
Hallo meine Lieben,
gestern habe ich nur mühsam einen der gefühlt schlimmsten Hitzetage 2015 überstanden! Normalerweise macht mir die Wärme nicht so viel aus, aber das Wetter hat mich einfach nur müde gemacht. Und nach einer Folge „A Young Doctors Notebook“ (die Serie liebe ich jetzt schon), fielen mir auch die Augen zu. Deswegen gibt es erst heute wieder eine Rezi! 🙂
Bei diesem Buch durfte ich als Testleserin fungieren, jippieh.
Titel: Für alle Tage, die noch kommen
Originaltitel: Recipes for Melissa
Autorin: Teresa Driscoll
ins deutsche übersetzt von: Carola Fischer
erhältlich als Gebundene Ausgabe & eBook (Seitenanzahl Gebundene Ausgabe: 364)
erschienen ist das Buch im Droemer-Knaur-Verlag
Handlung
Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht? Auch 17 Jahre nach deren Tod ist Melissa zutiefst verunsichert. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, obwohl sie ihn innig liebt. Da bekommt sie ein Buch zugestellt. Von ihrer Mutter. Ein Buch, das Melissa lehren kann, sich selbst zu vertrauen und den Menschen, die sie liebt.
Teresa Driscoll
Teresa Driscoll arbeitete 15 Jahre als Moderatorin für die BBC, außerdem als Journalistin und Kolumnistin für verschiedene Zeitungen. Ihre Kurzgeschichten erschienen in verschiedenen Zeitschriften, unter anderem der „Women’s Weekly“. „Für alle Tage, die noch kommen“ ist ihr Debütroman.
Das Cover
Turquoise meets Gold: Die Farbkombination dazu die schwungvollen Buchstaben ergibt einen schönen Einband, der ins Auge sticht.
Meine Meinung
Der Klappentext machte mich neugierig auf das Buch, deswegen bewarb ich mich für die Testleser-Aktion. Von der Autorin Teresa Driscoll hatte ich davor noch nichts gehört. Ein paar Vorkehrungen hatte ich vor dem Lesen schon getroffen, nämlich Taschentücher in greifbare Nähe gelegt, weil ich aufgrund der Buchbeschreibung davon ausgegangen bin, dass in diesem Buch die Krebserkrankung der Mutter aufgearbeitet wird und es zu einigen traurigen, ergreifenden Momenten kommen kann. Die Taschentuchpackung blieb aber bis zum Ende hin unangetastet.
Die 25-jährige Melissa befasst sich in ihrem Urlaub mit dem Tagebuch ihrer vor mehr als 10 Jahren an Krebs verstorbenem Mutter. Während des Lesens kommen einige Erinnerungen aus ihrer Kindheit wieder hoch und Melissa ruft sich im Laufe des Lesens verschiedenste Momente mit ihren Eltern wieder ins Gedächtnis. Das Buch schildert abwechselnd die Geschichte von Melissa, ihrer Mutter Eleanor und ihrem Vater Max. Leider hatte ich aufgrund fehlender Absätze bzw. Kapitelangaben so meine Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen. Wurde gerade eine Verabredung zwischen Max und einer Studienkollegin beschrieben, ging es auf einmal mit Rezepten von Melissa’s Mutter weiter. Auch der sehr abgehackte, unpersönliche Schreibstil schmälerte meine Leselust. Zum Ende gab es aber dann noch eine große Überraschung, denn auf so eine Wendung war ich dann doch nicht gefasst. Trotzdem konnte mich das Buch aber nicht mitreißen.
Mein Fazit
Ein Buch für zwischendurch, mit vielen Rezepten und manch gutem Ratschlag. Leider mit zu wenig Gefühl und kaum interessanter Geschichte.
Für alle Tage, die noch kommen: Roman
Ich bedanke mich recht herzlich beim Knaur-Verlag für das Rezensionsexemplar, merci!
Einen wunderschönen Dienstagabend wünsche ich euch! 🙂
Eure Melli




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