
Leah Remini: Troublemaker – Wie ich Hollywood und Scientology überlebte
Titel: Troublemaker – Wie ich Hollywood und Scientology überlebte
Autorin: Leah Remini
Genre: Biografie
254 Seiten.
erschienen als eBook und Gebundene Ausgabe im mvg-Verlag
Auszug aus dem Klappentext
Die Schauspielerin Leah Remini ist mit Scientology aufgewachsen. Da ihre Eltern dieser Sekte angehörten, wurde sie schon in ihrer frühen Kindheit indoktriniert. Auch auf ihrem harten Karriereweg – von der unbedeutenden Nebenrolle bis zum gefeierten Serienstar in King of Queens – wurde sie stets von Scientology begleitet. Als prominentes Mitglied der Sekte lernte sie auch Tom Cruise kennen und war sogar Gast auf dessen Hochzeit mit Katie Holmes.
Vor einigen Jahren begann Remini aber, die kontroversen Aktionen und Repressionen von Scientology zu hinterfragen, und wurde so zum „Troublemaker“. Dadurch war sie nicht nur Zielscheibe von Angriffen, sondern Scientology sah sie sogar als Bedrohung. Schließlich brach sie 2013 endgültig mit der Glaubensgemeinschaft und verlor dadurch auch den Kontakt zu vielen Freunden.
Nun hat Remini ein Buch über diese Erlebnisse geschrieben und gibt unverfälschte und erschreckende Einblicke hinter die Kulissen von Scientology. In den USA schlug ihre Biografie große Wellen und avancierte dank der spannenden Story und der schockierenden Enthüllungen zum New York Times-Bestseller.
Mein Eindruck
Leah Remini wird den meisten als „Carrie Heffernan“ aus der langlebigen Comedy-Serie King of Queens ein Begriff sein. Nach der Serie wurde es still um die Schauspielerin. Ein paar Nebenrollen hier und da, bis sie 2015 mit dem Buch „Troublemaker“ mit Hollywood und Scientology aufräumte.
Ich muss zugeben, dass meine Sympathien zu Frau Remini schwanden, als ich hörte, dass sie Scientology angehörte. Umso erfreuter war ich, als ich hörte, dass sie nun der Sekte (und nichts anderes ist Scientology), den Rücken gekehrt hat.
Das Buch ist einerseits eine Biografie und andererseits eine Abrechnung mit Hollywoods berühmtester Sekte.
Leah Remini schildert ihr 30-jähirges miteinander mit Scientology. Schon von Kindesbeinen taten sie und ihre Familie alles zum Wohle von L. Ron Hubbard und halfen mit, den Planeten zu „klären“. Stundenlange Sitzungen mussten sie jeden Tag über sich ergehen lassen jeden Tag, Spenden gingen natürlich immer direkt an die Kirche.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und meine Neugierde über Scientology ist endlich befriedigt worden, denn jetzt ist mir ein für alle Mal klar (sollte Frau Remini die Wahrheit schreiben und ich denke, das tut sie) was Scientology ist: Eine Sekte. Mit den best ausgebildeten Mitarbeitern, die wiederum die wirksamsten Manipulationstechniken mit im Gepäck haben.
Mein Fazit
Wem noch nicht so ganz klar ist, welche Botschaft Scientology vermitteln möchte, dieses Buch liefert Antworten.
Das Buch bei Amazon Troublemaker: Wie ich Hollywood und Scientology überlebte
Eine bessere, ausführlichere Rezension könnt ihr bei Filmfraß bestaunen!
lHabt einen schönen Tag! 🙂
Ist das Buch vom Schreibstil her flüssig geschrieben? Klingt nämlich echt interessant
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Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, es liest sich wirklich ratzfatz runter. Kann’s wirklich nur empfehlen! 🙂
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Oha klingt nach einem hochspannenden Thema. Ohne deine Rezension hätte ich nichts davon gehört, daher vielen Dank. Jedem ist Scientology heute ein Begriff und sehr viele Menschen, zu denen auch ihr zähle, kennen viele dunkle Geschichten über die Sekte. Ich bin richtig richtig neugierig es zu lesen!
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Hab das Buch auch nur durch einen Newsletter entdeckt. Es ist wirklich informativ, besonders was die Methoden der Gehirnwäsche von Scientology angeht.
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