Was mit der Welt passiert, wenn sie von einer Zombieapokalypse oder einem todbringenden Virus heimgesucht wird, das wissen wir bereits aus vielen Geschichten. Was aber passiert mit einer abgeschotteten Insel mitten im Atlantik ohne Kontakt zur Aussenwelt?
Blackout Island ist keines dieser Bücher, die von Action, Gemetzel und Horror leben. Vielmehr geht es um die „Was wäre wenn“-Situation und die stellt die Autorin ziemlich glaubhaft dar. Zu Zeiten des Internets, in denen wir Informationen weltweit in Sekundenschnelle abrufen können, kommt einem das plötzliche Fehlen von Kontakten völlig abwegig vor.
Doch genauso passiert es auf Island, als eines Tages jeglicher Kontakt zur Aussenwelt abbricht. Wieso, weshalb gilt es zu ergründen. Hat es einen Vulkanausbruch gegeben? Wurde die Welt etwa von Ausserirdischen angegriffen?
Es geht in Blackout Island nicht nur um den Journalisten Hajti. In kurzen Kapiteln werden die Gedanken von Hajtis Freundin Maria sowie auch deren Tochter erzählt. Auch wenn das Buch eher ruhig ist, so merkt man der Geschichte einen drohenden und traurigen Unterton an, der auf eine bevorstehende Katastrophe hindeutet.
Mein Fazit
Für alle, die langsame Töne bevorzugen, aber auch nicht auf Spannung verzichten wollen, empfehle ich Blackout Island.
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Ein ähnliches Buch leiser Worte ist übrigens auch Das Licht der letzten Tage von Emily John St. Mandel, was mit zu meinen Lieblingsbüchern gehört.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag! 🙂
Eure Melli