Gelesen: Schattengrund von Elisabeth Herrmann

Dieses Buch wollte ich eigentlich schon im Oktober zu Ende gelesen haben, habe es dann aber doch erst gestern geschafft.

Bild wurde erstellt von Playsouls.blog

Schattengrund. Als die 17-jährige Nicola das Haus ihrer verstorbenen Tante erbt, ahnt sie nicht, wie bedeutsam dieser Name für sie wird. Es ist ein einsames Haus in einem abgelegenen Dorf, in dem sie als Kind oft zu Gast war. Ein Haus, in dem die Vergangenheit schlummert. Und ein Haus, das Nicos Eltern auf keinen Fall annehmen wollen. Als die Eltern das Erbe stellvertretend für ihre Tochter ausschlagen, reißt Nico heimlich aus, um Schattengrund wiederzufinden. Und kaum hat sie die Schwelle übertreten, da scheint eine lange verdrängte Wahrheit nach ihr zu greifen. Wie konnte sie das alles bloß vergessen? Die knarrenden Treppen, den staubigen Dachboden – und das Mädchen, mit dem sie hier immer gespielt hat? Fili, ihre allerbeste Freundin. Ihre Seelenschwester. Ihre tote Freundin. Ein grauenhaftes Verbrechen hat die Mädchen damals auseinander gerissen. Aber Nico kann ihren eigenen Erinnerungen nicht trauen. Und der Täter von damals ist noch immer im Dorf.

Das Buch ist im cbt-Verlag erschienen.

Mein Eindruck

Auch wenn ich für das Beenden des Buches länger gebraucht habe, so fand ich es keinesfalls schlecht. Ganz im Gegenteil. Schattengrund hat mir von der ersten bis zur letzten Minute und Seite gut gefallen. Die Geschichte von Nicola, genannt Nico, die zu ihrem 18. Geburtstag „Schattengrund“, den Wohnsitz ihrer verstorbenen Tante Kiana erbt und einem Familiengeheimnis auf die Spur kommt, war so anders, als alle Bücher, die ich bisher gelesen habe. Schnell war klar, dass mich die Geschichte um den Ort „Siebenlehen“ in seinen Bann ziehen würde,

Ich fand die jugendliche Verliebtheit von Nico nur manchmal etwas fehl am Platz. Die Gefühlsduselei ging mir sogar teilweise auf die Nerven. Und ja, die Zielgruppe ist eine andere, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mir dies als Teenager damals auch sauer aufgestoßen wäre.

Lässt man das jetzt aber mal außer Acht, dann bekommt man hier einen wunderbar spannenden Thriller serviert, den es zu lesen lohnt. Dies wird für mich nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein.

Mein Fazit

Düster, unheimlich und das passende für die kalte Jahreszeit. Kein Jugendthriller war für mich je spannender.

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Hab gerade gesehen, dass es davon schon einen TV-Film gibt.

Habt ihr zufällig schon den Film gesehen?

Von Elisabeth Hermann ebenfalls erschienen und rezensiert: Die Mühle

Habt einen schönen Tag.

Eure Melanie

Über Melanie

Ich bin Bloggerin und Bastlerin aus Leidenschaft und streame Games auf Twitch. :-)
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