Titel: Susi, die Enkelin von Haus Nummer 4 und die Zeit der versteckten Judensterne
Autorin: Birgitta Behr
Genre: Sachbuch, Kinder- & Jugendbuch
ca: 110 Seiten
erschienen als Gebundene Ausgabe und als eBook bei arsEdition
Ein berührendes Buch über die wahre Geschichte eines jüdischen Mädchens im Zweiten Weltkrieg, das sich jahrelang vor den Nazis verstecken musste und – dank der Hilfe von Freunden, aber auch von völlig Fremden – überlebte. Es ist ein Buch, das mit eindrücklichen Bildern vom Grauen einer vergangenen Zeit erzählt, aber auch von Solidarität, Freundschaft und Mut – und damit den Bogen zur heutigen Zeit schlägt, zu den Bemühungen um Frieden und Toleranz in unserer Gesellschaft.
Mein Eindruck
Susi, die Enkelin… ist ein sehr trauriges Buch über ein Haus, was es nicht mehr gibt. Würde es noch da sein, es hätte eine sehr traurige, aber auch wichtige Geschichte zu erzählen.
Im Haus Nummer 4 lebte nämlich die Jüdin Susi mit ihrer Familie; ihren Eltern und ihrer Großmutter zur Zeit des Nationalsozialismus. Während Judensterne vergeben wurden hofft Susi’s Familie immer noch auf einen Wandel in Deutschland, hofft, dass die Zeiten für jüdische Familien besser werden…
Dieses Buch ist mit vielen Bildern versehen, sowohl Bilder von realen Menschen, in diesem Falle Susi’s Familie, als auch gemalte Bilder die mit Sprechblasen versehen wurden.
Das Buch eignet sich sehr, um es gemeinsam mit Kindern zu lesen und ihnen so die Zeit des Nationalsozialismus zu erklären und verständlich zu machen.
Mich hat das Buch sehr traurig gemacht, es hat mich tief berührt und ich kann es wirklich nur empfehlen, da es ein wichtiges Buch gegen das Vergessen ist.
Das Buch bei AmazonSusi, die Enkelin von Haus Nummer 4: … und die Zeit der versteckten Judensterne
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