Mögt ihr skandinavische Krimis? Ich muss zugeben, dass ich sie von Zeit zu Zeit sehr gern lese. Nun bin ich dank des
Atlantik-Verlages auf „Helle und die kalte Hand“ von Judith Ahrendt gestoßen. Dies ist der zweite Band der sogenannten Jütland-Krimis um die dänische Ermittlerin Helle Jespers. Ob mir das Buch gefallen hat erfahrt ihr hier.

Judith Arendt – Helle und die kalte Hand
Titel:
Helle und die kalte Hand
Autorin: Judith Arendt
Genre:
Krimi
ca. 300 Seiten
erschienen im
Atlantik-Verlag
Darum geht es:
Der Herbst hält Einzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach mehr Zeit und weniger Trubel. Doch die Ruhe währt nur kurz, denn in der Nähe der beliebten Wanderdüne Rabjerg Mile wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Laut Obduktion stammt sie offenbar aus dem südostasiatischen Raum. Doch niemand scheint sie zu vermissen. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich illegal in Dänemark aufhielt. Helle Jespers ist fest entschlossen, den ersten Mordfall in ihrer Gemeinde aufzuklären, und stößt dabei auf die Schattenseiten der scheinbar so offenen dänischen Gesellschaft.
Mein Eindruck
Dies ist der zweite Band der sogenannten Jütland-Krimis um Helle Jespers und obwohl ich nicht den Vorgänger gelesen habe, hat mir dieser Band sehr gut gefallen. Es wurden zwar einige Verweise auf Band 1 gemacht, diese spoilerten mir aber nichts, sodass ich den ersten Band vielleicht auch noch lesen werde.
Helle ist was ich eine resolute Person nennen würde. Wenn sie eine Spur hat, dann verfolgt sie diese auch rigoros, sie kann aber auch mal fünfe gerade sein lassen und pflegt zu ihren Kollegen ein loyales Verhältnis. Mir war sie als Kommissarin sehr sympathisch. Vielleicht auch gerade deswegen weil sie keine düstere Vergangenheit wie so viele ihrer Kollegen aus anderen Büchern zu verarbeiten hat.
Das Buch ist kurzweilig und hat dank des Spannungsbögen keine Längen. Mir hat das Lesen Spaß bereitet und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Helle Jespers und ihrem nicht mehr ganz so jungen aber liebevollen Begleiter Emil.
Mein Fazit
Nordischer Flair mit eigenwilligen aber sympathischen Charakteren. Ein zweiter und spannender Fall für Helle Jespers.
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Bereits erschienen ist außerdem:
Helle und der Tote im Tivoli
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! 🙂
Eure Melli
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Über Melanie
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