
Alexander Stapper – 2 Seiten einer Mauer
Hallöchen!
Ich wünsche euch allen einen schönen Valentinstag! 🙂 Möget ihr ihn ruhig und besinnlich verbringen mit den Menschen,die ihr am liebsten habt und mit den Büchern, welche ihr am meisten liebt! 🙂
Es dreht sich in diesem Beitrag nicht um ein „typisches“ Buch, welches man am Valentinstag lesen würde.
Titel: 2 Seiten einer Mauer
Autor: Alexander Stapper
veröffentlicht bei Books on Demand, ca. 340 Seiten. Als Taschenbuch und eBook erhältlich.
Handlung
Auszug aus dem Klappentext
Nach einer weltweiten Epidemie wächst Theo hinter einer hohen Mauer auf, die ihn vor den Infizierten beschützt. Die Katastrophe liegt weit zurück, Ordnung und Struktur sind wieder eingekehrt. Doch eines Abends macht er eine Entdeckung, durch die sein gesamtes Weltbild ins Wanken gerät.
Alexander Stapper…
… geboren 1987 in Viersen, ist freier Schriftsteller und studiert Medientechnik an der TH Köln.
Das Cover
Das Cover ist kindlich gehalten, mysteriöse Hände greifen nach einer gesichtslosen Figur. Welche Seite der Mauer sehen wir denn wohl gerade?
Meine Meinung
Bitte wegklicken, wer sich jetzt schon auf einen Zombie-Slasher-Roman mit blutrünstigen Untoten freut. Die wird man in „2 Seiten einer Mauer“ nicht oder nur verändert vorfinden. Eher trifft man hier auf eine Siedlung Überlebender, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gemeinsam einfach durchzuhalten. Hauptcharakter des Buches ist der Junge Theo, der gemeinsam mit seinen 2 Freunden hinter einer Mauer mit seinen Eltern und vielen anderen in einer der vermeintlich letzten Städte der Erde lebt. Doch dann macht Theo eine interessante Entdeckung und zwar auf der anderen Seite der Mauer: Sind sie nicht die einzigen Überlebenden?
Am Anfang hatte ich arge Probleme in die Geschichte hinein zu kommen. Die Darstellung der Welt aus Theo’s Sicht war mir oftmals zu einfach gehalten und viele Sätze wiederholten sich. Auch wurde über einige Strecken kaum Spannung aufgebaut. Ab der Hälfte des Buches aber drehte sich das Ganze und die Geschichte nahm an Fahrt auf. Das Ende hat mich ziemlich überrascht, mir aber sehr gut gefallen.
Am schwersten finde ich, diesem Buch in ein perfektes Genre einzuordnen. Da es von allem ein bisschen, aber von manchem zuwenig hat, würde ich es eher als gesellschaftskritischen Spannungsroman, bezeichnen. So! 🙂
Mein Fazit
Mal ein etwas anderer „Dystopie-Roman“, wenn man denn von so einem sprechen kann. Ein ganz spannendes Abenteuer. Nichts ist so, wie es scheint und ich finde das toll.
Ich bedanke mich recht herzlich beim Autor für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares, merci! 🙂
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag! Eure Melli
Hört sich spannend an! Danke für den Tipp 🙂
LG Rosa
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Gerne gerne. War mal was ganz anderes. 😃
Liebe Gruesse!
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