
Sonntags im Maskierten Waschbär
Hallöchen!
Zur Zeit hinke ich wieder sehr mit meinen Rezensionen hinterher. Keine Ahnung, woran das liegt, wahrscheinlich aber wie immer an der Zeit, die wie eh und je fehlt.
Titel: Sonntags im Maskierten Waschbär
Autor: Stefan Nink
Genre: Belletristik
Seiten: ca. 410
erschienen als eBook und Taschenbuch im Limes-Verlag.
Handlung
Auszug aus dem Klappentext
Eine Agentur, spezialisiert auf das Auffinden unauffindbarer Gegenstände – das kann auch nur Siebeneisen und seinen Freunden einfallen! Nach einigen erfolgreich gelösten Fällen, stolpern sie im Waschsalon Zum Maskierten Waschbär in New Orleans eines Tages über die historischen Aufzeichnungen eines bayerischen Cowboys und entdecken darin einen sensationellen Hinweis: Offenbar wusste dieser Moosbichler, wo die Mumie des letzten Inkaherrschers versteckt worden war! Von Las Vegas führt die Spur durch die Canyons von Arizona bis zu den Galápagosinseln. Und während sich Siebeneisen mit Pelikanen, Echsen und vielen weiteren Hindernissen herumschlägt, haben längst auch andere von der Mumie erfahren …
Stefan Nink
Stefan Nink fliegt, fährt und läuft für Magazine, Radiostationen und Buchverlage über den Planeten. Seine Reportagen wurden vielfach ausgezeichnet und in 17 Sprachen übersetzt. Er hat über dreißig Reisebücher veröffentlicht. Wenn er zu Hause ist, steht er samstags bei Heimspielen von Mainz05 im P-Block.
Das Cover
Als ich das qietschig bunte Cover gesehen habe, hatte ich dahinter erst eine alberne und überdrehte Geschichte vermutet, dem war aber zum Glück nicht so.
Meine Meinung
Vom Autor Stefan Nink habe ich vor „Sonntags im Maskierten Waschbär“ noch nichts gehört oder gelesen. Dies ist bereits der dritte Band um das „Ermittler“-Trio Siebeneisen, Wipperfürth und Schatten. Auch wenn ich die Vorgänger „Freitags in der faulen Kobra“ und „Donnerstags im fetten Hecht“ nicht gelesen habe, so kam ich doch sehr gut in die Geschichte hinein.
Das Trio ist spezialisiert auf das Auffinden vergessener und verschwundener Artefakte und diesmal verschlägt es die Truppe, angeführt von Siebeneisen z. B. auf die Galapagosinseln und nach Arizona.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war witzig und spannend zugleich. Siebeneisen war und ist von den dreien der fähigste und wurde immer wieder von seinen beiden exzentrischen Mitstreitern unfreiwillig auf der Abenteuerreise ausgebremst. Dabei wurden die Charaktere sehr charmant und auch sehr lustig durch Stefan Nink geschildert.
Auch wenn ich das Buch gelungen finde, war es mir doch an manchen Stellen einfach zu langgestreckt, da hätten bestimmt ein paar Seiten weniger ganz gut getan.
Mein Fazit
Alles in allem eine lustige Abenteuergeschichte mit sympathischen Hauptfiguren, die den Leser quer durch die Weltgeschichte mitnimmt.
Sonntags im Maskierten Waschbär: Roman
Ich wünsche euch noch einen schönen Donnerstagabend!
Eure Melli
Hej Melanie,
das hört sich ja amüsant an. In der Hand hatte ich das Buch auch schon mal. Das Cover lädt einfach dazu ein. Mal sehen wenn der Stapel auf meinem Nachttisch auf unter einem halben Meter kommt darf ich an neue Bücher denken 😉
LG Kerstin
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Halli-Hallo Kerstin,
das Buch war wirklich witzig!
Ja ja, den berühmten Stapel kenne ich auch, es ist immer ein Drahtseilakt! 🙂 Dann drücke ich fleißig die Daumen, dass du bald unter die 0,5 m – Marke kommst. 🙂
Liebe Grüße zurück schick‘ ich Dir!
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Huhu!
Du hast recht, das quietschbunte Cover lässt wirklich auf etwas anderes schließen 😀 … Aber gut, dass sich eine andere Geschichte dahinter verbirgt, ich dachte zuerst an etwas witziges, unterhaltsames. Scheint es auch zu sein, aber weniger kabarettmaäßig, oder?
Liebe Grüße
Maria
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Hallöchen Maria,
genau, hier und da sind ein paaar flotte Sprüche enthalten, es driftet aber nicht in albernen Klamauk ab. 🙂 Liebe Grüße zurück schicke ich Dir!
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