Dieses Buch hatte ich schon vor längerer Zeit gelesen, hatte es bisher nur nicht geschafft, dem Buch auch eine Rezi zu gönnen.
Humor in Büchern, das ist ja immer so eine Sache bei mir. Ich bin kein Mensch, der in sich hineingrient oder schallend lacht, wenn es denn mal ein Buch mit Humor ist. Einfach, weil der Humor meistens nicht meiner ist. Nun versprach „Drei Monate im August“ von Max Claro „Authentisch, packend und voll Humor“ zu sein. Mal schauen.

Max Claro – 3 Monate im August
Titel: 3 Monate im August
Autor: Max Claro
ca. 410 Seiten
Genre: Belletristik
erschienen im Heller-Verlag
Darum geht es
Sie springen mit dem Fallschirm aus Flugzeugen, von Brücken und Gebäuden. Im Übrigen klären die Münchner Sanitäter Tom und Pfiff wichtige Fragen: Wie kommt man gratis in ein ausverkauftes Rockkonzert? Wie lange arbeitet das Gehirn nach dem Tod noch weiter? Und warum sollte man bei SM-Spielchen keine Kerzen anzünden? Authentisch, packend und voll mit Humor – zwischen Falschirmsprung und Lebensrettung. Langeweile ist ein Fremdwort.
Mein Eindruck
Wieder ein Buch, dessen Humor mir unbegreiflich war. Die Story um Lebemann Tom und seinem Freund und Kollege Pfiff war zwar schon interessant, immerhin bekommt man einen Einblick in den Beruf des Notfallsanitäters und bekommt noch Lehrstunden im Fallschirmsprung, dennoch war mir die Geschichte eindeutig eine Spur zu drüber.
Augenzwinkernd musste man manche Geschichten natürlich hinnehmen, da sie manchmal so überspitzt und unrealistisch daher kamen, dass ich am Ende einfach froh war, das Buch geschafft zu haben.
Auch der Charakter des Tom Baumann war mir so unsympatisch, dass ich während des Lesens der Geschichte nicht wie der gute Tom schallend gelacht, sondern nur genervt mit den Augen gerollt habe.
Das Tüpfelchen auf dem i war dann noch das überzeichnete Frauenbild, welches natürlich ständig bereit und willig war.
Mein Fazit
Guter Ansatz und interessanter Einblick in den Beruf des Sanitäters, der Rest ist allerdings überspitzt und anstrengend. Von allem einfach zuviel.
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Wie steht ihr denn zu Humor in Büchern? Könnt aus vollem Herzen lachen oder schmunzelt ihr eher leise in euch hinein?
Habt einen schönen Tag!
Eure Melli
Hallo Melli,
auch wenn dich das Buch nicht zu sehr amüsiert hat, bei deinem Artikel musste ich dennoch schmunzeln. Man kann förmlich dein Augenrollen zwischen den Zeilen lesen.
Für mich wäre es auch kein Buch – klingt eher nach Literatur für das „stärkere Geschlecht“, aber jedem das Seine.
Dir weiterhin viel Freude am Lesen!
Grüße vom Querk(n)opf!
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Hallo Querk(n)opf!
Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊
Ja, das Lesen war teilweise doch recht anstrengend für mich, aber vielleicht war ich wirklich die falsche Zielgruppe!😃
Ganz liebe Grüße sende ich dir zurück!
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