Das Buch „Hotline“ hatte ich 2017 bereits begonnen zu lesen und dann nach ein paar Seiten wieder zur Seite gelegt. In einer ruhigen Minute entschloss ich mich diesen Monat dazu, es mal wieder zur Hand zu nehmen.

Jutta Maria Herrmann – Hotline
Titel: Hotline
Autorin: Jutta Maria Herrmann
Genre: Thriller, Spannungsroman
ca. 330 Seiten
Darum geht es:
Keine Polizei – never ever. So lautet die unumstößliche Maxime der Beichthotline. Aber was tun, wenn eine Anruferin ankündigt, ihr neugeborenes Kind lebendig zu vergraben? Ein schlechter Scherz, konstatiert Chris, Initiator der Hotline, als seine Freunde und Kollegen statt einer Kinderleiche eine lebensgroße Puppe auf dem Friedhof ausgraben. Dann meldet sich die mysteriöse Anruferin erneut und verkündet, dies sei erst der Anfang …
Mein Eindruck
Hatte ich das Buch beim ersten Mal Lesen schon nach ein paar Seiten zur Seite gelegt, konnte es mich dann doch beim zweiten Versuch völlig fesseln. Das Buch war spannend geschrieben und konnte mich begeistern. Die anonyme Anruferin, die bis zum Schluss das Leben von Chris, Paula und Co. zur Hölle macht, war allerdings sehr vorhersehbar und der Cliffhanger am Ende musste meines Erachtens auch nicht sein. Wäre die Geschichte nichts so fesselnd aufgebaut worden, wäre ich vom Ende sehr enttäuscht gewesen, so konnte ich wenigstens ein paar angenehme Lesenachmittage verbringen.
Mein Fazit
Trotz vorhersehbarem Ende konnte mich die Hotline begeistern.
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Manchmal ist es anscheinend doch nicht verkehrt, ein abgebrochenes Buch erneut zur Hand zu nehmen. 🙂 Ergeht es euch auch manchmal so?
Habt einen schönen Tag!
Eure Melli