Mel hat gelesen: Arcadia von Felix A. Münter

Felix A. Münter - Arcadia

Felix A. Münter – Arcadia

Hallöchen ihr Lieben!

Weihnachten rückt immer näher und passend zum Fest und zur Jahreszeit hatte ich mir Anfang des Monats ein paar Bücher rausgekramt, die ich als „perfekte Winterlektüre“ bezeichnete. Den Anfang machte ich mit „Arcadia“ von Felix A. Münter.

Titel: Arcadia

Autor: Felix A. Münter

Genre: Abenteuer, Horror

… als Taschenbuch und eBook im Mantikore-Verlag erschienen.

Handlung

Auszug aus dem Klappentext

Gelockt vom großen Geld und der Aussicht auf die sprichwörtliche Story seines Lebens schließt sich der Journalist Neil White der Antarktisexpedition des Milliardärs Bailey an, der im ewigen Eis den größten Meteoriten gefunden haben will, den es auf der Erde gibt. Schnell wird deutlich, dass es bei der Expedition nicht um Wissenschaft allein geht, sondern Bailey sich mit der Entdeckung ohne Rücksicht auf Verluste einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern will. Als die Gruppe das Mutterschiff Arcadia erreicht beginnt die Expedition aus dem Ruder zu laufen. Etwas Schreckliches hat die Besatzung befallen und es breitet sich rasend schnell aus. Das Vorhaben wird zu einem Horrortrip, auf das Neil nichts in der Welt hätte vorbereiten können…

Meine Meinung

Mir hat das Buch vom Spannungsbogen und von der Handlung her sehr gut gefallen. Es erinnerte mich stark an den Film „Das Ding aus einer anderen Welt“ mit Kurt Russell. Bücher, die von Expeditionen handeln, die generell zum Scheitern verurteilt sind, ziehen mich magisch an. Noch dazu, wenn die Geschichte an einem menschenfeindlichen Ort, wie z. B. in „Arcadia“ in der Arktis spielt, löst das Ganze bei mir immer eine schöne beklemmende Stimmung aus. Der Horror kam in“Arcadia“ etwas zu kurz,  da hatte der Autor sein Augenmerk wohl eher auf Action und Thrill gelegt. Warum ich bei dem Buch allerdings nicht vollends jubiliert habe, lag an der Darstellung der Hauptfigur, des Journalisten Neil. Von Anfang war mir der Bursche leider durchweg unsympathisch. Durch seine zynische, desinteressierte und besserwisserische Art ging er mir alsbald gehörig auf die Nerven. Seine Mitstreiter, allen voran der kurz angebundene Russe Jyrki, der mehr durch Taten statt durch Worte auf sich aufmerksam machte, fand ich allerdings sehr sympathisch und glichen das Ganze dann wieder einigermaßen aus. 🙂

 

Mein Fazit

Spannende Odyssee ins ewige Eis, mit zwar anstrengendem Protagonisten, aber auch packender Geschichte.

  Arcadia – Autor Felix A. Münter

Von Felix A. Münter sind außerdem erschienen:

The Rising

Kaisersturz u.v.a.

Ich wünsche euch einen entspannten Dienstagabend! 🙂

Eure Melli

 

Über Melanie

Ich bin Bloggerin und Bastlerin aus Leidenschaft und streame Games auf Twitch. :-)
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6 Antworten zu Mel hat gelesen: Arcadia von Felix A. Münter

  1. DerSinn schreibt:

    Klingt ein wenig nach Akte X. Gut. Danke. 😀

    Gefällt 1 Person

  2. fruehstuecksflocke schreibt:

    Wenn ich es richtig verstehe, heißt da ein Alien-Raumschiff „Arcadia“ oder wie? Falls ja, wer gibt ihm diesen Namen: Die Menschen, die es finden, oder die ursprünglichen Besitzer?`
    Ich frage rein aus Neugier, weil Arkadien ursprünglich in der griechischen Antike eine Art „Paradies“ darstellte (vgl. z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Arkadien#Mythos_Arkadien ) und es mich interessieren würde, ob es da vom Namen her vielleicht einen Bezug gibt 🙂

    Gefällt 1 Person

    • Melanie schreibt:

      Hallöchen,
      der Titel war damals auch ausschlaggebend für mich, das Buch lesen zu wollen ! 🙂 Es gibt ein Videospiel, in dem eine fiktive Stadt in verschiedene Bereiche unterteilt ist, die alle nach griechischen Göttern benannt wurden, z.B. Apollo Square, Mercury Suiten etc. Arcadia nannte man dort den botanischen Garten, ein paradiesisches Ausflugsziel, deswegen schrillten bei mir, als ich das Buch entdeckt hatte, alle Interessensglocken! 🙂
      In dem Buch handelt es sich um ein Versorgungsschiff namens „Arcadia“, welches in der Arktis feststeckt. Parallelen zum Begriff habe ich beim Lesen allerdings wenig entdecken können…
      Liebe Grüße, Melli

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