
Jan Viebahn – Schwarzes Licht
Halli-Hallo,
es ist zwar schon etwas länger her, dass ich das Buch „Schwarzes Licht – Ein Yrangir-Roman“ von Jan Viebahn gelesen habe, aber eine kleine Rezi am Sonntagmorgen zu dem Buch möchte ich euch auf keinen Fall vorenthalten.
Handlung
Eben noch als normaler Mensch im Hier und Jetzt, findet Johann sich plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt wieder und er hat sich verändert: In der Welt Yrangir ist er ein Dämon.
Schon bald stellt sich seine neue Situation als noch komplizierter heraus. Das Kaiserreich ist in Gefahr. Kjulan Schwarzklinge, der Herrscher des dunklen Reiches hat einen diabolischen Plan ausgeheckt um es endgültig zu unterwerfen – und das mit Johanns Hilfe!
Johann gerät zwischen die Fronten. Nun muss er den Häschern Kjulans entkommen. Doch die Menschen treten ihm mit Misstrauen gegenüber. Nur Farkar, ein Paladin des Lichtordens, steht ihm zur Seite. Aber auch dieser verfolgt seine eigenen Pläne.
Johann muss es schaffen einen Ausweg zu finden, jedoch stellen sich ihm viele Gefahren entgegen. Nicht zuletzt er selbst, denn er muss erkennen, er ist sein größter Feind!
Kann sich Johann dem Zwang der dunklen Mächte widersetzen?
Jan Viebahn
Jan Viebahn, der Autor hinter Yrangir, ist Fantasy- und Science-Fiction-Fan. Er steht auf Heavy Metal genau so wie auf Blues. Sein erstes Buch gab er 2012 heraus. Es trägt den Titel „Schwarzes Licht“ und ist das erste seiner Yrangir-Bücher. Zwei Jahre später folgte „Erkar Bodin“. Seit 2013 ist er Mitglied im Bundesamt für magische Wesen und versucht sich auch an satirischen Texten (siehe „Das Handbuch der Dämonenkunde“).
Das Cover
Das Cover ist relativ schlicht gehalten. Das dunkle Licht verschlingt halt alles.
Meine Meinung
In letzter Zeit habe ich viele Fantasy-Bücher gelesen, einige davon waren sehr ermüdend und langweilig. Und ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir bei „Schwarzes Licht“ auch erst Gedanken gemacht habe nach dem Motto: „Oh nein, bitte nicht noch so ein Wälzer.“
Alles völlig unbegründete Sorgen. Das Buch hat ca. 350 Seiten als Taschenbuch – Ausgabe, die aber groß beschrieben sind und den Leser schnell voranbringen.
Der Anfang des Buches startet auch schon gleich spannend, indem sich der junge Mann Johann nur mal kurz auf dem Weg machen möchte, um mit seinem Hund Gassi zu gehen, seiner Freundin ein munteres „Schatz, ich bin dann mal mit dem Hund draußen“ zu ruft um sich wenig später in einer völlig fremden Welt in einem noch fremderen Körper vorzufinden…das hat doch was!
Das Buch hat mir gut gefallen, die Charaktere waren gut ausgearbeitet, der Schreibstil flüssig und das Ende offen, da es auch einen 2. Teil zu der Fantasy – Geschichte gibt. Das Fantasy – Genre wurde mit „Schwarzes Licht“ sicherlich nicht neu erfunden, ich persönlich lese aber lieber ein kleines Fantasy-Büchlein, dass mich begeistern kann, als einen 800 Seiten Schinken in gestelzter Sprache mit gähnender Langweile (und die Rezi zu dem Buch, welches ich jetzt mein‘, folgt…)
Mein Fazit:
Eine gute Fantasy-Geschichte, die mich ehrlich überrascht hat und mir ein paar schöne Lesestunden bereiten konnte.
Schwarzes Licht: Ein Yrangir-Fantasy-Roman
Mehr Info’s zum Buch, zum Autor Jan Viebahn und zu seinen anderen Büchern bekommt ihr auf seiner Homepage yrangir.de
Ich bedanke mich recht herzlich bei Jan Viebahn für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares! Merci.
Vielen Dank allen Lesern, ich wünsche euch einen perfekten Sonntag! 🙂
Eure Melli