Heute gibt es mal eine Rezi zu einem Buch, was ich abbrechen musste. Die Rede ist von „Schreib oder Stirb“.
Sebastian Fitzek ist ja immer für seine Spannungsliteratur bekannt, die immer einen kleinen Kniff in der Hinterhand hat und sich spannungstechnisch oft selbst überbietet.
Für seinen neuesten Thriller holte sich Fitzek, Micky Beisenherz -TV-Autor, Hörfunk-, Podcast- und Fernsehmoderator – an die Seite, von dem ich, außer seinem Namen nichts bisher mitgekommen habe. Im Nachhinein habe ich ein paar Kolumnen von Beisenherz gelesen, die ich für richtig gelungen halte. Witzig halt, Sarkasmus mit einer Prise Scharfsinn.
Ob das Duo Beisenherz und Fitzek für mich in einem Thriller harmoniert, das könnt ihr jetzt erfahren. 🙂
Liebevoll kopiertert Klappentext
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden – dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!
Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu einem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören …
Mein Eindruck
Ja, dieses Buch kann Spuren von Humor enthalten, nur leider war das für meinen Geschmack eine Prise zuviel und deswegen konnte ich das Buch nicht bis zum Ende durchhalten und habe es vorzeitig abgebrochen.
Die Geschichte um David Dolla hatte was, hab mich auch schon richitg drauf gefreut, aber die ständigen Vergleiche, noch dazu Witze, die mir schon relativ schnell auf die Nerven gingen und die immer von der eigentlichen Gesichte ablenkten, führten dazu, dass ich schon relativ schnell genervt war.
Genervt von den immer gleichen Witzen, den Erklärungen der Witze, den Ankündigungen, dass gleich – wer hätte es ahnen können – gleich eine Erklärung oder ein lustiger Vergleich kommt.
Für mich war das leider nichts.
Mein Fazit:
Schreib oder Stirb ist eine Mischung aus Humor und Thriller, die leider für mich zuviel Humor beinhaltet. War leider nicht meins.
Schreib oder Stirb ist im Knaur-Verlag erschienen.
Momentan habe ich mich wieder in Skoobe verliebt und bin da auf ein paar gute Thriller gestoßen. Die nächste Rezi wird auf jeden Fall positiver. 🙂
Habt einen schönen Freitag!
Eure Melanie
Ein wirklich sehr guter Beitrag. Vielen lieben Dank! 😀
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Ich danke ebenso. 😊
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