
Claudia Winter – Aprikosenküsse
Huhu,
während ich meine, wie ich finde „wohlverdiente“ Urlaubswoche zelebriere und schon in den Startlöchern für einen Friseurbesuch stecke (gleich geht’s los), wollte ich euch noch schnell etwas über das Buch „Aprikosenküsse“ von Claudia Winter erzählen!
Titel: Aprikosenküsse
Autor: Claudia Winter
Genre: Belletristik
ca. 410 Seiten
erschienen als Taschenbuch- und eBook-Ausgabe im Goldmann-Verlag
Handlung
Auszug aus dem Klappentext
Das Leben der jungen Foodjournalistin Hanna könnte so wunderbar sein. Hätte sie nur nicht diese Restaurantkritik geschrieben, wegen der eine italienische Gutsherrin einen Herzinfarkt erlitten hat! Als sie dann auch noch versehentlich in den Besitz der Urne gelangt, reist die von Schuldgefühlen geplagte Hanna nach Italien – und wird zum unfreiwilligen Opfer eines Testaments, das es in sich hat. Denn selbst über ihren Tod hinaus verfolgt Giuseppa Camini nur ein Ziel: ihren unleidlichen Enkel Fabrizio endlich in den Hafen der Ehe zu steuern. Eine Aufgabe, die ein ganzes toskanisches Dorf in Atem hält, ein Familiendrama heraufbeschwört und Hannas Gefühlswelt komplett durcheinander wirbelt!
Claudia Winter
Claudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater. Neben „Aprikosenküsse“ hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Nebenbei arbeitet sie als Lektorin und Coach. Die Autorin lebt mit ihrem Lebensgefährten und den Hunden Kim und Luca in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.
Das Cover
Auch wenn ich „geriffelte“ Cover nie schön finde, ist dieses mit den Aprikosen sehr ansehnlich und treffend für die Geschichte. Mit geriffelt meine ich übrigens diese raue Oberfläche, die leichte Wellen schlägt…ihr wisst schon… oder? 🙂
Meine Meinung
Zur Zeit habe ich ein ziemliches Problem damit, die Klappentexte von Büchern richtig zu lesen. Schon wieder so ein Buch, wo ich auf dem Holzweg war (ich dachte die ganze Zeit, die Oma ist gar nicht tot, das ist alles nur ein Missverständnis, aber schon nach ein paar Seiten war mir dann alles klar) .
Zu diesem Buch gab es vor ca. 3 Wochen auch eine Blogtour, aus Zeitgründen konnte ich leider nicht mehr an dieser teilnehmen, deshalb möchte ich natürlich jetzt erstmal ordentlich vom Leder reißen und euch berichten wie und ob mir „Aprikosenküsse“ gefallen hat!
Zur Story brauche ich eigentlich nicht mehr viel sagen: Erfolgreiche Berliner Journalistin trifft auf kauzigen und ruppigen Italiener, der natürlich auf seine Art blendend aussieht, es gibt die typischen Missverständnisse und noch ein paar skurrile Personen dazu. Alles in allem „harmoniert“ Aprikosenküsse aber sehr gut. Bei einigen von diesen besagten „Missverständnissen“ musste ich natürlich wieder mal mit dem noch unfrisierten Kopf schütteln, aber im Großen und Ganzen fand ich das Buch doch recht amüsant.
Die Italiener speziell auch Ihre Dörfer kamen in diesem Buch sehr klischeebeladen daher, doch darauf habe ich mich während des Lesens auch schon eingestellt.
Einzig und allein die Länge von über 400 Seiten hat mir beim Lesen etwas zu schaffen gemacht. Für ein normales Buch sicher auch eine normale Länge, aber zwischendurch und auch zum Ende hin zog sich die Geschichte um Hanna und Fabrizio so in die Länge, dass ich das Buch zwischendurch immer wieder gelangweilt zur Seite legen musste.
Letztendlich habe ich es aber durch gelesen und die Geschichte, die ich erwartet habe, auch bekommen.
Mein Fazit
Für Fans von Italien, Aprikosenlikör und Verwechslungsgeschichten kann ich dieses Buch ans Herz legen!
Das Buch bei AmazonAprikosenküsse: Roman
Ich bedanke mich recht herzlich bei Claudia Winter und dem Goldmann-Verlag für das Rezensionsexemplar, merci!
Ich wünsche euch noch einen super-sonnigen Dienstag! 🙂
Gehabt euch wohl!
Eure Melli
Ich sollte wieder einmal eins anfangen 😊 klingt gut!
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