Gelesen: Lichte Tage von Sarah Winman

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Netgalley als Rezi-Exemplar zur Verfügung gestellt. Lichte Tage ist bei Klett-Cotta erschienen.

Illustration von PlaySouls.blog

Darum geht es

Als sich Ellis und Michael das erste Mal begegnen, ist es, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt. Erfüllt mit einer großen Sehnsucht nach Kunst und Poesie, entfliehen die beiden Heranwachsenden dem grauen Oxford in die Wärme und das Licht Südfrankreichs. Dort finden sie heraus, wer sie sein könnten. Und müssen entscheiden, wer sie sein wollen. Ein einzigartiger Roman über die Bande der Freundschaft und der Liebe. 

Mein Eindruck

Ich muss sagen, dass mich das Buch schon hatte, als ich das Cover sah. Dazu kam dann noch der Klappentext und ich musste Lichte Tage unbedingt lesen.

Wir begleiten Ellis und Michael und nehmen Teil an ihrem Liebesleben und an ihrer Freundschaft, begleiten sie über die Jahre hinweg in ihren guten sowie in ihren schlechten Zeiten

Ich muss auch zugeben, dass, so sehr mir die Geschiche sprachlich gefallen hat und ich finde Sarah Winman hat einen sehr bildhaften und lebendigen Schreibstil, mir doch der Inhalt fehlte. Wir erleben hier die Vergangenheit Ellis, seine Gedanken an Michael, an seine Frau Annie und dann nehmen wir auch an den Gedanken von Michael teil. Das ist auch alles sehr schön geschrieben und ich konnte mir auch dann bildlich vorstellen, wie ich dabei in Frankreich einen Rotwein schlürfe, aber das war für mich leider einfach zu wenig, damit mich der Roman bis zum Ende fesseln konnte.

Für mich muss ein Buch mehr bieten, als nur Gedanken und das Vermitteln von Gefühlen. Ich mag es zwar auch, wenn mir die Umgebung sprachlich näher gebracht wird, aber wenn die Geschichte kaum Inhalt bietet, dann wird mir dann doch irgendwann langweilig und ich werde dem Ganzen überdrüssig.

Dazu kamen noch die romantisierte Darstellung der Charaktere sowie die für mich sehr unglaubwürdigen Dialoge (ich weiß, dass das sehr lyrisch und poetisch sein soll, aber so unterhält sich einfach niemand) und ich konnte nicht richtig in die Geschichte eintauchen.

Mein Fazit

Ein Buch, was sich auf einer Seite sehr lebendig anfühlte anhand der Bildsprache, auf der anderen Seite aber leider sehr leer, aufgrund des fehlenden Inhaltes. Hat mich leider nicht so ganz überzeugen können.

Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche. 

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Gelesen: Miriam Radebacher – Ada: Die vergessenen Kreaturen, Band 1

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Um dieses Buch bin ich lange herumschlawenzelt. Eine zeitlang war mir nicht so nach Fantasy, sondern mehr nach Krimi oder Thriller, aber dann gab ich dem 1. Teil der Reihe doch noch eine Chance und ich wurde nicht enttäucht.

Das Buch hab ich bei Skoobe gelesen, erschienen ist es im Sternen Sandverlag.

Darum geht es:

Hörst du es? Das Knacken und Rascheln in der Dunkelheit, das einsetzt, sobald du das Licht gelöscht hast? Rede dir ein, dass es ganz harmlos ist, doch Ada weiß es besser.
Denn vor vierzig Jahren, als dem Kindermädchen einer ihrer Schützlinge abhandenkam, ist sie ihnen begegnet: den vergessenen Kreaturen, die zwischen den Wänden lauern.
Ausgerechnet in dem Haus, in dem das Unglück damals geschah, verschwindet jetzt erneut ein kleiner Junge und dieses Mal will Ada bis an ihre Grenzen gehen, um das Kind zu retten. Doch manche Geheimnisse sträuben sich dagegen, gänzlich gelüftet zu werden.

Mein Eindruck

Wir verfolgen im Buch 2 Zeitlinien, 1979 und 2019. Einmal begleiten wir zu Beginn die junge Ada, die durch einen tragischen Zwischenfall einen Schützling verliert.

Dann schwenkt das Ganze in die Gegenwart zu Valerie, die damals ebenfalls zu Ada’s Schützlingen gehört hat und nun ihre Hilfe braucht. Denn irgendwas scheint in dem Haus, in dem sie wohnt nicht so ganz zu stimmen.

Die Geschichte ist liebevoll erzählt, kann mit sehr sympathischen Charakteren aufwarten und ist auch ab und an recht gruselig. Die Charaktere sind manchmal etwas verschroben, allen voran Ada, aber das macht sie in meinen Augen nur noch sympathischer. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, den ich auch bald lesen werde.

Mein Fazit

Ein wirklich spannendes und kurzweiliges Fantasy-Horrorbuch, welches ich nicht bereut habe zu lesen.

Nun kommt ein Link von Amazon, der euch zum Buch führt, solltet ihr darauf klicken,. Solltet ihr etwas beim großen A bestellen, erhalte ich davon eine kleine Provision, womit ihr diesen Blog unterstützt. Mehr bezahlen müsst ihr nicht.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende.

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Gelesen: Mutterliebe von Rebecca Russ

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Hab noch ein paar Rezensionen vom letzten Jahr offen, zu denen ich noch nicht gekommen bin bisher. Eines von den Büchern ist das Buch „Mutterliebe“ von Rebecca Russ.

Das Buch ist im Aufbau-Verlag erschienen. Gelesen hab ich das Buch über Skoobe. Wenn ihr auch mal Skoobe testen wollt, dann könnt ihr das zum Beispiel über diesen Einladungslink von mir tun.

Darum geht es:

Als die kleine Louisa nach einem Besuch beim Vater spurlos verschwindet, bricht für die alleinerziehende Nora eine Welt zusammen. Doch während die Polizei fieberhaft nach dem Mädchen sucht, gerät Nora in Bedrängnis. Sie würde alles dafür geben, ihre Tochter zu finden, hat jedoch Angst davor, dass bei der Suche nach Louisa ein wohlgehütetes Geheimnis ans Licht kommt: Niemand darf erfahren, dass das Mädchen gar nicht ihre eigene Tochter ist. Und plötzlich gerät Nora selbst ins Visier der Ermittler … 

Mein Eindruck

Mir war mal wieder nach einem kurzweiligen Thriller und wie es nun mal so kam, entdeckte ich „Mutterliebe“ bei meiner Lese-App des Vertrauens. Der Klappentext las sich vielversprechend und da es auch ein recht schmales Buch und mir zu der Zeit nicht nach einem fetten Schmöker war, griff ich zu.

Das Buch las sich zu Beginn sehr spannend, der Schreibstil war auch flüssig und alles lief für mich rund. Zwar wurde ich mit Nora nie so wirklich warm, wollte aber unbedingt wissen, worauf alles hinausläuft und was nun mit Louisa passiert ist.

Leider kippt im Laufe der Geschichte der Spannungsbogen und führt zu einem Ende, was sich für mich nicht so wirklich rund anfühlte, womit mich meine Vorahnung aber auch nicht getrügt hat. Vom Schreibstil her hat mir das Buch zwar gut gefallen, nur das Ende hat es für mich dann leider verhagelt.

Mein Fazit

Interessante und kurzweilige Geschichte, nur mit einem Ending, was für mich jetzt nicht so ganz passend war.

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Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und weiterhin viel Spaß beim Lesen. 🙂

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