Erinnert ihr euch noch an den Film „Das Relikt“ und das dazugehörige Buch? Beide Umsetzungen fand ich klasse gemacht, eben ein richtiges Abenteuer. Deshalb triggerte mich „Das letzte Relikt“ von Robert Masello und ich musste es mir einfach zulegen, da ich eine ähnliche Geschichte wie bei „Relikt“ erwartete.
Titel: Das letzte Relikt
Originaltitel: Vigil
Autor: Robert Masello
erschienen bereits 2011 im Fischer-Verlag
Genre: Abenteuer, Roman
ca. 480 Seiten
Darum geht es (liebevoll kopierter Klappentext)
In einer Höhle am italienischen Lago d’Averno in der Nähe von Neapel wird ein in einem Fels eingeschlossenes Fossil entdeckt. Es weist Klauen, aber auch Aspekte der Menschenartigen auf – nur dass es viel zu alt ist, um zu dieser Gattung zu passen. Professor Russo lässt das Fossil nach New York transportieren, wo er weitere Untersuchungen vornehmen will. Bei einem Unfall im Labor wird ein Mitarbeiter verletzt und Russo schwer verletzt. Er schwört, dass er ein lebendes Wesen aus Licht gesehen hat. Nun versucht der Paläontologe Carter Cox der Wahrheit auf die Spur zu kommen und bringt sich und seine Frau in große Gefahr.
Mein Eindruck
Ich hatte mir das Buch aufgrund des Titels zugelegt, weil ich eine ähnliche Abenteuergeschichte wie bei „Relic“ von Douglas Preston und Lincoln Child erwartet hatte. Das Buch konnte mich leider nicht begeistern.
Das letzte Relikt beinhaltet kaum Spannung und verfranst sich in Nebensächlichkeiten, wie etwas Restaurantbesuche und sich wiederholende Dialoge. Noch dazu endet das Buch mit einem kleinen Cliffhanger, sodass es sein kann, dass eine Fortsetzung folgen wird. Leider muss ich sagen, dass ich den Anfang am spannendsten fand, danach zog sich die Geschichte wie Kaugummi. Wer hier ein Abenteuerbuch mit Monstern oder zumindest spannenden Verfolgungsjagden und Schreckmomenten erwartet, wird enttäuscht sein.
Mein Fazit
Der Anfang war gut, dann wurde es langweilig. Enttäuschend.
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Das letzte Relikt: Mystery-Thriller
Was lest ihr denn so schönes gerade? Oder lest ihr zur Zeit gar nicht? Schreibt es mir doch in die Kommentare! 🙂
Einen schönen Donnerstag wünscht euch Melli
Ich lese zur Zeit den Kriminalroman „SS-GB“ von Len Deighton, kürzlich als Serie verfilmt. Der stand schon Jahre im Regal und ich war fest davon überzeugt, ihn gelesen zu haben. Bis ich kürzlich in einem Buch von Ralph Giordano auf Zitate daraus stieß und mir so dachte: „Hm, kennste irgendwie doch nicht“. 😉
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Das Buch hört sich interessant an. Ich habe bis jetzt weder von der Serie noch vom Autor gewusst. Ich werde ihn mir merken! Hast du schon andere Bücher von Deighton gelesen? 🙂
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Nein, habe ich noch nicht. Mich interessierte in der Hauptsache das Thema. Deighton hat einen recht trockenen Stil, wie ich finde. Mal sehen, ob ich danach noch einen Roman von ihm lesen werde.
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