Lesezauber

Clementine trauert um ihre Schwester Poppy, die sich das Leben genommen hat. Unter Schuldgefühlen geplagt nicht genug für sie da gewesen zu sein, als ihre Schwester sie am meisten gebraucht hätte, arbeitet sie bei einer Helpline. Eines Tages entdeckt sie einen Hinweis darauf, dass Poppys Tod vielleicht doch kein Selbstmord war und beginnt Nachforschungen anzustellen.

Mein Eindruck

Als das Buch erschien wollte ich es sofort lesen, weil mir der Klappentext so gut gefallen hat. Clementine glaubt nicht an den Selbstmord ihrer Schwester Poppy und stellt, mit Hilfe von Daniel, Nachforschungen an. Die Geschichte braucht erstmal ein bisschen, um in Fahrt zu kommen, dann wird es aber sehr spannend und ich kam nicht umhin mitzufiebern, ob Clementine recht hat oder ob die Geschichte dann vielleicht doch anders endet, als man denkt. Verraten möchte ich nicht zuviel. Vielleicht nur, dass ich mir das Ende vielleicht ein bisschen anders gewünscht habe und nicht, dass es so abrupt vorbei ist. Ansonsten kann ich jedem das Buch ans Herz legen, wer mal keinen typischen Krimi oder Thriller lesen möchte mit Ermittlungen, FBI etc.

Mein Fazit

Spannender Thriller. Braucht am Anfang etwas, um in Gang zu kommen und ist am Ende dann zu schnell wieder vorbei. Der Mittelteil punktet aber mit reichlich Spannung und interessanten Wendungen.

Das Buch ist im Rowohlt-Verlag erschienen.