Readfy – Eine Revolution (?)

Vor ein paar Tagen wurde ich per Newsletter auf eine neue Lese-App aufmerksam gemacht: readfy.

Mit readfy hat man die Chance über 50.000 Buchtitel kostenlos lesen zu können. Die App selbst ist auch kostenlos und man kann sie sowohl über Google Play, als auch über den App-Store beziehen. Dieses Unterfangen hörte sich für mich interessant an und ich beschloss, readfy einfach mal zu testen…

Gesagt, getan, die App war schnell auf meinem Smartphone installiert und flugs hatte ich mir auch schon das erste Büchlein ausgesucht, nämlich von Stephen R. Corvey „Die 7 Wege zu effektivem Network-Marketing“.

Das Lesen auf einer App empfinde ich natürlich nicht so angenehm, wie auf einem eReader oder in einem „richtigen“ Buch. Dennoch kann man mit der App die Schriftgröße ändern und die Helligkeit für sich passend einstellen, so dass man während des Lesens keinerlei Schwierigkeiten haben dürfte.

Auch ein offline-lesen macht readfy möglich, dieses habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

Gestern fiel mir dann ein Buch auf, welches ich schon seit längerem auf meinem Amazon-Wunschzettel stehen habe: Influenz von Bentley Little. Dieses Buch ist am 6.08.2016 erschienen und ich habe natürlich gleich die Chance genutzt und mit dem Lesen begonnen.

Aber wenn doch alle eBooks kostenlos sind, worüber finanziert sich readfy dann?

Ihr seid wahrscheinlich längst von alleine drauf gekommen: Durch Werbung. Nach ein paar gelesenen Seiten ploppt eine hübsche Reklame auf, die man mit dem „x oben rechts“ sauber wieder verschwinden lassen kann. Manchmal kann es auch sein, dass an der Fußzeile ein Werbebanner aufblendet, dieses finde ich nicht störend und nehme es beim Lesen kaum noch wahr.

Hat mich die Werbung beim Lesen des Ratgebers von Corvey nicht gestört, so ging sie mir bei „Influenz“ doch schon auf die Nerven. Gerade mitten in der Horrorgeschichte und schon wird man durch eine „Wunderwaffe gegen Fettleibigkeit“ wieder aus dem Konzept gebracht.

Mein Fazit

Gegen die Werbung in der App an sich habe ich nichts, von irgendwoher müssen die Einnahmen ja kommen, allerdings werde künftig auf readfy zurückgreifen, wenn ich einen Ratgeber lesen möchte. Bei Belletristik-Büchern bringt mich die Werbung dann doch aus der Handlung hinaus. Dann greife ich doch lieber wieder zu einem haptischen Buch.  🙂

Kennt ihr readfy schon, bzw. nutzt ihr es?

Habt einen schönen Tag! 🙂

Eure Melli

 

 

 

 

Über Melanie

Ich bin Bloggerin und Bastlerin aus Leidenschaft und streame Games auf Twitch. :-)
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12 Antworten zu Readfy – Eine Revolution (?)

  1. tigger0705 schreibt:

    Hey Melli,
    ich hab die App schon eine Weile auf meinem Telefon, nur noch nicht so richtig getestet. Ich werde das mal intensiv ausprobieren und dir berichten. Ich finde Werbung auch nicht schlimm, aber wenn man mitten im Buch ständig unterbrochen wird, ist das schon störend. Da kann ich dich total verstehen.
    Lg Mel

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  2. Kai schreibt:

    nein, Ich kannte sie nicht und will sie auch nicht wirklich nutzen, bin nicht so der Leser am Handy. kennst du Wattpad? dort kann jeder kostenlos Geschichten veröffentlichen. Ist einiges gutes dabei.

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    • Melanie schreibt:

      Hallo Kai,
      aber sicher kenne ich Wattpad.😊 Da schaue ich immer wieder gerne vorbei und habe dort auch schon einige Perlen entdeckt.
      Habe bei Wattpad auch mal ein paar Kapitel einer Geschichte eingestellt, aber das leider nicht weiter verfolgt, vielleicht wirds mal wieder Zeit.😃

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      • Kai schreibt:

        Ja ich auch. Aber irgendwie war mir dieses Werk nicht so wichtig… Deshalb habe ich aufgehört.

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  3. lele282828 schreibt:

    Diese App hatte ich einige Zeit auf meinem Handy, habe sie aber nicht genutzt. Trotzdem möchte ich sie irgendwann doch noch ausprobieren 😀

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    • Melanie schreibt:

      Halli-Hallo,
      es sind auf jeden Fall einige interessante Bücher dabei. Mal schauen, wie lange die App auf meinem Handy bleiben darf. Bin schon gespannt auf deinen Bericht, wenn du sie noch einmal testest.😃

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  4. Katja schreibt:

    Ich kenne sie auch noch nicht, mich würde dann auch die Werbung stören. Bei Sachliteratur könnte ich da ja noch verschmerzen, aber bei Belletristik…naja…ich habe ja noch genug zu lesen und es wird irgendwie nicht weniger. Mich würde interessieren, ob da auch Bestseller bei sind?

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    • Melanie schreibt:

      Hallo Katja,
      bis jetzt konnte ich leider noch keinen Bestseller ausfindig machen. Es sind viele Ratgeber vertreten und hier und da auch ein paar Liebesromane und Thriller. Ich halte mal noch die Augen offen! 😊

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  5. Morgen Luft schreibt:

    Noch nie gehört. Aber solange es nur Werbung zum Wegklicken ist, geht es ja.

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  6. Pingback: Gelesen: Bentley Little – Influenz | Lesezauber

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