Hallöchen!
Bald ist Wochenende, es ist nicht mehr lang! 🙂
Dieses Buch habe ich in unserem Supermarkt in der Mängelexemplar-Kiste entdeckt.
Das Cover gefiel mir, es war schön düster und auch der Klappentext sagte mir zu. Hin und wieder finde ich Krimis aus dem Umland ganz interessant, so kam es, dass „Im dunklen Holz“ bei mir einzog.

Robert Marten – Im dunklen Holz
Titel: Im dunklen Holz
Autor: Robert Marten
Genre: Spannungsroman
ca. 320 Seiten.
erschienen als Gebundene Ausgabe und als Taschenbuch bei Blanvalet.
Handlung
Die Journalistin Sophie von Wiedenthal steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Nach einem Kreislaufkollaps wird sie von ihrer guten Seele und Freundin Tilly kurzerhand in die Lüneburger Heide verfrachtet, wo sie auf andere Gedanken kommen soll. Doch das Dorf Hohenholz hütet ein dunkles Geheimnis, dass nicht bereit ist, aufgedeckt zu werden…
Meine Meinung
Sophie von Wiedenthal hat es mir nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Sie lebte in einem ständigen Widerspruch: Da gab es Sophie, die ehrgeizige und erfolgreiche Journalistin, die in Brennpunkten, wie z. B.in Afghanistan recherchiert hat und dann gab es Sophie, die Überängstliche und Ratlose, der am liebsten immer und überall schwarz vor Augen wurde.
Das Buch ließe sich schnell und flüssig lesen, wenn der Leser nicht ständig an den eingestreuten Selbstzweifeln und Gedankengängen von Sophie teilnehmen müsste. Diese haben schon arg den Lesefluss unterbrochen und mich genervt.
Die Geschichte von dem vergessenen Dorf Hohenholz und seiner Vergangenheit war interessant, brachte aber keine Überraschung mit sich. Die Auflösung kam unspektakulär daher.
Mein Fazit
Nette Geschichte aus der Lüneburger Heide, mehr Seiten hätten „Im dunklen Holz“ sicher gut getan und vielleicht auch etwas mehr Spannung.
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Wisst ihr zufällig, welcher Autor sich hinter dem Pseudonym „Robert Marten“ verbirgt? Ich habe schon gesucht und gesucht, aber nichts gefunden. Es interessiert mich ja schon, wer dahinter steckt… !
Jetzt wünsche ich euch aber ein schönes Wochenende! 🙂
Eure Melli
Hallo Melanie! Ehrlich und gut beschrieben! Ich finde klasse, wie Du kein Blatt vor den Mund nimmst, wenn Du die Bücher einschätzt! Wobei un allen natürlich klar ist, dass diese Art von Literatur genau dazu gemacht ist, um sie schnell und problemlos zu konsumieren. Der Autor wird angehalten, Dinge wie Selbstzweifel einzustreuen, damit der Leser sich identifizieren kann! Alles Liebe, Nessy
http://www.salutarystyle.com
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