Hallo ihr Lieben,
kennt ihr das, wenn man will aber nicht kann? Natürlich kennt ihr das! Man möchte unbedingt dieses Buch bis zum Ende lesen, aber die Buchstaben, Absätze und Sonderzeichen stellen einem ein Bein und man fühlt sich, als käme man überhaupt nicht vorwärts…
Titel: Die Stadt der wilden Götter
Autorin: Isabel Allende
erschienen im Suhrkamp-Verlag
Darum geht’s:
Tief im Dickicht des Amazonas verbergen sich uralte Geheimnisse. Ein riesiges Fabelwesen soll an den Wasserfällen des Orinoko umgehen, doch traut man der Legende, hat noch kein Mensch den Anblick überlebt. Alex ist 15 und begleitet seine Großmutter, eine berühmte Reiseschriftstellerin, auf eine Expedition, die die Bestie aufspüren soll. Eine unheimliche Stimmung liegt über dem Camp, als hätte der Dschungel tausend Augen. Da wird Alex entführt, und mit ihm Nadia, die Tochter des Expeditionsleiters. Die beiden fürchten um ihr Leben, bis sie herausfinden, dass ihre Entführer vom Indianerstamm der Nebelmenschen sich nur verteidigen wollen. Denn die Expedition ist Teil eines perfiden Plans, der den Einheimischen die Lebensgrundlage stehlen soll. Für Nadia und Alex ist die Sache klar: Sie müssen den Nebelmenschen helfen und das Geheimnis des Urwaldwesens lüften.
Mein Eindruck
Normalerweise kämpfe ich mich mit meiner Lesezeichen-Machete ja durch alle möglichen Bücher und wenn ich keinen Zugang zur Geschichte finde, lege ich das Buch für ein 1, 2 Tage oder auch Monate zur Seite und versuche es erneut. Bei „Die Stadt der wilden Götter habe ich allerdings heute morgen kapituliert. Endgültig!
Die Geschichte um den Jungen Alex und seine Großmutter war mir einfach zuviel. Zuviel wollte die Autorin in die Geschichte hineinbringen. Spannung war immer vorhanden, doch die Ereignisse wirbelten so schnell umher, dass ich gar nicht wusste, wie mir geschah.
Nebelmenschen, Ungeheuer, El Dorado…Genug!
100 Seiten hätte ich noch vor mir gehabt, doch ich konnte einfach nicht mehr.
Die Einstufung des Buches als Jugendbuch finde ich fragwürdig. Es ging mitunter ganz schön blutig zu.
Mein Fazit
Zu wirr, zu unglaubwürdig. Schade, denn Abenteuerromane lese ich eigentlich sehr gerne.
Jetzt habe ich einfach mal eine kleine Umfrage erstellt, denn mich würde interessieren:
Was macht ihr mit Bücher, die euch partout nicht fesseln können?
Wer mag, darf gerne seine Meinung kundtun! 🙂
Übrigens habe ich mich als nächste Leselektüre für eine Kurzgeschichte von Stephen King entschieden. Da kann / sollte man eigentlich nichts falsch machen! 🙂
Ich wünsche euch einen schönen Freitagabend!
Eure Melli
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