen nagt, (ein Gebäude ist von 1861!) oder weil Verwüstung und Zerstörung sie heimgesucht haben.

Mir hat der Bildband sehr gut gefallen und mich noch mehr mit dem Lost Place-Fieber angesteckt!

Gefreut hat mich, dass sogar ein Lost Place vrogestellt wurde, den ich schon mal besucht hatte.

Mein Fazit

Für Liebhaber verlassener Orte ein Muss. Schöne Bilder von längst vergangenen Zeiten, die aber immer noch lebendig wirken. 

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Verlassene Orte in Nordrhein-Westfalen. Lost Places, Ruinen und der Charme des Verfalls in brillanten Bildern: Die Faszination des Verfalls in brillanten Bildern

Ich wünsche euch einen wunderschönen 1. Mai und bleibt bitte schön gesund.

Eure Melanie

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Gelesen: Annie Austen – Bücherliebe

Nein, ich war nicht untätig, ich habe viel gelesen in den letzten Wochen, nur leider hatte ich keine Zeit zum Bloggen.

Das ändert sich aber zum Glück jetzt und ich kann mich jetzt wieder voll und ganz dem Lesen widmen.

Eines meiner letzten Lektüren war übrigens Bücherliebe – Was Bücherregale über uns verraten von Annie Austen.

Das Buch ist bei Harper Collins erschienen und wie es mir gefallen, das erfahrt ihr in der kommenden Rezi.

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Bücherliebe – Was Bücherregale über uns verraten von Annie Austen

Liebevoll kopierter Klappentext

Ob wir unsere Bücher nun alphabetisch nach Autoren, nach Genres oder (Himmel bewahre!) nach Farben sortieren – Bücherregale sind die heimlichen Stars unter den Wohnzimmermöbeln. Doch neben vielgeliebten Bücherschätzen bergen sie so manches Geheimnis: Haben wir unsere Sammlung mit der unseres Partners vereint? Behalten wir alle Bücher, die wir gelesen haben, oder nur die am meisten geschätzten?

Annie Austen geht den wirklich wichtigen Fragen des Lebens nach: Wie bringe ich Ordnung in mein Bücherregal? Warum sind Shelfies noch immer besser als Selfies? Muss man Bücher unbedingt zu Ende lesen? Und ganz wichtig: Wie überwinde ich die Angst, ein Buch zu verleihen? Außerdem gibt sie uns stolzen Regalbesitzern viel Insiderwissen und Inspirationen an die Hand: von Bücherregalen, die Geschichte schrieben, den Lieblingstiteln aus den Regalen von Barack Obama und Marilyn Monroe bis hin zu Welthits, die ihre Inspiration in Büchern fanden, fiktiven Bibliotheken und vieles mehr.

Mein Eindruck

Ich liebe Bücher über … Bücher. Zu meinen Lieblingsbüchern gehört 84, Charing Cross Road von Helene Hanff. Ich nehme es mir heraus zu sagen, dass man sich mit diesen Büchern Lesern, Bibliotheken und Bücherläden verbunden fühlt. 

Leider habe ich das besondere Gefühl der Verbundenheit und der Wärme in Bücherliebe vermisst. 

Man erfährt so einiges über BILLY, das wohl bekannteste Regal der Welt und warum man sich so gerne Shelfies auf Instagram anschaut, aber irgendwie wirkte das Buch auf mich wie eine Aneinanderreihung von hübschen Fakten und dann war die Reise auch schon zu Ende und ich fragte mich: Wohin sollte mich das Ganze jetzt führen?!?

Es war leider kein Buch für mich, was mich insprieren konnte oder von dem ich sagen konnte: „Na, das kommt jetzt in mein Buchregal!“ 

Bitte nicht falsch verstehen. Das Buch konnte mir einige Fakten nahe bringen, die ich noch nicht wusste, es hat aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, sondern blieb leider hinter den Erwartungen zurück.

Mein Fazit

Ein Buch über Fakten zur Bücherliebe. Nicht mehr, nicht weniger. 

Nun kommt ein Affiliate-Link, der euch nach Amazon führt, solltet ihr auf ihn klicken. Wenn ihr über diesen Link etwas beim großen A kauft bekomme ich eine kleine Provision und ihr unterstützt meinen Blog damit. 

Bücherliebe – Was Bücherregale über uns verraten

Lest ihr gerne Bücher über Bücher? Welches Buch könnt ihr empfehlen? 

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und bleibt gesund! 

Eure Melanie

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Frohe Ostern.

Habt alle ein frohes und entspanntes Osterfest. 🙂

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Gelesen: Anouk und das Geheimnis des Glücks von Kai Zaremba

Auf meinem Blog geben sich nicht nur Horrorbücher und Thriller die Klinke in die Hand, sondern hier und da sind auch mal ein paar Kinder- und Jugendbücher dabei.

„Anouk und das Geheimnis des Glücks“, geschrieben von Kai Zaremba, erzählt von Anouk, die von ihrer Klassenlehrerin die Aufgabe bekommt, sich auf die Suche nach dem Glück zu machen.

Kai Zaremba – Anouk und die Farbe des Glücks

Doch was ist Glück überhaupt und wo kann man es finden?

Auf über 50 Seiten begleiten wir Anouk zu verschiedenen Orten, um herauszufinden, was Glück ausmacht und was wir selbst vielleicht tun können, um unserem Glück ein wenig auf die Sprünge zu helfen.

Anouk bei Meister Sero Tonin

Das Buch ist nicht nur für die Kleinen unter uns gedacht, auch Erwachsene werden an dem Buch ihre Freude haben.

Anouk mit ihrer besten Freundin Sophie

Ich empfehle Eltern das Buch gemeinsam mit Kindern zu lesen, da so aufkommende Fragen schnell beantwortet und Begriffe schnell erklärt werden können. 🙂

Mein Fazit

Ein kurzweiliges Kinderbuch, was nicht nur Kinder interessieren könnte.

Ein weiteres Kinderbuch, was ich vor kurzem rezensiert habe

Gelesen: Prinzessin Corona und ihre fantastische Reise zum Wir von Dr. med. Timm Steuber

Ich wünsche euch einen schönen Tag! Bleibt gesund.

Eure Melanie

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Gelesen: Dolly Alderton – Gespenster

Zu glauben, man hätte sein Leben mit Mitte 30 im Griff, täuscht. Das Leben verläuft nämlich immer anders, als man denkt.

Wie es der Protagonistin in Dolly Aldertons Buch „Gespenster“ so ergeht, das erfahrt ihr in meiner Rezi.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Netgalley zur Verfügung gestellt.

Darum geht es:

Die erfolgreiche Food-Autorin Nina George Dean trägt ihren zweiten Vornamen, weil ein Hit von Wham! an ihrem Geburtstag vor zweiunddreißig Jahren auf Platz eins der Charts stand. Das beeindruckt Max, den sie von einer Dating-App kennt und der auf rasante Weise ihr Herz erobert. Doch genauso schnell, wie er Nina an der Nachtbushaltestelle das ewige Glück versprochen hat, verschwindet er plötzlich wieder aus ihrem Leben – ohne eine Spur zu hinterlassen. Gleichzeitig plant Ninas Exfreund seine Hochzeit, und ihre beste Freundin erwartet ihr zweites Baby. Und dann erkrankt ihr geliebter Vater an Demenz. Als Nina alles zu entgleiten droht, wünscht sie sich nur noch sehnlichst in ihre Jugendtage zurück – bis sie erkennt, dass das Leben immer in dem Moment zwischen Vergangenheit und Zukunft spielt. Der große Roman über Beziehungen in all ihren Formen – hinreißend, lustig und tief berührend erzählt.

Mein Eindruck

Ich muss zugeben, dass mich das Cover zuerst angesprochen hat und dann erst der Klappentext. Noch dazu kam, dass mir die Bücher aus dem Atlantkiv-Verlag meist immer zugesagt haben. Also musste ich nun auch Jagd auf Gespenster machen.

Ich habe lange nicht mehr so ein gutes Buch gelesen. Zu Beginn dachte ich, dass es ein bissiges, von Sarkasmus nur so triefendes Mischwerk á la „Wie rechnet man mit der Welt ab“ ist, aber das war Gespenster für mich auf keinen Fall.

Bissig und humorvoll ist Gespenster auf jeden Fall, aber auch ruhig und nachdenklich. Nina ist ein Mensch mit Problemen, erfolgreich in ihrem Job, versucht sie auch ihr Liebes-und Familienleben in Einklang zu bringen, von ihrem Freundeskreis ganz zu schweigen. Ein totaler Drahtseilakt.

Auch wenn die Charaktere alle mal wieder etwas verschroben daher kamen und ich Ninas Reaktion auf Max im späteren Verlauf der Geschichte nicht so recht nachvollziehen konnte, hat mir der Erzählstrang um Nina und ihren Vater sehr gut gefallen und mitgenommen. Wie schwer es für Familien sein muss, ein an Alzheimer erkranktes Familienmitglied zu begleiten, können sich Menschen, die noch nie damit konfrontiert wurden, kaum vorstellen.

Wie es ist, wenn Freundschaften sich ändern, weil sich Freunde immer mehr voneinander entfernen, man sie aber trotzdem nicht aufgeben sollte, auch dass wird in Gespenster thematisiert.

Mir hat besonders gefallen, dass Nina nicht perfekt, sondern eben ein ganz normaler Mensch war und dass es in dem Buch dem Leser schonungslos präsentiert wurde.

Mein Fazit

Gespenster ist ein Buch, was länger im Gedächtnis bleibt und was ich, bis auf ein paar Längen, empfehlen kann. Kurzweilig, mit Themen, die bewegen.

Nun kommt ein Affiliate-Link, der euch nach Amazon führt, solltet ihr auf ihn klicken. Solltet ihr über diesen Link etwas beim großen A kaufen, erhalte ich davon eine kleine Provision. Mehr bezahlen müsst ihr dafür nicht.

Gespenster

Danke nochmals Netgalley und dem Hoffmann und Campe-Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares. Merci merci!

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag. 🙂

Eure Melanie

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Advent

Ich wünsche euch einen schönen und besinnlichen 1. Advent.

Bleibt gesund.

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Gelesen: Marc Meller – Raum der Angst

Ich liebe Escape-Books. Mit meiner besten Freundin kann ich einen ganzen Nachmittag damit verbringen mich durch die Rätsel und Seiten zu wuseln.

Meinen ersten Escape-Room-Thriller durfte ich dagegen jetzt erst lesen und wie er mir gefallen hat, das erfahrt ihr jetzt.

Marc Meller – Raum der Angst

Das Buch ist im Ullstein-Verlag erscheinen.

Liebevoll kopierter Klappentext

Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune

Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.

Mein Eindruck

Ich muss zugeben dass, obwohl ich das Buch gut und spannend geschrieben fand, ich zwischendurch mit Längen zu kämpfen hatte.

Das Buch startete ohne viel Schnörkelei, der Spannungsbogen wurde konstant bis zum Schluss aufrecht erhalten, was ich klasse fand, doch die eindimensionalen Charaktere und der doch recht geradlinige Plot langweilten mich leider zwischendurch.

Ab etwa der Hälfte wurde es dann besser, die Geschichte nahm weiter an Fahrt auf, doch das Ende, noch dazu mit dem Vorboten einer Fortsetzung, war für mich unspektakulär.

Mein Fazit:

Für Fans von Escape-Rooms eine Empfehlung, für alle anderen eher ein seichter Thriller ohne viele Überraschungen, der jedoch stellenweise zu fesseln vermag.

Falls euch dieses Buch interessiert und ihr gerne bei Amazon einkauft, dann könnt ihr auch gerne über meinen Link bestellen.

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Hier ein Escape-Book-Spiel, was echt Spaß gemacht hat:

Gespielt: Escape Adventures Horror

Mögt ihr Escape Rooms? Wart ihr schon mal in einem gefangen oder steckt momentan in einem fest? Gefallen auch Bücher darüber?

Habt einen schönen Sonntag und bleibt gesund. 🙂

Eure Melanie

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Gelesen: Haus der Furcht von Ian Rob Wright

Hallo ihr Zuckermäuse!

Es ist Oktober, Zeit mal wieder etwas gruseliges zu lesen.

Da ich ja immer noch mein Skoobe-Abo habe und damit auch zufrieden bin, habe ich die Tage mal durch meine Merkliste gestöbert und da ist mir das Buch“ Haus der Furcht“ aufgefallen.

Der Klappentext versprach solide Spannung, also griff ich zu.

Bildrechte liegen beim Verlag

Titel: Haus der Furcht

Autor: Ian Rob Wright

als eBook erhältlich bei beBEYOND

Darum geht es:

Eine Show, drei Versprechen: zehn Tage, zwölf Konkurrenten und zwei Millionen Dollar in bar. Was für Damien Bank als die größte Chance seines Lebens beginnt, entpuppt sich als sein schlimmster Alptraum. Eingesperrt in ein Haus mit elf Fremden hört er nur die dröhnende Stimme des „Vermieters“ aus den Lautsprechern. Damien muss sich mit den anderen einen Wettkampf liefern, bei dem es nicht nur um Geld geht, sondern um sein blankes Leben. Fest steht, er kann niemandem trauen, schon gar nicht, als eine Liste mit Begriffen an der Wand auftaucht: Betrug, Mord, Missbrauch, Hurerei, Verrat, Täuschung, Drogenhandel, Raub, Kreuzritter, Dieb. Was bedeutet die Liste, und wer verbirgt sich hinter dem Vermieter? Um das herauszufinden, muss Damien um jeden Preis gewinnen, denn jeden Verlierer erwartet der Tod. Mögen die Spiele beginnen …

Mein Eindruck

Mit was für Erwartungen bin ich an die Geschichte herangegangen, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte? Mit herzlich wenigen und ich wurde zudem noch überrascht. Der Schauplatz des Buches ist nicht neu, die Charaktere eindimensional und aus der Klischeekiste, aber Haus der Furcht konnte mich trotzdem mit ein paar Splattermomenten und einem interessanten Ende beeindrucken.

Tiefgang darf man hier nicht erwarten. Wer mitfiebern möchte, welcher der Charaktere zuerst ins Gras beißt, ist bei dem Schmöker allerdings gut aufgehoben.

Mein Fazit

Fürs Fans von Splatter, Action & Co. ist Haus der Furcht sicher eine passende Lektüre für zwischendurch. Habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Ich wünsche euch noch einen ganz tollen Tag! Bleibt gesund.

Eure Melanie

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