Gelesen: Sechzehn Pferde von Greg Buchanan

Heute ist Welttag des Buches. An diesem Tag, an dem Buchblogger, Verlage und Buchliebhaber das geschriebene Wort feiern, gibt es eine Rezension von mir.:)

Zu einem der wenigen Romane, die ich im März gelesen habe, gehört „Sechzehn Pferde“ von Greg Buchanan.

Erschienen ist das Buch im Fischer-Verlag, bei dem ich mich recht herzlich für das Rezensionsexemplar bedanke.

Klappentext

Sechzehn Pferdeköpfe werden auf einer Farm des sterbenden englischen Küstenorts Ilmarsh entdeckt. Kreisförmig eingegraben in den Ackerboden, nur ein einziges Auge blickt in die rote Wintersonne. Die Veterinärforensikerin Dr. Cooper Allen wird zum Tatort gerufen. Früher wollten sie Tierleben retten, heute diagnostiziert sie ihren Tod. Dann entspinnt sich eine unvorhergesehene Kette weiterer Verbrechen. Durch die Kadaver in der Erde verbreitet sich eine Infektion, die Gemeinde wird unter Quarantäne gestellt. Die Außenseiterin soll mit dem örtlichen Polizisten Alec Nichols die schockierenden Fälle aufdecken. Doch was, wenn das Böse nicht nur im Boden lauert, sondern in den Menschen selbst? Etwas Böses, das Allen selbst immer tiefer in einen Strudel aus Schuld und Vergeltung hinabzieht?

Mein Eindruck

Der Klappentext sorgte dafür, dass ich großes Interesse ans Buch hegte und mich dann letzten Endes freute, „Sechzehn Pferde“ in Händen halten zu dürfen.

Man wird ohne Umschweife in die Geschichte und den Mordfall hineingeworfen und damit geht es auch gleich spannend los. Durch die kurzen Kapitel und die am Anfang vorgestellten Personen muss man dranbleiben, denn durch die Kapitelumsprünge kann es sein, dass man während des Lesens vielleicht mal den Faden verliert und den Geschehnissen nicht mehr so ganz folgen kann.

Dr. Cooper Allen ist eine Person, die unterkühlt und unnahbar wirkt und die man auf den ersten Blick nicht so gut einschätzen kann und die mir, gerade wegen ihrer geheimnisvollen Art, auf Anhieb sympathisch war und gut gefallen hat.

Bei Alec Nichols sah das dann leider anders aus, denn seine Darstellung fand ich bis zuletzt recht anstrengend, auch wenn man die Schickssalsschläge und die daraus entstehen Reaktionen durchaus nachvollziehen kann, war mir das dann doch eine Spur zu überdramatisiert.

Bis zum Schluss ist die Geschichte spannend und man hofft auf ein gelungenes Ende. Für mich persönliches war es leider sehr unbefriedigend und ich hätte mir eine bessere Aufklärung gewünscht.

Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen.

Mein Fazit

Ein kühler Sprachstil, interessante Figuren und ein leider für mich zu schnelles Ende bescherten mir einen kurzweiligen Lesenachmittag.

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Ich wünsche euch ein ganz tolles Wochenende und hoffe, ihr habt was feines zu lesen bei euch. 🙂

Eure Melanie

Über Melanie

Ich bin Bloggerin und Bastlerin aus Leidenschaft und streame Games auf Twitch. :-)
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