Guten Morgen ihr verrückten Hühner und Hähne!
Seid ihr vielleicht gerade schön am lesen und ich störe euch nun mit diesem Beitrag? Tja, dann tut es mir leid, aber der musste jetzt einfach mal sein. 😉
Dieses Buch habe ich im Juni gelesen und es wird Zeit, dass ich euch langsam mal darüber berichte, was sich so zugetragen hat dort und wie ich es fand.

Titel:
Die Siedlung
Autor: Su Turhan
Genre:
Thriller
ca. 320 Seiten
erschienen bei
Piper
Darum geht es:
„Himmelhof“ ist das Paradies auf Erden. Die Mustersiedlung liegt idyllisch an einem See, künstliche Intelligenz durchdringt den Alltag der Bewohner. Vordenker und Start ups sorgen für Drohnen, autonom fahrende Fahrzeuge, selbstlernende Recylingsysteme. In der medizinischen Forschung wird zum Wohle der Menschen neuartiges erdacht. Als es ausgerechnet hier zu einer dramatischen Geiselnahme mit tödlichem Ausgang kommt, ist das ein Schock. Wenig später zieht Helen Jagdt in eines der Smarthomes ein, angeblich eine Yogalehrerin. Sie gewinnt das Vertrauen des ehemaligen Biochemikers Adam Heise, der nicht ahnt, dass sie gegen ihn ermittelt. Als er hinter ihr Geheimnis kommt, nutzt er alle technischen Möglichkeiten „Himmelhofs“, um zu verhindern, dass sie die Abgründe hinter der schönen Fassade ans Licht bringt. Schon bald muss Helen um ihr Leben fürchten – das Paradies der Zukunft wird zur Hölle im Hier und Jetzt.
Mein Eindruck
Meinungen zu Büchern gehen verständlicherweise immer stark auseinander und auch ich hätte das Buch nach der Einleitung aufgrund der hohen Anzahl von Charakteren, mit denen man bombardiert wurde, gleich lieber wieder beenden wollen. Doch, wieso auch immer, ich habe durchgehalten und siehe da: Es wurde besser. Der Nebel der Charaktere lichtete sich und ich konnte immer mehr in die Geschichte eintauchen und fand sie auch wirklich gut! Die Thematik einer High-Tech-Wohnanlage interessierte mich eh schon, noch dazu fand ich die typischen „edgy“ Smarthome-Bewohner sehr gut dargestellt.
Warum ich dem Buch aber nicht die volle Punktzahl geben kann, liegt daran, dass mir alle Charaktere zu hölzern und kühl dargestellt wurden und sie mir bis zum Ende nicht sonderlich sympathisch vorkamen. Auch das Ende, was ich sehr unoriginell fand, hätte man anders und besser machen können, meiner Meinung nach. Ich fand es unglaubwürdig.
Mein Fazit
Trotz des Schlusses, der mich nicht mitreißen konnte und den einseitigen Charakteren fand ich die Siedlung aber sehr interessant und auch spannend.
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Bücher die einen ähnlichen Themenschwerpunkt haben sind übrigens
Das Scherbenhaus von Susanne Kliem und
der Circle von Dave Eggers.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und lest was feines! 😉
Eure Melli
Vielen Dank, dass du meinen Beitrag gelesen hast. Das freut mich riesig! :-) Hat er dir gefallen? Dann teile ihn doch gerne mit anderen Lesewütigen. :-)
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Über Melanie
Ich bin Bloggerin und Bastlerin aus Leidenschaft und streame Games auf Twitch. :-)
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