Dank des Loewe-Verlages konnte ich das Jugendbuch „Der Zwillingscode“ von Margit Ruile lesen. Ich bedanke mich sehr für das Rezensionsexemplar.
Darum geht es:
Vincent ist siebzehn und eine Doppel-C-Seele. Sein Sozialpunktestand ist so niedrig, dass an ein Studium nicht zu denken ist. Stattdessen repariert er heimlich die mechanischen Haustiere der Firma Copypet.
Eines Tages bringt eine alte Frau eine Katze zur Reparatur. Und die führt Vincent geradewegs in die Simulation – eine virtuelle Welt, in der alle unsere Gegenstände ihr digitales Leben führen. Verborgen in dieser Zwillingswelt aber liegt ein Code. Vincent muss ihn finden, denn davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.
Mein Eindruck
Das Jugendbuch der Zwillingscode von Margit Ruile ist ein Buch, was dem Leser keine Zeit zum Durchatmen lässt.
Das Leben in der Zukunft: Die meisten Tiere sind weitestgehend ausgestorben, Haustiere leben bei den Menschen, als sogenannte „Copypets“. Die Welt ist eine einzige Simulation und Vincent, Teil der Gesellschaft, steht am unteren Ende. Menschen werden in der neuen Welt nämlich nach ihrem Sozialpunktestand eingestuft und Vincent ist eine Doppel C-Seele, was nicht wirklich gut ist.
Doch dann bekommt Vincent Besuch von einer eigenartigen Frau und deren Katze….
Am Anfang kam ich schwer in die Geschichte hinein. Der Funke wollte nicht so recht überspringen und Vincent als Charakter war mir zu eindimensional und kühl. Doch das änderte sich recht schnell und ich fand die Story um die Zweiklassengesellschaft sehr interessant, was nicht zuletzt an den anderen Charakteren und der spannenden Geschichte lag.
Das letzte Drittel verpasste meiner Laune dann allerdings einen Dämpfer. Die Geschichte um die Simulation wurde zunehmend wirrer. Probleme, die aus dem Nichts auftauchten, wurden auch ebenso schnell wieder gelöst, das Team um Vincent hatte für alles eine passende Lösung parat und auch der Showdown kam mir überdramatisiert vor.
Letzen Endes muss das Jugendbuch denjenigen gefallen, für die es geschrieben wurde. Für mich war es von allem leider etwas zuviel.
Mein Fazit
Spannend am Anfang, zum Ende dann aber über das Ziel hinausgeschossen. Schade.
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Habt einen schönen Tag und lasst euch nicht ärgern.
Eure Melanie