Normalerweise lese ich lieber haptische als elektronische Bücher. Das liegt daran, dass ich das Gefühl, ein Buch in der Hand zu halten, einfach schöner finde, als ein Tablet oder einen Reader.
Doch von Zeit zu Zeit zieht es mich zu den eBooks hin. Da ich diesen Monat mal wieder Lust auf die Lese-App
„Skoobe“ hatte, las ich das erstbeste Buch, was mir dort unter die Augen trat, „Der Anhalter“ von Mary Kelly.

Bildrechte liegen beim Verlag
„Der Anhalter“ von Mary Kelly hat ca. 160 Seiten und ist bei
Edel Elements erschienen.
Liebevoll kopierter Klappentext
Kalifornien: Der Anhalter Jessy Johnson macht eine zufällige Bekanntschaft mit fünf Studenten. Fernab jeglicher Zivilisation möchten die jungen Leute ein Wochenende in der Ruine einer christlichen Mission verbringen. Ausgelassen und in Partylaune laden sie Jessy dazu ein. Doch schon am nächsten Tag bereut dieser seine Entscheidung. Was wie ein unerwartetes Abenteuer beginnt, entwickelt sich zu einem wahren Albtraum, denn am nächsten Morgen sind die Autoreifen zerstochen und eine Person aus der Gruppe wird vermisst. Nur wenig später taucht die übel zugerichtete Leiche des Verschwundenen auf und es wird schnell klar, dass ein Mörder sein Unwesen in der Ruine treibt. Ein nervenzerreißender Katz – und Maus-Spiel beginnt und der Verdacht erhärtet sich, dass einer von ihnen der Mörder ist…
Mein Eindruck
Leider habe ich nicht das bekommen, was ich erwartet hatte, zumal meine Erwartungen auch nicht besonders groß waren.
Der Anhalter kam für mich mit zu vielen Klischees und Oberflächlichkeiten daher, noch dazu mit einer Geschichte, deren Ausgang dem Leser, in diesem Falle mir, schon relativ schnell klar war. Wäre dann noch das Drumherum interessant und die Charaktere nicht so eindimensional gewesen, dann hätte sich das Ganze noch mit einer Prise Selbstironie locker und vielleicht auch amüsant lesen lassen, so aber kam „Der Anhalter“ viel zu gewollt daher“.
Von der Seitenanzahl war es dafür aber genau richtig, Langeweile kam keine auf und die Story las sich schnell und flüssig.
Mein Fazit
Für mich leider eine Enttäuschung. Gerade diesen Anhalter konnte ich leider nicht mitnehmen, so gerne ich auch dessen Gesellschaft genossen hätte.
Falls euch dieses Buch interessiert und ihr gerne bei Amazon einkauft, dann könnt ihr auch gerne über meinen Link bestellen.
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Wem das Buch gefallen hat, dem kann ich auch
Der Geist von
Richard Laymon empfehlen.
Ich hoffe, ihr habt einen schönen Tag! Bleibt alle gesund. 🙂
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Über Melanie
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