Klassische Musikuntermalung beim Lesen.

Hallo liebe Bücherfreunde! 🙂

Hört ihr, wenn ihr lest oder schreibt eigentlich nebenbei Musik? Oder benötigt ihr Stille?

Seit kurzem höre ich abends, wenn ich mir für eine Stunde oder länger ein Buch zu Herzen nehme, gerne das Klassik Radio.

Angefangen hat alles, als ich eines abends wie wild durch mein Radioprogramm zappte, auf der Suche nach einer entspannten Musikuntermalung, mit wenig Bla Bla und null Mainstream. Gestrandet bin ich dann beim Klassik-Radio. Zu dem Zeitpunkt lief zwar eine Opernarie, die mir zwar nichts sagte, die ich  aber schön fand und deswegen blieb der Sender meine Endstation.

Quelle: Klassik-Radio

Doch nicht nur Opernlieder und klasische Musik werden auf dem Sender gespielt, sondern auch Filmmusik und das ist wohl mit der Hauptgrund, warum es mich so zum Klassik-Sender hinzieht.

Abends freue ich mich immer, wenn ich auf meiner Couch lesen kann und es läuft mal wieder „Hedwigs Theme“ von John Williams oder ich tauche gerade in eine spannende Geschichte ab und es läuft im Hintergrund das Thema von Jurassic Park (auch von Williams).

Natürlich gibt es manchmal auch Lieder, bei denen es etwas „stürmischer“ zu geht und die mich dann aus dem Konzept bringen, meist werden im Klassik-Radio aber eher ruhigere Töne angestimmt.

Wenn ihr noch auf der Suche nach einer größtenteils ruhigen Musikuntermalung seid und euch klassische Musik interessiert, dann schaltet doch mal ins Klassik-Radio.

Mich kann die Musik wunderbar relaxen (zumindest das Abendprogramm, denn tagsüber habe ich noch nicht eingeschaltet) und durch den Sender habe ich schon ein paar neue oder sagen wir mal alte Komponisten und Stücke kennen lernen dürfen.

Eines meiner liebsten ist nämlich das Love Thema von Spartacus in der Version von Alex North. Das ist sehr schön und erinnert mich immer sehr an den Dragon Quest 8 Soundtrack. 🙂

Nun wünsche ich euch noch einen schönen Nachmittag und einen guten Start ins Wochenende!

Eure Melli

11 Antworten zu „Klassische Musikuntermalung beim Lesen.”.

  1. Avatar von einlesehorn

    Hi Melli 🙂

    Finde ich gut, dass du klassische Musik hörst, die bewegt mich nämlich auch immer wieder. Tschaikowski war ein Magier, finde ich…

    Während des Lesens muss es leise sein bei mir, aber wenn ich schreibe, dann unterstützt es mich (seltsamerweise) am allermeisten, wenn ich Sleepwalker von Adam Lambert höre, da kann ich mich so richtig in den kreativen Prozess reinhören.

    LG,
    Dani

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    1. Avatar von Melanie

      Hey Dani
      oh, das Lied muss ich mir mal anhören!😊
      Beim Schreiben bevorzuge ich manchmal auch schnellere, oft auch hektische Musik, das bringt die Kreativität zum sprudeln!
      Liebe Grüße

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  2. Avatar von buchperlenblog

    Vor gar nich all zu langer Zeit hatte ich über exakt dasselbe Thema nachgedacht! 😀
    Früher hat mir Musik in allen Lautstärken und Genres nichts ausgemacht beim lesen. Mittlerweile schalte ich auch immer öfter klassische Musik an (allerdings über eine „Reading Soundtrack“ – Playlist von Spotify^^). Einfach weil sie untermalt, ohne abzulenken.

    Wenn in einem Buch allerdings selbst eine bestimmte Musik angesprochen wird, mache ich auch die gerne mal an, da sie dann das Tempo des Buches bestimmt. ZB im Schwarzen Mond über Soho von Ben Aaronovitch geht es um einen ermordeten Jazzmusiker – und ab diesem Zeitpunkt lief dann Jazz im Hintergrund, obwohl ich normalerweise nicht gerade ein Jazz-Fan bin. Aber es passte einfach. 🙂

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    1. Avatar von Melanie

      Ich gleiche auch oft meine Musik ans gelesene Buch an. Zur Zeit lese ich ein Abenteuer-Jugendbuch und da muss die Musik etwas „euphorischer“ sein. Da habe ich mich dann für den „Pawn Sacrifice- Soundtrack“ entschieden. Der ist zwar ruhig, aber auch etwas spielerisch. Auf Reading-Playlists greife ich auch gerne zurück. 😊
      Liebe Grüße

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  3. Avatar von Film und Buch

    Beim Lesen höre ich sehr selten Musik, beim Schreiben aber gerne Jazz. Dabei hat es mir vor allem das Stück „Brown Rice“ von Don Cherry angetan. Eigentlich ist die ganze CD genial … 🙂

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    1. Avatar von Melanie

      Jazz höre ich auch gerne, allerdings bringt er mich manchmal aus der Fassung, wenn es zu hektisch zugeht. Don Cherry kenne ich gar nicht, da werde ich mich mal auf Spotify-Suche begeben. Danke für den Tipp!
      Etwas später: Doch…ich kenne ihn! Und ich find seine Musik gut! 😊
      Liebe Grüße

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  4. Avatar von nelehansenblog
    nelehansenblog

    Es kommt bei mir auf die Literatur an. Wenn ich einen Schmökerroman lese, kann ruhig Musik im Hintergrund laufen. Bei anspruchsvollerer Literatur allerdings brauche ich schon Ruhe. Ansonsten passiert es dann schonmal, dass ich Absätze doppelt lesen muss. VG Nele

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    1. Avatar von Melanie

      Hey Nele,
      ja so geht es mir dann meistens auch, etwa bei Mozart’s türkischem Marsch oder Rachmaninow. Dann ist’s zu viel! 😊
      Liebe Grüße zurück.

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  5. Avatar von Reni´s Odds and Sods

    Ich habe gerne Ruhe beim Lesen. Früher habe ich dabei Radio gehört. Das ist mir aber mittlerweile zu viel ´um die Ohren`. Hängt wohl auch mit meinem Tinnitus zusammen.
    LG Reni

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  6. Avatar von nettebuecherkiste

    Sehr schöne Idee! 🙂

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  7. Avatar von filmgeist9
    filmgeist9

    Früher brauchte ich Stille. Doch heute lese ich nur noch unterwegs, da ist nichts mit Stille. Eine tickende Uhr finde ich immer noch nervig.

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