Halli-Hallo,
weil es so schön ist (nein eigentlich ist es immer traurig und schade) zeige ich euch heute ein Buch, welches ich gestern mittag entgültig aufgegeben habe.
Titel: Das Lied der Störche
Autorin: Ursula Renk
Genre: Belletristik
ca. 500 Seiten
erschienen ist das Buch im Aufbau-Verlag.
Handlung
Auszug aus dem Klappentext
Ostpreußen 1920: Frederike verbringt eine glückliche und unbeschwerte Kindheit auf dem Gut ihres Stiefvaters in der Nähe von Graudenz. Bis sie eines Tages erfährt, dass ihre Zukunft mehr als ungewiss ist: Ihr Erbe ist nach dem großen Krieg verloren gegangen, sie hat weder Auskommen noch Mitgift. Während ihre Freundinnen sich in Berlin vergnügen und ihre Jugend genießen, fühlt sich Frederike ausgeschlossen. Umso mehr freut sie sich über die Aufmerksamkeit des Gutsbesitzers Ax von Stieglitz. Wäre da nur nicht das beunruhigende Gefühl, dass den deutlich älteren Mann ein dunkles Geheimnis umgibt …
Mein Eindruck
Der Klappentext hörte sich sehr spannend an. Da ich Romanen nicht abgeneigt bin, habe ich mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. Was mich letzten Endes dazu gebracht hat, es nach etwas mehr als der Hälfte abzubrechen, war: es passierte nichts! Das Buch handelt von der jungen Friederike, die auf einem Gutshof mit ihrer Familie wohnt und es bewirtet. Dabei darf man als Leser „Freddy“ und ihren Geschwistern beim Reiten, Faxen machen und auf dem Hof helfen zuschauen, mit ansehen, wie sie heranwachsen und wie sie ihre Erfahrungen sammeln. Das war es dann aber auch schon. Ich habe die ganze Zeit auf etwas Tiefe, etwas Spannung, eben auf irgendwas gewartet, was die Geschichte hervorlocken könnte, aber da gab es nichts.
Mein Fazit
Leider las sich das Buch für mich wie ein langweiliger Lebenslauf der Protagonistin. Ich habe es abgebrochen.
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Es bringt nichts mehr, sich durch Bücher zu winden. Lesen soll ja bekanntlich Spaß machen.
Wie ist denn euer Lesemonat bisher verlaufen?
Habt einen schönen Tag!
Eure Melli 🙂
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