
Emilie Richards – Mrs. Wilcox
Guten Morgen,
nun hat uns der Montag wieder. Bäh! Naja, da muss man halt durch. 🙂
Titel: Mrs. Wilcox und die mördersiche Bescherung
Originaltitel: Let there be suspect
Autorin: Emilie Richards
aus dem Amerikanischen von Katja Henkel
Genre: Belletristik, Spannungsroman
erschienen 2011 bei Mira-Taschenbuch, ca 300 Seiten.
Handlung
Eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit? Nicht für Aggie Wilcox, engagierte Pfarrersfrau und Detektivin aus Leidenschaft: Spontan kommen ihre Mutter und Schwestern zu Besuch. Und während Aggie noch versucht, mit viel Nächstenliebe ihre Verwandten und die Gemeinde gleichermaßen auf das Heilige Fest einzustimmen, liegt plötzlich statt des Christkindes eine Tote in der Krippe! Ausgerechnet auf Aggies jüngste Schwester Sid fällt der Verdacht, denn sie und das Opfer haben zuvor ganz und gar unchristlich gestritten. Couragiert beschließt Aggie, ihrem Ruf zu folgen und zu ermitteln: Wäre es nicht das schönste Geschenk für alle im Pfarrhaus, wenn Sid nicht länger unter Mordverdacht stünde?
Emilie Richards
Bevor Emilie Richards mit dem Schreiben begann, studierte sie Psychologie. In ihren preisgekrönten, spannenden Romanen zeigt sie sich als fundierte Kennerin der menschlichen Seele. Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt in Australien, wohnt die erfolgreiche Autorin heute mit ihrem Mann, einem Pfarrer, in North Virginia.
Das Cover
Das Cover sieht für mich „typisch british“ aus. Die ältere (?) Dame wird anscheinend bedroht oder geht einem Geheimnis nach. Ähnlich wie die gute Miss Marple vielleicht?
Meine Meinung
Dies ist der 2. Band der „Aggie Wilcox-Detektiv-Reihe“. Auch wenn ich den 1. Band vorher noch nicht kannte, hatte ich keine Probleme der Handlung zu folgen. Die Charaktere wurden in diesem Band detailliert vorgestellt.
Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Aufgrund des Covers und des Klappentextes oben habe ich eine Krimigeschichte mit einer sympathisch-kauzigen Hauptfigur erwartet. Dazu vielleicht noch etwas schwarzen Humor dazu. Bekommen habe ich eine Familienzusammenkunft verschiedenster herzlicher Charaktere. Der eigentliche Mord passierte erst ab ca. der hundertsten Seite, davor wurden eingängig alle Familienmitglieder, Freunde und Feinde vorgestellt. Auch passierten die „Nachforschungen“ der Hauptfigur Aggie sehr geradlinig, es gab keine dramatischen Wendungen, der Aha-Moment blieb somit aus.
Mein Fazit
Dieses Buch empfand ich als sehr zäh und langweilig. Da fehlte mir eindeutig die Krimi-Geschichte.
Mrs. Wilcox und die mörderische Bescherung
Es kann also nur noch besser werden! 🙂
Einen schönen Wochenstart wünsche ich euch!
Eure Melli
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