Endlich ist es vollbracht. Nach zwei Monaten eifrigen Lesens habe ich nun Sonntag Nachmittag Tommyknockers beenden können.

Stephen King: Das Monstrum – Tommyknockers
Titel: Das Monstrum-Tommyknockers
Autor: Stephen King
Genre: Horror
Seiten: ca. 1070
erschienen bei Heyne
Darum geht es:
Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …
Mein Eindruck
Das Monstrum ist zwar kein so dicker Wälzer wie Kings Meisterwerk „Es“, dennoch braucht man für die über 1000 Seiten einen langen Atem. Ganze zwei Monate habe ich an seinem Monstrum gesessen, es immer mal wieder zur Seite legen müssen, weil es doch hier und da die typischen Längen eines King-Romans aufwies.
Tommyknockers hat mir, bis auf eben ein paar langgezogene Stellen, sehr gut gefallen. Das typische Grauen mischt diesmal die Kleinstadt Haven im, wo soll es auch anders sein, US-Bundesstaat Maine auf, und im Laufe dieser Geschichte lernt man so einige interessante Charaktere kennen, von denen man sich mit den meisten nicht anzufreunden braucht. Denn frei nach der guten alten GOT-Regel kann man sich auch bei Stephen King auf eines verlassen: Niemand ist sicher. Jeder könnte dran glauben.
Mein Fazit
Für King-Neulinge aufgrund der Dicke des Buches nicht unbedingt als bester Einstieg geeignet, für King-Liebhaber aber ein echtes Schmankerl.
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Das Monstrum – Tommyknockers: Roman
Nun wünsche ich euch noch einen angenehmen Mittwoch! 🙂
Eure Melli
Ich persönlich halte „Das Monstrum“ in der Tat für einen der, wenn nicht für den schwächsten langen Romane von King. Die Handlung ist teils hanebüchen und wird, wie du schon schreibst, verschiedentlich durch arg langatmige Passagen ausgebremst.
Wie King hinterher ja einräumte, hat er den Roman geschrieben, als er voll auf Kokain war. Vielleicht liegt es ja daran.
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Nach meinem Dafürhalten ist „Needful Things“ noch sehr viel schwächer. Fast 1.000 Seiten voller Nichts! Viele Stunden Lesezeit, die ich niemals wiederbekomme… 🙂
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„Needful Things“ hat mir im Vergleich nun wieder sehr gut gefallen, weil da auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und vor allem die Konflikte nachvollziehbar und gut beschrieben waren. Mal ganz vom Castle-Rock-Bonus abgesehen 😉 .
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King ist ja derzeit in aller Munde, dank der, aus meiner Sicht, grandiosen Neuverfilmung von „Es“. Vielen Dank für die Rezi, ich kenne Tommyknockers nur als Film, habe es bisher nicht gelesen…:)
LG Torsten
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Hallo Torsten!
..und ich muss mir die Neuverfilmung von „Es“ unbedingt noch anschauen! 😃 Den Film „Tommyknockers“ habe ich auch noch nicht gesehen, vielleicht bekomme ich das im gruselig angehauchten Oktober ja noch hin!
Liebe Grüße zurück!
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